Cover-Bild Die Liebe, die uns bleibt
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783404175321
Jenny Eclair

Die Liebe, die uns bleibt

Roman
Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als junge Mutter. Wehmütig erinnert sie sich auch an ihren Stiefsohn, dessen Namen sie noch immer nicht auszusprechen wagt. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an jene Nacht, die das Schicksal ihrer Familie bis heute überschattet. Doch Edwina kennt nicht die ganze Wahrheit - und die wird sie nur erfahren, wenn sie bereit ist, dem Menschen gegenüberzutreten, den sie niemals wiedersehen wollte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2017

Leider etwas hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben

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Cover: Das Cover war der Hauptgrund, weshalb ich auf es Aufmerksam geworden bin, da ich es wirklich wunderschön finde.

Inhalt: Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig ...

Cover: Das Cover war der Hauptgrund, weshalb ich auf es Aufmerksam geworden bin, da ich es wirklich wunderschön finde.

Inhalt: Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als junge Mutter.

Wehmütig erinnert sie sich auch an ihren Stiefsohn, dessen Namen sie noch immer nicht auszusprechen wagt. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an jene Nacht, die das Schicksal ihrer Familie bis heute überschattet. Doch Edwina kennt nicht die ganze Wahrheit - und die wird sie nur erfahren, wenn sie bereit ist, dem Menschen gegenüberzutreten, den sie niemals wiedersehen wollte ...

Meine Meinung: Bereits die Widmung zu Beginn des Buches fand ich wirklich schön. Jedoch muss ich direkt zu Beginn sagen, dass ich mir von dem Buch etwas mehr erhofft hatte. Edwina mochte ich als Protagonist wirklich sehr gerne, wogegen ich zu Fern gar keinen Bezug hatte. Leider hatte das Buch außerdem einige längen, an denen es bei mir schnell mal zu kleinen Zeilensprüngen gekommen ist. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch fand ich ihn ganz in Ordnung. Die Namen waren mein größtes Problem, was jedoch natürlich nicht mit in meine Bewertung zählt. Mit Charlie und Rowena hatte ich als absolutes Supernaturalfangirl ein paar kleine Startprobleme, da ich bei den Namen Rowena und Charlie ständig zwei rothaarige, quirlige Frauen im Kopf hatte ?
Da Charlie ein Mann war, war das natürlich nicht gerade praktisch für meine Vorstellungskraft, aber irgendwann hat es dann funktioniert.
Die Perspektivenwechsel mochte ich ganz gerne, da man so etwas mehr über jeden einzelnen erfahren konnte, auch wenn ich den ersten Teil aus Edwinas Perspektive mit Abstand am meisten mochte.
Das Ende war meiner Meinung nach ganz passend zu dem Buch und hat es abgerundet.

Fazit: Ein Buch von dem ich mir leider mehr erhofft hatte, dass jedoch insgesamt ganz gut war.

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Veröffentlicht am 22.09.2017

Nicht das, was ich erwartet hatte

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Edwina lebt inzwischen alleine in ihrem Haus. Zwei Ehemänner sind verstorben und die Kinder haben das Elternhaus schon länger verlassen. Das Haus ist viel zu groß für die betagte Frau und sie beschließt, ...

Edwina lebt inzwischen alleine in ihrem Haus. Zwei Ehemänner sind verstorben und die Kinder haben das Elternhaus schon länger verlassen. Das Haus ist viel zu groß für die betagte Frau und sie beschließt, es zu verkaufen.

Bei ihrem Rundgang durch die einzelnen Zimmer kommen die Erinnerungen an viele Begebenheiten in ihr hoch und so erfährt man bereits einiges aus ihrem Leben. Edwina habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ihre Einsamkeit quillt förmlich aus jeder Seite des Buches und am liebsten hätte ich sie in den Arm genommen und getröstet. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt was denn mit ihren Kindern ist, aber es werden immer nur Andeutungen gemacht und so blieb nur weiterlesen.

Plötzlich und für mich völlig überraschend wechselt die Perspektive und das nächste Kapitel widmet sich Fern. Ein völlig anderer Charakter, der mich aber nicht so sehr berühren konnte – vielleicht weil ich mittlerweile von dieser Generation altersmäßig weit entfernt bin. Nach und nach wird klar wie diese beiden Geschichten zusammenhängen.

Im dritten Teil rückt wieder eine andere Person in den Mittelpunkt und die Perspektive wechselt damit erneut.

Die abrupten Wechsel der Protagonisten und Perspektiven hemmten meinen Lesefluss erheblich. Außerdem war ich enttäuscht, dass Edwina in den beiden anderen Teilen keine große Rolle mehr gespielt hat, denn sie war für mich der am besten dargestellte Charakter in dieser Geschichte. Der Schluss hat mich dann etwas versöhnt, weil sich der Kreis schließt und alle offenen Fragen geklärt wurden.

An den etwas speziellen Schreibstil muss man sich vielleicht erstmal gewöhnen, aber ich empfand ihn nicht als störend. Mir gefielen der unterschwellige Humor und die gut eingesetzte Ironie.

Nach der Leseprobe hatte ich mehr und was anderes erwartet, daher bekommt das Buch von mir nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.09.2017

Nicht ganz so wie erhofft...

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Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, es ist einfach aber dennoch sehr ansprechend. Es hat etwas verspieltes, modernes und trotzdem einen Hauch von Altem. Ich finde, dass es perfekt zum Inhalt ...

Zum Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, es ist einfach aber dennoch sehr ansprechend. Es hat etwas verspieltes, modernes und trotzdem einen Hauch von Altem. Ich finde, dass es perfekt zum Inhalt passt!


Zum Schreibstil: Der Schriebstil war eigentlich ganz angenehm. Hier und da war es ziemlich langgezogen, oder es wurde einiges wiederholt. Trotzdem gefiel es mir sehr, aus verschiedenen Perspektiven zu lesen und in verschiedene Jahrhunderte einzutauchen. Das alles hat den Schreibstil ein wenig aufgewertet und frischen Wind hineingebracht.


Zu den Charakteren: Puhh, die Charaktere, da gab es ja einige. Man kann sich echt sehr in Menschen täuschen, direkt einmal vorweg gesagt!

Edwina fand ich ganz entzückend. Sie ist eine alte, einsame Frau, die sich mit ihren Kinder verkracht hat, und eins verloren hat bevor es überhaupt geboren werden konnte. Sie hat schon viel Übel in der Vergangenheit erlebt, wo mir, vorallem beim Thema Ollie und Charlie, das Herz geblutet hat. Trotzdem ist sie eine starke Frau, die mit beiden Beinen und vorallem selbstständig im Leben stand. Ich finde es gut, dass sie sich jetzt endlich aufgerafft hat und sich auch mit ihrer Tochter ausgesprochen hat, bzw. es noch machen wird. Schade finde ich, dass sie ihr Enkel und ihre Urenkel nicht kennenlernen wird, denn ich denke ja wohl, dass nach dem letzten Kapitel (Sophie) ja wohl klar ist, dass Ferns Tochter ,Sophie von Charlie und nicht von James ist. Ergibt nur Sinn bei den ganzen Zwillingen in der Threatway Familie.

Charlie fand ich am Anfang eigentlich ganz süß, allerdings wurde er mir am Ende immer unsympathischer und dieses ganze unhygienische und die Drogen, dass fand ich dann doch eher abstoßend. Auch konnte ich nicht verstehen, wie Fern ihm immer wieder nachgetrauert hat und wie sie ihn immer wieder in ihr Herz, bzw. in ihr Bett gelassen hat. Den schmutzigen, stinkenden, lügenden, süchtigen Jungen, in das frische Bett. Das war keine Liebe, das war quasi eine Sexsucht. Fand ich schon irgendwie abstoßend und nach einer bestimmten Zeit ging dieses immerwährende Geheule von Fern und das Ficken sehr auf die Nerven! Kann man auch nur die Augen verdrehen! Sorry

Am Ende hat es wieder den ältesten Sohn der Treadaways getroffen.


Zum Buch: Das Buch habe ich innerhalb einer Leserunde bei der Lesejury gelesen und es war interessant, einige Meinungen zu lesen, wo man sich teilweise echt fragte "Haben die jetzt auch wirklich das gleiche Buch gelesen wie ich?" Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht gut. Der Anfang dagegen war noch recht gut, die Hausbesichtigung durch Edwina und den Marktler war etwas langweilig, dafür haben die Geschichten aus der Vergangenheit das wieder alles ein wenig aufgeheitert.

Dann kam Ferns Teil. Erst dachte ich Fern, bedeutet sowas wie weit weg, aber nein, es war ein Name Das Leben von Fern hat mich eher weniger interessiert, da sie ja dann doch nicht so einen großen Part in der ganzen Geschichte eingenommen hat, sondern quasi nur Charlies Affäre und Elises Cousine war. Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Geschichte vllt. mehr auf Edwina und ihre Familie fixiert. Ich hätte gern was aus Rowenas oder Chalies Perspektive gelesen. Auch waren bei mir am Ende leider noch ein paar Fragen offen, ich fande generell, dass das Ende viel zu schnell abgehandelt wurde und fast schon gezwungen oder unglaubhaft wirkte. Ich hätte mir wenigstens gewünscht, dass Lucas sich mit Edwina ausspricht, vielleicht sogar an Rowena schreibt und evtl. Charlies Grab besucht. So als Zeichen, dass es ihm Leidtut, da er ja eigentlich an allem Schuld ist, Gut, darüber lässt sich streiten, aber ich hasse ihn. Ich bin definitiv der Meinung, dass, hätte ihn damals nicht so eine komplett lächerliche Eifersucht geplagt und wäre er nicht so verdammt schüchern gewesen, hätte sich vielleicht einiges zum Besseren gewandt. Schade irgendwie um das Buch, ich hab echt viel darauf gesetzt. Vielleicht sollte man einfach vollkommen unbeeindruckt von Cover und Klappentext in so eine Geschichte gehen.


Fazit

Eine sehr gefühlvolle, emotionale Geschichte, mit Höhen und Tiefen, welche für meinen
Geschmack aber nicht genug ausgearbeitet war und daher sehr langatmig wurde.

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Veröffentlicht am 18.09.2017

nicht ganz so wie erwartet, schade

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Kurzbeschreibung
Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als ...

Kurzbeschreibung
Als Edwina beschließt, das Haus zu verkaufen, in dem sie mehr als fünfzig Jahre gelebt hat, werden Erinnerungen wach: an jene glücklichen Tage ihrer ersten großen Liebe und ihre Zeit als junge Mutter. Wehmütig erinnert sie sich auch an ihren Stiefsohn, dessen Namen sie noch immer nicht auszusprechen wagt. Zu schmerzlich sind die Erinnerungen an jene Nacht, die das Schicksal ihrer Familie bis heute überschattet. Doch Edwina kennt nicht die ganze Wahrheit – und die wird sie nur erfahren, wenn sie bereit ist, dem Menschen gegenüberzutreten, den sie niemals wiedersehen wollte …
(Quelle: Bastei Entertainment)

Meine Meinung
Der Roman „Die Liebe, die uns bleibt“ stammt von der Autorin Jenny Eclair. Für mich war dies der erste Roman der Autorin und ich sehr gespannt darauf was mich wohl erwarten würde. Der Klappentext und auch das Cover versprachen mir viel und so begann ich neugierig mit dem Lesen.

Die Charaktere haben es mir hier nicht unbedingt einfach gemacht sie zu mögen. Sie sind zwar alle recht gut beschrieben, dennoch aber kam ich nicht unbedingt wirklich an jeden von ihnen ran.
Edwina gefiel mir gut. Sie ist eine liebenswerte alte Dame, die jedoch ihr Heim verlassen muss. Sie will es nicht, will nicht wirklich zugeben, dass sie den Alltag aufgrund ihres Alters nicht mehr ganz alleine bewältigen kann. Edwina ist eher zurückhaltend und immer wieder wird sie von Erinnerungen eingeholt. Diese lassen sie zum Teil sehr hilflos und schuldbewusst wirken.
Ihr Stiefsohn Luca hat es mir verdammt schwer gemacht. Er wirkte auf mich irgendwie doch kalt und ziemlich oberflächlich gezeichnet. Ich mochte ihn nicht sonderlich gerne.

Auch die anderen Charaktere sind doch sehr oberflächlich gehalten. Man erfährt als Leser nicht so viel über sie, kann sich so nur sehr schwer einen richtigen Eindruck über sie verschaffen.

Der Schreibstil der Autorin ist gut und angenehm zu lesen. Gerade zu Anfang war es mir doch etwas zu viel mit den ganzen Beschreibungen der Räume. Sonst aber bin ich gut durch die Geschichte gekommen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. So bekommt man als Leser verschiedene Einblicke und lernt auch die Vergangenheit besser kennen.
Die Handlung wirkte auf mich sehr realitätsnah und auch glaubhaft. Es ist eine Geschichte, die das Leben so schreiben kann. Allerdings mir fehlte hier doch die Spannung, der Wow-Effekt, der mich überrascht hätte. Manche Dinge sind zu lang beschrieben, während andere doch ein wenig zu kurz kommen. Ds fand ich doch sehr schade, die Autorin verschenkt hier sehr viel an Potenzial, hält alles doch sehr oberflächlich.

Das Ende ist versöhnlich gehalten. Es passt zur Gesamtgeschichte, schließt sie doch gut ab und macht alles rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Die Liebe, die uns bleibt“ von Jenny Eclair ein Roman, der leider nicht so ganz halten kann was er verspricht.
Charaktere, die es mir nicht unbedingt einfach gemacht haben, da sie doch irgendwie recht oberflächlich gehalten sind, ein leicht und gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die eine Familiengeschichte beinhaltet, der es aber meiner Meinung nach an Spannung und Überraschungen gefehlt hat, haben mich leider nicht so unterhalten wie ich es erwartet hatte. Die Autorin verschenkt hier reichlich Potenzial.
Schade!

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Veröffentlicht am 12.09.2017

Hatte etwas anderes/mehr erwartet...

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Auch wenn das Cover recht schlicht gehalten ist, fand ich dieses, sowie die Inhaltsangabe sehr ansprechend - sodass ich es lesen wollte.

Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben... am besten ...

Auch wenn das Cover recht schlicht gehalten ist, fand ich dieses, sowie die Inhaltsangabe sehr ansprechend - sodass ich es lesen wollte.

Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben... am besten kam ich eigentlich noch mit Edwina klar, sie hat eine freundliche Art. Bei Fern muss ich sagen, sie ist zwar nett, aber auch einfach zu sprunghaft, weil sie selbst nicht so genau weiß was sie will. Außerdem konnt ich eine Entscheidung von ihr garnicht nachvollziehen. Den Stiefsohn Lucas fand ich erst irgendwie anstrengend, allerdings im eigenen Rückblick hat er mir besser gefallen.

Bei den Handlungen bin ich etwas unschlüssig, für mich waren sie zum Teil etwas langatmig, außerdem hätten sie auch noch etwas abwechslungsreicher sein können, desweiteren waren sie mir manchmal zu sehr "aus dem Zusammenhang gerissen", ganz genau kann ich nicht sagen was mir gefehlt hat.

Schreibstil der Autorin, war aber gut und flüssig zu lesen.

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