Cover-Bild Der Markt der Weihnachtswunder
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783492319720
Felicitas Kind

Der Markt der Weihnachtswunder

Roman | Herzerwärmender Weihnachtsroman über Gemeinschaft und die große Liebe

Ein einzigartiges Geschenk rettet Johanns Zuhause und lässt die Herzen im Dorf höherschlagen.

Das ostfriesische Himmelshusen ist Johanns Heimat, doch der 79-jährige hat weder Mittel noch Kraft, sein altes Haus zu sanieren. Zum Glück hat die junge Antea eine Idee: Ein Weihnachtsmarkt soll her, um Johann mit dem Erlös unter die Arme zu greifen. Gemeinsam mit ihrem Freund Thore versucht sie, die Dorfgemeinschaft zu überzeugen. Zunächst stoßen die beiden auf wenig Zuspruch, aber sie geben ihre Bemühungen nicht auf und kommen sich dabei immer näher. Schafft es Anteas kleiner Funke Hoffnung doch, das ganze Dorf zu verändern und Herzen zusammenzubringen?

Ein gefühlvoller Weihnachtsroman von Felicitas Kind, dem erfolgreichen Autorinnenduo Regine Kölpin und Gitta Edelmann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2023

Schöner Roman für die Vorweihnachstzeit

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Der Markt der Weihnachtswunder. Die Autorin nimmt uns auf eine wunderbare Lebensgeschichte auf 288 Seiten. Himmelhusen im Winter. Das Cover versetzt den Leser sofort in eine weihnachtliche Stimmung. Eine ...

Der Markt der Weihnachtswunder. Die Autorin nimmt uns auf eine wunderbare Lebensgeschichte auf 288 Seiten. Himmelhusen im Winter. Das Cover versetzt den Leser sofort in eine weihnachtliche Stimmung. Eine verschneite Kulisse am Meer, der beleuchtete Weihnachtsmarkt, wunderschön geschmückt. Es schneit.... und knistert.
Johann wohnt schon immer in Himmelhusen. Er ist nicht mehr der jüngste und sein Haus kann nicht nur eine Geschichte erzählen. Seine Tochter wohnt weit weg und trotzdem macht sie sich über ihren 79 Jahre alten Vater Sorgen, aber auf ihre Art und Weise. Und stellt den Johann vor vollendeten Tatsachen. Irgendwann meldet sie sich und sagt am Telefon, dass sie für ihn ein Platz im Altenheim organisiert hat, damit er leichter hat. Auf die alten Jahre. Die Information gefällt dem Johann gar nicht, er möchte nicht umziehen und alles Liebe stehen lassen. Nun hat er nichts zu entscheiden. Es wurde schon entschieden.
Eines Tages besucht ihn Antea, die sich um ihn kümmert und er erzählt ihr, was seine Tochter so mit ihm vor hat. Antea möchte ihm helfen und organisiert kurzfristig einen Weihnachtsmarkt. Das Geld soll Johann erhalten, um im Haus die Kleinigkeiten zu renovieren, um dort weiter wohnen zu können. Antea macht das Ganze nicht allein, ihr Freund hilft ihr mit und die Dorfgemeinschaft auch. Alle stehen dahinter und wollen helfen. Erstmal waren einige skeptisch, mit wenig Elan, haben aber ihre die Meinung geändert und waren mit viel Enthusiasmus und Willenskraft dabei. Ohne nichts wird nichts. Alle packen an. Ein Liebeswunder??? Antea und ihre bessere Hälfte kommen sich noch näher. In Himmelshusen werden neue Freundschaften geschlossen, wer hätte das gedacht. Gibt es ein Happy End, darf Johann bleiben oder muss er sein liebes Haus verlassen? Und was wird mit Anteas Liebesleben.?
Neugierig geworden, dann müssen sie es unbedingt lesen. Sie werden nicht enttäuscht sein. Humorvoll, authentisch, unterhaltsam, kurze Kapitel und flüssiger Schreibstil für die Vorweihnachstzeit das Richtige. Von mir eine Weiterempfehlung mit 4 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Ein berührender Weihnachtsroman

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Stehen dein Glühwein und ein paar Pfefferkuchen bereit? Beim Lesen wirst du Lust darauf bekommen.

Um was es geht:
Antea erfährt, dass Johann von seiner Tochter in ein Heim abgeschoben werden soll, was ...

Stehen dein Glühwein und ein paar Pfefferkuchen bereit? Beim Lesen wirst du Lust darauf bekommen.

Um was es geht:
Antea erfährt, dass Johann von seiner Tochter in ein Heim abgeschoben werden soll, was dem alten Mann das Herz bricht. Sofort schmiedet sie einen Plan, um dem Urgestein das Bleiben in Himmelshusen zu ermöglichen. Tatkräftige Hilfe erhält sie dabei von ihrem besten Freund Thore. Plötzlich schlagen nicht nur in dem friesischen Ort die Wellen hoch, sondern auch in Thore und Antea.

Eine spannungsvolle Zeit nimmt ihren Lauf:
Der lebendige Schreibstil katapultiert mich sofort an die Seite von Antea und Thore, die versuchen, einen Weihnachtsmarkt in Himmelshusen auf die Beine zu stellen, um den Erlös für die Renovierung von Johanns Haus heranzuziehen. Dabei stoßen sie auf einige Widerstände. Es werden neue Freundschaften geschlossen und auch Amor hält seine Pfeile nicht still.

Nebenfiguren, die begeistern:
Gabriela, die „Außerfriesische“, und der eigenbrötlerische Bauunternehmer Wilke sorgen für prima Unterhaltung.

Was das Buch ausmacht:
Beim Lesen breitet sich bei mir ein Wohlgefühl aus, das ich total genieße. Die Geschichte entwickelt sich humorvoll, bietet etwas Romantik und liest sich durch den Ostfriesen-Schnack authentisch. Es ist eine leichte Weihnachtsromanze, in der es um Freundschaft, die Organisation eines besonderen Weihnachtsmarktes und die Liebe geht, die zum Fest nicht fehlen darf. Ich erfahre alles aus Sicht der 3. Person, was prima zur Geschichte passt.

Was mir nicht zusagt:
Das Ende liest sich abgehackt. Hier hätte ich mir ein sanfteres Ausgleiten gewünscht und mindestens ein weiteres Kapitel.

Mein Fazit:
„Der Markt der Weihnachtswunder“ ist ein unterhaltsamer Roman mit deutlichem Bezug zur Vorweihnachtszeit. Im Mittelpunkt steht Johann, dessen marodes Haus dringende Renovierungsarbeiten benötigt, damit er nicht in ein Altenheim umsiedeln muss. Leider sind nicht alle Himmelshusener gewillt, ihm zu helfen. Ante und Thore müssen einige Wände einreißen, um die Bewohner zu erreichen. Sobald es anläuft, zeigt sich ein Zusammenhalt, der mich berührt. Das Buch liest sich flott und bietet mir jede Menge Humor, berührende Augenblicke, die nach Friesen Art knapp ausfallen, aber deshalb nicht weniger tief rutschen und Romantik mit Weihnachtsflair. Die einzige Schwäche für mich ist das kurze Ende der Geschichte. Hier bleiben die Autorinnen der Friesenmentalität treu.

Von mir erhält „Der Markt der Weihnachtswunder“ 4 weihnachtliche Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Eine winterliche Wohlfühlgeschichte über Zusammenhalt und Liebe!

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"Der Markt der Weihnachtswunder" wurde unter dem Pseudonym Felicitas Kind von Gitta Edelmann und Regine Kölpin geschrieben und erscheint im Piper Verlag.

Als Antea ihren 79-jährigen Freund Johann in ...

"Der Markt der Weihnachtswunder" wurde unter dem Pseudonym Felicitas Kind von Gitta Edelmann und Regine Kölpin geschrieben und erscheint im Piper Verlag.

Als Antea ihren 79-jährigen Freund Johann in seinem renovierungsbedürftigen Haus in Himmelshusen besucht, erzählt er traurig, dass seine Tochter ihn in einem Heim angemeldet hat. In seinem Alter und ohne die finanziellen Mittel kann er die Sanierung einfach nicht mehr leisten. Doch Antea hat sofort einen Plan, sie nimmt ihren besten Freund Thore mit ins Boot und versucht, einen Weihnachtsmarkt zu organisieren, dessen Erlös der Renovierung von Johanns Haus zugute kommen soll. Die Idee wird von einigen Hilfsbereiten angenommen, aber die Umsetzung entwickelt sich mit Widerstand des Nachbardorfes. Wird Antea es schaffen, genügend Unterstützer für den Weihnachtsmarkt zu gewinnen?


In dieser winterlich anmutenden Geschichte geht es um den alten Johann, der an seinem Haus hängt und eigentlich bis zu seinem Ende dort leben möchte. Doch seine Tochter hat für ihn schon einen Heimplatz organisiert. Glücklicherweise hört Antea davon und entwickelt den Plan für einen Weihnachtsmarkt in Himmelshusen, ihr Freund Thore und andere Bewohner schließen sich ihr mit Rat und Tat an. Der Zusammenhalt bei dieser Aktion hat in mir ein Glücksgefühl ausgelöst und ich die Vorfreude auf die Weihnachtsaktionen habe ich wohltuend genossen.

Die Charaktere werden erkennbar skizziert, neben den sympathischen Figuren Antea und Thore kommen noch die zugezogene Rheinländerin Gabriela und der Bauunternehmer Wilko ins Spiel, beide sorgen für einige Szenen, die ich besonders gern gelesen habe.

Die Geschichte liest sich flüssig weg, die Handlung wird bestimmt durch die Planung des Weihnachtsmarktes und ein wenig Romantik ist auch enthalten. Immerhin entwickeln sich aus anfänglicher Abneigung schließlich anziehende Gefühle, was mich beim Lesen für die Liebenden sehr gefreut hat. Es finden gleich mehrere Herzen zueinander und auch wenn das absehbar ist, wirkt alles sehr stimmig und ich habe diese Entwicklung gern verfolgt. Mir hat besonders die typische ostfriesische Atmosphäre gut gefallen, die durch etwas Platt und die beschriebenen gemütlichen ostfriesischen Teestunden authentisch das Lebensgefühl der Gegend beschreibt. Allerdings hätte ich mich über ein passendes Rezept für Teekuchen gefreut, im letzten Weihnachtsband von Felicitas Kind gab es da ein paar Rezepte.

Leider konnte mich trotz aller positiven Punkte der Verlauf der Geschichte nicht so spannend abholen und das große Weihnachtswunder wird am Ende dann auch sehr schnell abgehandelt. Die winterliche Weihnachtsmarktatmosphäre kommt leider viel zu kurz und das gesamte Buch ist nur Vorhandlung zu diesem Ereignis. Aber der Zusammenhalt der Weihnachtsmarkthelferlein passt schön zu der winterlichen Zeit und macht Appetit auf eine Tasse Tee.

Eine winterliche Wohlfühlgeschichte über Zusammenhalt und Liebe!

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Hat mich nicht so abgeholt

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Das ostfriesische Himmelshusen ist Johanns Heimat, doch der 79-jährige hat weder Mittel noch Kraft, sein altes Haus zu sanieren. Zum Glück hat die junge Antea eine Idee: Ein Weihnachtsmarkt soll her, um ...

Das ostfriesische Himmelshusen ist Johanns Heimat, doch der 79-jährige hat weder Mittel noch Kraft, sein altes Haus zu sanieren. Zum Glück hat die junge Antea eine Idee: Ein Weihnachtsmarkt soll her, um Johann mit dem Erlös unter die Arme zu greifen. Gemeinsam mit ihrem Freund Thore versucht sie, die Dorfgemeinschaft zu überzeugen. Zunächst stoßen die beiden auf wenig Zuspruch, aber sie geben ihre Bemühungen nicht auf und kommen sich dabei immer näher. Schafft es Anteas kleiner Funke Hoffnung doch, das ganze Dorf zu verändern und Herzen zusammenzubringen? (Klappentext)

Die Idee, die hinter diesem Buch steht, hat mir gefallen. Aber leider konnte mich die Umsetzung nicht so überzeugen. Das Buch hat mich nicht so abgeholt und mit einbezogen, wie ich es mir gerne gewünscht hätte. Der Schreibstil ist zwar gut lesbar, verständlich und auch die Seiten fliegen dahin. Die Handlung ist nachvollziehbar und vorstellbar. Auch war es etwas vorhersehbar, was mich aber auch nicht so gestört hat. Doch so richtig integriert in die Handlung wurde ich nicht. Es war mehr ein Lesen als ein Miterleben. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen.

Veröffentlicht am 08.10.2023

Wo war das Wunder?

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Das ostfriesische Himmelshusen ist Johanns Heimat, doch der 79-jährige hat weder Mittel noch Kraft, sein altes Haus zu sanieren.
Zum Glück hat die junge Antea eine Idee: Ein Weihnachtsmarkt soll her, um ...

Das ostfriesische Himmelshusen ist Johanns Heimat, doch der 79-jährige hat weder Mittel noch Kraft, sein altes Haus zu sanieren.
Zum Glück hat die junge Antea eine Idee: Ein Weihnachtsmarkt soll her, um Johann mit dem Erlös unter die Arme zu greifen.
Gemeinsam mit ihrem Freund Thore versucht sie, die Dorfgemeinschaft zu überzeugen.
Zunächst stoßen die beiden auf wenig Zuspruch, aber sie geben ihre Bemühungen nicht auf und kommen sich dabei immer näher.
Schafft es Anteas kleiner Funke Hoffnung doch, das ganze Dorf zu verändern und Herzen zusammenzubringen?

Nicht nur Antea und Thore finden in dieser Weihnachtsgeschichte zum erwarteten Happy-End, auch der zuerst etwas grummeligen Witwer Wilko und die aus Köln zugezogen Gabriela finden noch einmal ein neues Glück.
Die Geschichte ist gemütlich-heimelig, was zur Grundidee auch gut passt.
Aber leider hat mich die Handlung nicht wirklich mitgenommen oder Lust auf den Weihnachtsmarkt in Himmelshusen gemacht.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass ein paar mehr, vielleicht leicht skurrile, Bewohner eine größer Rolle spielen würden.
Das Ende kam sehr abrupt und ich war dann etwas enttäuscht, dass so gar keine weihnachtliche Stimmung bei mir aufgekommen war. Schade.

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