….in der Fantasy Buch Welt.
Bisher habe ich noch nie ein Buch mit einer La Catrina gelesen. Das hat mich unglaublich gefreut.
Ich finde es so toll, das alle Dilogien in einer Welt miteinander zu tun haben, man kann sie getrennt voneinander lesen, gemeinsam ergeben sie aber eine große Welt. Ich würde empfehlen sie alle zu lesen um wirklich alle Zusammenhänge zu verstehen.
Aber wie gesagt, grundsätzlich ist es auch in Ordnung sie einzeln zu lesen.
Wir begleiten hier 3 Protagonisten in ihrer Geschichte.
Valentina, Lili und Emiliano. Und alle 3 Stränge laufen zusammen.
Valentina und Lili fand ich super sympathisch und ihre Eindrücke habe ich gerne gelesen, aber Emiliano fand ich einfach nur unsympathisch.
Seine Antipathie aufgrund der Vorkommnisse kann ich verstehen.
Mein Problem mit ihm findet sich leider in allen Büchern der Autorin mit männlichen Perspektiven.
Die absolute Oberflächlichkeit.
Bei jedem weiblichen Wesen wird lang und breit erstmal drüber nachgedacht wie gut die Person aussieht und wie sexy sie aussieht und teilweise muss natürlich erwähnt werden, wenn eine Frau keinen BH trägt, als ob das so außergewöhnlich ist.
Und genau diese Oberflächlichkeit spiegelt sich in allen ihren männlichen Parts wieder und das gefällt mir leider gar nicht.
Aber ich find ihn so, oder so gemein und unsympathisch, man kann sie eben nicht alle mögen.
Ansonsten fand ich die Geschichte aber wirklich spannend, nur der La Catrina Part war mir einfach viel zu wenig und wieder viel zu viel Drachen und Hexen Thematik, das fand ich auch unglaublich schade.
Genau auf den Part der Geschichte hatte ich mich nämlichen am meisten gefreut.
Alles in allem eine gute Geschichte mit einem schönen flüssigen Schreibstil.
Die Optik der Printausgabe mit dem Farbschnitt (aber natürlich auch ohne) ist wunderschön.
Da weiß der Ravensburger Verlag genau was er macht.
Die Sprecherin der Hörbuch Variante, Viola Müller, spricht wirklich angenehm und man kann ihr schön zuhören.

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Das äußere hat mich magisch angezogen und ich wurde nicht enttäuscht.
Tamsin ist eine unglaublich sympathische Protagonistin die sich trotz ihren Schwächen nicht unterkriegen lässt und ganz im Gegenteil besondere Stärke zeigt.
Besonders wenn es um ihren Bruder geht, auch wenn sie manchmal ganz schön stur und eigenwillig ist, aber das zeigt nur ihren starken Charakter.
Auch bei ihrem Bruder merkt man richtig wie er unter seiner Situation leidet. Finde ich sehr gut dargestellt.
Ich mochte die geschwisterliche Verbindung der beiden unglaublich gerne.
Allerdings hat mir die Verbindung zu den anderen Charakteren gefehlt, die waren mir teilweise nicht gut genug ausgebaut. Der Fokus lag für mich ganz klar auf dem Geschwisterpaar.
Der Schreibstil ist wirklich flüssig und schön zu lesen, aber am meisten gefallen hat mir das Magiesystem und das gesamte Setting, der Weltenaufbau und wie es beschrieben ist.
Wie das ganze Magiesystem mit der Artus-Saga verbunden ist fand ich fantastisch.
Davon hätte ich nicht genug bekommen können.
Finde da ist noch ganz viel Potenzial nach oben.
Ich hoffe im weiteren Verlauf der Geschichte werden sich die Charaktere noch weiter ausbauen.
Die Hörbuch Version wird von Yeşim Meisheit gesprochen die alles in allem eine wirklich angenehme und passende Stimme hat.

Definitiv eine Empfehlung an alle Magie und Artus Fans.

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Als ich gesehen habe wo dieser Thriller stattfindet, war ich natürlich sofort begeistert, denn es spielt in meiner Heimat und bekannten Gegenden.
Aber dann kam relativ schnell die Ernüchterung.
Es ist einfach viel zu wenig und viel zu kurz, mein übliches Problem mit den Thrillern von Arno Strobel.
Sein Schreibstil ist großartig und seine Ideen sind es auch. Seine Bücher machen mich immer wieder neugierig.
Aber dann wird das Potenzial in meinen Augen einfach nicht genutzt.
Es zieht sich ewig und es passiert einfach nichts und am Ende zum Showdown alles zu schnell und zu rasant. Und dann ist der ganze Spaß auch schon wieder vorbei.
Ich bin immer wieder hin und hergerissen wie ich seine Bücher bewerten soll. Sie sind wirklich nicht schlecht und ich lese sie auch unheimlich gerne.
Aber am Ende fehlt mir einfach immer etwas.
Die Protagonistin ist super spannend und ich hätte mir mehr tiefe von ihr gewünscht, mehr von ihr als Mensch und vor allem mehr Einblicke in ihren wirklich spannenden Beruf.
Die Perspektivwechsel der Protagonistin und des Täters waren auch wirklich gut, aber auch da hätte ich mir tiefere Einblicke in die gestörte Wahrnehmung des Täters gewünscht.
Tolle spannende Idee, aber da muss bei der Umsetzung einfach mehr passieren.
Optisch fügt sich das Buch wunderbar zu seinen anderen ein.

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Dieses wunderschöne Cover hat mich wirklich angezogen und obwohl historische Romane normal nicht mein Genre sind, fand ich die Thematik wirklich spannend und auch wichtig.
Wir begleiten hier 4 junge Frauen durch den Alltag aus ihrer Sicht.
Super spannend gestaltet, allerdings waren es mir persönlich zu viele Perspektivwechsel.
Aber da die vier unglaublich unterschiedlich sind, war es wirklich okay für mich und ich hatte keine Probleme die einzelnen Charaktere gut zu unterscheiden.
Die Idee der Geschichte ist fantastisch und wichtig, dennoch plätschert es ein wenig vor sich und war auch relativ vorhersehbar.
Das Setting war wirklich schön und detailreich und mit einzelnen wahren Begebenheiten gespickt macht es daraus eine schöne Reise durch die Zeit.
Viele wichtige Themen werden angesprochen, Diskriminierung und Ungerechtigkeiten werden immer wieder aufgegriffen und behandelt.
Ein sehr schöner Schreibstil mit einer angenehmen Kapitellänge.
Alles in allem ist es eine schöne Interessante Geschichte aus interessanten Blickwinkeln zu einer Zeit in der nichts als selbstverständlich gilt.
Aber mir fehlte irgendwie das gewisse extra welches mich dazu bringt auch den nächsten Band lesen zu wollen.
Und mir persönlich sind es wirklich zu viele Perspektivwechsel, aber sowas ist immer Geschmacksache.

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Dieses Buch ist wahrlich verwirrend, denn man weiß wirklich nicht was lüge ist und was nicht.
Und genau das soll so sein.
Eine Protagonistin erzählt einer Therapeutin unglaubliches Geschichte aus ihrem Leben und man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.
Der Schreibstil ist wirklich flüssig, aber sehr philosophisch, recht speziell würde ich sagen. Man gewöhnt sich aber wirklich sehr schnell daran.
Es ist spannend, keine Frage, ich habe es gerne gelesen.
Aber es fehlte mir am Ende der rote Faden, der Sinn des Ganzen. Es gab keine wirkliche Lösung, nichts worauf es nun letztendlich hinausging. Und so fesselnd die Geschichte auch war, umso unzufriedener war ich irgendwie am Ende.
Unglaublich ausschweifend.
„Das bin ich für Sie: die Summe der Geschichten, die ich Ihnen erzähle. Mehr nicht.“
Und genau das trifft eigentlich auf das gesamte Buch zu.
Wirklich interessant und so anders zu meiner sonstigen Lektüre.

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