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Veröffentlicht am 18.08.2024

Nicht mein Fall...

Pineapple Street
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In der Pineapple Street, wo die wohlhabensten Familien von New York, wenn nicht sogar der ganzen Welt leben, kommen auch die Schwestern Darley, Sasha und Georgiana her. Alle mit altem Geld aufgewachsen, ...

In der Pineapple Street, wo die wohlhabensten Familien von New York, wenn nicht sogar der ganzen Welt leben, kommen auch die Schwestern Darley, Sasha und Georgiana her. Alle mit altem Geld aufgewachsen, um uns nun mit ihren Problem zu behelligen...

Wer sich eine Ewigkeit lang Reiche Leute Probleme anhören will und selbst nicht schon genügend Drama hat, bitte. Das ist eindeutig die bessere Reality Show.
In der Leseprobe hatte ich diesen Eindruck noch nicht. Da hat mich vorallem der Schreibstil begeistert. An dem kann ich auch nach Beendigung des Buches nicht meckern. Der Rest der Storyline, die zum Glück auch einen Teil hatte, der nicht nur die Allüren der Reichen und Schönen behandelte, hat mir gefallen.

Mein Problem sind der Inhalt und die Charaktere. Keine der drei Schwestern, weder Darley, Sasha noch Georgiana waren sympathisch oder ihre Gedanken ansatzweise nachvollziehbar. Es macht beim Lesen zum Teil sauer.

Um die New York Times zu zitieren (laut Klappentext)
"Es ist kein Kleinigkeit, von einem Leser im 21. Jahrhundert zu verlangen, dass er sich in Figuren einfühlt, die seit Generationen wohlhabend sind und Dinge sagen wie 'Oh nein, ich habe mein Cartier-Armband im Lenas BMW vergessen, und sie fährt bald zu ihrer Großmutter nach Southhampton"
Ja, vielleicht ist es von mir zu viel verlangt, vielleicht war ich einfach nicht in der richtigen Stimmung dafür. Ich weiß es nicht. Mit Jane Austen hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.

Das Cover ist absolut passend und schön bezüglich der Farben und NewYorks Kulisse, aber wem war der Unterschied zwischen einer Ananas und einer Grapefruit nicht klar war und wer das abgesegnet hat, das kann ich mir nicht so ganz erklären.

Alles in allem ist es vermutlich Geschmackssache. Meinen hat es nicht getroffen, vielleicht trifft es den eines anderen.
Der Schreibstil hat mir gefallen, vielleicht hören wir ja noch etwas von der Autorin und dann mit sympathischeren Charakteren und einer anschaulicheren Kulisse.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom btb-Verlag über Vorablesen zur Verfügung gestellt worden.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Wird dem sonstigen Niveau der Autorin nicht gerecht

Girl At Heart
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Charlie ist so garnicht wie man sich wohl die typischen High-School Mädchen vorstellt. Keine Cheerleaderin oder eine dieses Homecomming Queens. Im Gegenteil, sie ist der Star des schulischen Baseballteams. ...

Charlie ist so garnicht wie man sich wohl die typischen High-School Mädchen vorstellt. Keine Cheerleaderin oder eine dieses Homecomming Queens. Im Gegenteil, sie ist der Star des schulischen Baseballteams. Als jedoch ihr Teamkolege, bester Freund seid Ewigkeiten und Schwarm mit einer anderen ausgeht, will sie sich verändern, den Sport aufgeben und sich endlich neue Freunde, Mädchen suchen. Ihr Team braucht sie jedoch und so mach Teamkapitän Jace Charlie ein Angebot. Er und seine Schwester helfen ihr bei ihrer Mission, dafür soll sie im Theam bleiben.

Der Schreibstil ist der, den wir von Kelly Oram aus "Cinder & Ella" und all den anderen Büchern kennen und lieben. Locker, fesselnd und doch einprägsam.

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch, da ich Kelly Orams vorherige Bücher geliebt und das Erscheinen dieses ungeduldig erwartet habe.
Man muss ehrlich sagen, dass es sich hierbei nicht um ein schlechtes Buch handelt, jedoch entspricht es lange nicht den, was man von den anderen Büchern der Autorin gewohnt ist. Die Charaktere sind flach & eindimensional, die Soryline vorhersehbar und es bedient sich jeglicher Klischees sowie Stereotypen. Dazu kommen noch die Wertevorstellungen die dieses Buch vermittelt. Die Grundintention ist erkennbar und gut, an der Vermittlung scheitert es jedoch kläglich. Toxische Beziehung werden gut geredt und die Vorstellung vom Bild der Frau scheint aus einem anderen Jahrhunderte zu stammen.
Es ist ganz nett für etwas Lockeres zwischendurch, viel mehr darf man jedoch nicht erwarten.
Es wirde dem sonstigen Niveau der anderen Bücher der Autorin absolut nicht gerecht.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Wir dem sonstigen Niveau der Autorin nicht gerecht

Girl At Heart
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Charlie ist so garnicht wie man sich wohl die typischen High-School Mädchen vorstellt. Keine Cheerleaderin oder eine dieses Homecomming Queens. Im Gegenteil, sie ist der Star des schulischen Baseballteams. ...

Charlie ist so garnicht wie man sich wohl die typischen High-School Mädchen vorstellt. Keine Cheerleaderin oder eine dieses Homecomming Queens. Im Gegenteil, sie ist der Star des schulischen Baseballteams. Als jedoch ihr Teamkolege, bester Freund seid Ewigkeiten und Schwarm mit einer anderen ausgeht, will sie sich verändern, den Sport aufgeben und sich endlich neue Freunde, Mädchen suchen. Ihr Team braucht sie jedoch und so mach Teamkapitän Jace Charlie ein Angebot. Er und seine Schwester helfen ihr bei ihrer Mission, dafür soll sie im Theam bleiben.

Der Schreibstil ist der, den wir von Kelly Oram aus "Cinder & Ella" und all den anderen Büchern kennen und lieben. Locker, fesselnd und doch einprägsam.

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch, da ich Kelly Orams vorherige Bücher geliebt und das Erscheinen dieses ungeduldig erwartet habe.
Man muss ehrlich sagen, dass es sich hierbei nicht um ein schlechtes Buch handelt, jedoch entspricht es lange nicht den, was man von den anderen Büchern der Autorin gewohnt ist. Die Charaktere sind flach & eindimensional, die Soryline vorhersehbar und es bedient sich jeglicher Klischees sowie Stereotypen. Dazu kommen noch die Wertevorstellungen die dieses Buch vermittelt. Die Grundintention ist erkennbar und gut, an der Vermittlung scheitert es jedoch kläglich. Toxische Beziehung werden gut geredt und die Vorstellung vom Bild der Frau scheint aus einem anderen Jahrhunderte zu stammen.
Es ist ganz nett für etwas Lockeres zwischendurch, viel mehr darf man jedoch nicht erwarten.
Es wirde dem sonstigen Niveau der anderen Bücher der Autorin absolut nicht gerecht.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Ich wollte dieses Buch so gerne mögen

The Happiness Blueprint
1

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Die leicht autistische Diabetikerin Clara fällt aus allen Wolken, als nach der Scheidung ihrer Eltern, ihr Vater an Krebs erkrankt, ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Die leicht autistische Diabetikerin Clara fällt aus allen Wolken, als nach der Scheidung ihrer Eltern, ihr Vater an Krebs erkrankt, und sie gezwungen ist umzuziehen. Von London zurück nach Schweden. Auf unbestimmte Zeit. One-Way Ticket. Um den Handwerksbetrieb ihres Vaters am laufen zu halten. Ehe Clara sich versieht, wird sie nichtnur von der Vergangenheit eingeholt, sondern hat auch die Hälfte ihrer Mitarbeiter verloren. Da kommt der jobsuchende Alex gerade richtig. Dieser trägt nach dem Verlust seines Bruders jedoch seine ganz eigenen Laster mit sich...

Das Cover, der Buchschnitt und die allgmeine Gestaltung ist super ansprechend und waren für mich, gerade in ihrer Einfachheit, tolle Eyecatcher.

Den Schreibstil habe ich als sehr zäh und eher störend empfunden. Zeitweise gab es Ausschweifungen über 5,6 Seiten, die ohne Kontext einfach nur vom Thema abglenkt haben. Am Ende des Gedankenganges hatte ich teilweise keine Ahnung mehr, worum es zu Beginn ging. Auch waren sowohl Clara als auch Alex durch dauerhaftes Selbstmitleid und null Chemie zwischen allen geglänzt.

Bis es ansatzweise los ging und die Beiden sich begegnen, dauert es so and die 150 Seiten. Die Krankheiten, körperlich wie seelisch, hätten so ein interessantes Thema sein können. Es ehrlich gesagt sogar einer der Gründe, aus denen ich mich sehr auf das Buch gefreut habe. Stattdessen wurde dadurch der letzten Lesefluss raus genommen.

Die Stimme der Hörbuchsprecherin war zwar sehr angenehm zum hören, alles in allem wurde dadurch aber auch nicht mehr wirklich was rausgerissen, eher monoton.

Ich wollte dieses Buch so gerne mögen, aber es war gleichzeitig viel zu viel und mir persönlich trozdem nicht genug. Im voraus habe ich mich total darauf gefreut, musste letzten Endes aber nur darum kämpfen, weiterzulesen. Mitnhat einfach der Spaß daran gefehlt, geschweige denn, die Spannung. Aber gut, vielleicht, sollte es nicht sein. Zumindest nicht für meinen Geschmack.

Dieses Hörbuch ist mir als Rezensionsexemplar vom Argon-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.

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