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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2023

Schöne Geschichte, aber.....

Das kleine Rentier und das Rotkehlchen
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Das kleine Rentier war voraus durch den tiefen Schnee gestapft. Doch plötzlich war es ganz alleine. Wo war seine Herde? Es hatte sich verirrt! Da begann es zu schneien und während sich die Schneeflocken ...

Das kleine Rentier war voraus durch den tiefen Schnee gestapft. Doch plötzlich war es ganz alleine. Wo war seine Herde? Es hatte sich verirrt! Da begann es zu schneien und während sich die Schneeflocken durch die Bäume drängelten, bemerkte das kleine Rentier etwas: Es blitzte feuerrot und Flügel flatterten wild direkt vor der Nase des kleinen Rentiers. Ein Rotkehlchen! Aber nicht nur irgendein Rotkehlchen. Das Rotkehlchen hatte Zauberkräfte. Würde es dem kleinen Rentier helfen können, zu seiner Herde zurückzufinden? Ein perfektes Vorlesegeschenk für gemütliche Winterabende. (Klappentext)

Bei diesem Kinderbuch bin ich hin- und hergerissen. Die Geschichte ist leicht magisch, schön, gut verständlich und vor allem sehr schön zum Vorlesen. Auch Jungleser oder Leseanfänger werden an der Geschichte ihre Freude haben. Doch die Illustrationen treffen so gar nicht meinen Geschmack. Sie sind mir zu düster, strahlen für mich nichts aus, ich möchte fast sagen, sie sind „lieblos“. Aber das ist ganz alleine mein Eindruck. Sicherlich wird das Buch trotzdem seine Anhänger finden

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Hat mich nicht überzeugt

Die Leuchtturmwärterin
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Die junge Berlinerin Nelly verschlägt es in den Wirren des Zweiten Weltkriegs in einen holländischen Küstenort. Dort soll sie die Pflichten des alten Leuchtturmwärters übernehmen, der in einer stürmischen ...

Die junge Berlinerin Nelly verschlägt es in den Wirren des Zweiten Weltkriegs in einen holländischen Küstenort. Dort soll sie die Pflichten des alten Leuchtturmwärters übernehmen, der in einer stürmischen Nacht verschwand. Keine leichte Aufgabe für ein Großstadtkind wie Nelly, die keine Ahnung von den Gezeiten oder Schiffsverkehr hat. Von den Dorfbewohnern erfährt sie keine Unterstützung, diese begegnen der jungen Deutschen mit Feindseligkeit. Als Nelly einen abgestürzten britischen Piloten im Turm versteckt und sich in ihn verliebt, gerät sie zwischen die Fronten des Widerstands und einer brutalen Besatzungsmacht. Nelly weiß: Ihr Mut ist gefährlich - denn auf Hochverrat steht die Todesstrafe. (Klappentext)

Von diesem Buch habe ich mir einiges erwartet. Historische Begebenheiten und Fiktion gut miteinander verwoben. Doch ich wurde ein wenig enttäuscht. Mit Nelly bin ich nicht so ganz warm geworden, auch war mir ihr Verhalten nicht immer logisch. Vieles war mir zu einseitig und stereotyp. die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, waren mir auch teilweise zu oberflächlich. Die Handlung selbst konnte mich nicht so überzeugen. Die Idee, die hinter diesem Buch steckt, finde ich gut, aber die Umsetzung hat mir nicht so gefallen. Aber das ist meine Meinung.

Veröffentlicht am 30.09.2023

Hat mich nicht so überzeugen können

Fliegende Ärzte - Eine mutige Frau
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Australien, 1967: Die junge Krankenschwester Cassie ist inspiriert von ihrem großen Vorbild, der Pilotin Amelia Earhart. Sie ist überglücklich, als schließlich ihr lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht: ...

Australien, 1967: Die junge Krankenschwester Cassie ist inspiriert von ihrem großen Vorbild, der Pilotin Amelia Earhart. Sie ist überglücklich, als schließlich ihr lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht: Sie wird als Krankenschwester und Pilotin beim »Royal Flying Doctor Service« eingestellt. Allerdings sorgt eine Frau, die ein Flugzeug steuert, für viel Wirbel. Cassie muss mit vielen Vorurteilen und Ablehnung kämpfen. Zum Glück gibt es auch Menschen, die sie freundlich aufnehmen. Leider scheint der gutaussehende und sehr sympathische Arzt Mike Monroe Cassie gegenüber Vorbehalte zu hegen, die sie nicht ergründen kann, aber unbedingt aus dem Weg räumen will …..
(Klappentext)

Dieses Buch konnte mich nicht so ganz überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Handlung plätscherte so dahin, Spannung kam nur selten auf. Die verschiedenen Charaktere erschienen mir eher oberflächlich und Cassie fast zu perfekt. Für mich war es mehr ein Lesen als ein Miterleben. Interessant war zwar zu lesen, unter welchen Bedingungen die Flying Doctor im Australischen Outback arbeiten müssen und welche Personalprobleme sie hatten oder wahrscheinlich auch noch haben werden. Die Beschreibung der Landschaft hätte ich mir auch etwas bildgewaltiger vorgestellt. Alles in allem ein leichter Roman für Zwischendurch, ohne viel Dramatik und Spannung.

Veröffentlicht am 30.09.2023

Gut mit Einschränkungen

Hier kommt Papa Moe: Der Topf wird heiß!
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Papa kocht am leckersten ...... finden die Jungs von Papa Moe. Vor allem seine Spaghetti mit Tomatensoße sind der Hit! Und am meisten Spaß macht es, wenn alle zusammen kochen. Vorher steht allerdings der ...

Papa kocht am leckersten ...... finden die Jungs von Papa Moe. Vor allem seine Spaghetti mit Tomatensoße sind der Hit! Und am meisten Spaß macht es, wenn alle zusammen kochen. Vorher steht allerdings der nervige Supermarkteinkauf an, hier unterstützen die Kleinen den Papa natürlich, wo sie können - und auch ein bisschen darüber hinaus. Wieder zu Hause wird geschnippelt und gerührt, bis die Küche im Chaos versinkt. Kurze Küchen-Tanzpause inklusive! Und dann kommen die Nudeln endlich auf den Tisch. Lecker! (Klappentext)

Auch dieses zweite Buch von Papa Moe hat meinen Lesekindern (alle im Vorschulalter) wieder sehr gut gefallen. Der Text ist wieder in Reimform und die lustigen Illustrationen sind schön zum Ansehen. Es ist altersgerecht gestaltet und mancher junge Zuhörer wird sich vielleicht in der Geschichte erkennen. Es eignet sich gut zum Vorlesen aber auch Leseanfänger werden noch ihre Freude an dem lustigen Buchhaben. Doch finde ich, dass das Buch die falschen Impulse aussendet. Beim Besuch des Supermarktes z.B. werden die Lebensmittel in der Gemüseabteilung einfach von den Kindern angefasst, Bohnen in die Ohren gesteckt, ohne dass eingegriffen wird. Das gehört sich nicht. Das finde ich gar nicht gut. Hier haben auch meine Lesekinder entsprechend reagiert. Doch jüngere Zuhörer nehmen das als gegeben hin. Hier sollte eigentlich gleich das richtige Verhalten gezeigt werden.

Veröffentlicht am 28.09.2023

Gut für Zwischendurch

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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Lauras Welt bricht zusammen: Ihr Mann verlässt sie – und das kurz vor Weihnachten! Die gemeinsame Reise nach Island, Lauras Sehnsuchtsziel schlechthin, fällt damit ins Wasser. Oder? Auf Drängen ihrer Freundin ...

Lauras Welt bricht zusammen: Ihr Mann verlässt sie – und das kurz vor Weihnachten! Die gemeinsame Reise nach Island, Lauras Sehnsuchtsziel schlechthin, fällt damit ins Wasser. Oder? Auf Drängen ihrer Freundin stürzt sie sich allein ins Abenteuer. Am Flughafen erwartet sie ein äußerst mürrischer Isländer. Als Laura erfährt, dass sie die kommenden Wochen an der Seite dieses Mannes verbringen wird, macht sie sich Sorgen um ihr Weihnachtsfest. Doch auf dem Rücken ihres Islandpferds findet sie unter den atemberaubenden Polarlichtern endlich wieder den Glauben an sich selbst. Und vielleicht auch an die Liebe? (Klappentext)

Dieser Roman entführt den Leser sehr schnell nach Island. Der Schreibstil ist gut zu lesen, kommt aber ohne große Spannungsspitzen aus. Für mich waren die Charaktere, die Handlungsorte eher oberflächlich. Mir hat die tiefergehende Beschreibung gefehlt, so dass das Kopfkino was zum Arbeiten bekommt. Die Handlung selbst hat mich auch nicht so abholen können. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Trotzdem gut für Zwischendurch geeignet.

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