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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2017

Drama-Overkill

Du bist mein Feuer
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Der Anfang hatte mir eigentlich noch ganz gut gefallen. Die erste Begegnung von Veronica und Caleb war ansprechend und interessant und ich wollte unbedingt wissen wie es mit den beiden weitergeht.
Leider ...

Der Anfang hatte mir eigentlich noch ganz gut gefallen. Die erste Begegnung von Veronica und Caleb war ansprechend und interessant und ich wollte unbedingt wissen wie es mit den beiden weitergeht.
Leider nahm meine Begeisterung dann immer mehr ab und ich war irgendwann nur noch genervt.

Einen großen Anteil daran tragen die Charaktere. Bei der ersten Begegnung machten die beiden noch einen sympathisch Eindruck, aber dann war es ausnahmsmeise die Protagonistin, die meine Sympathien verloren hat. Caleb hat einfach nur um sie geworben und gekämpft mit ihr zusammen zu sein, aber sie zickt ihn ständig an und behandelt ihn wie den letzten Dreck. Innerlich hat sie aber natürlich Interesse an ihm und kann nur wegen ihrer bösen Vergangenheit keine Gefühle zulassen. An Calebs Stelle hätte ich da ziemlich schnell das Interesse verloren.

Als dann irgendwann mal Frieden zwischen den beiden eingekehrt ist und sie sich für drei Seiten mal vertragen haben, jagte ein Drama das nächste. Ständig hatten sie sich wegen absoluten Kleinigkeiten in den Haaren und es wurde ein riesiges Drama drausgemacht und das eigentlich nur, weil die beiden nicht ehrlich und offen miteinander geredet haben und einer von beiden immer wieder überreagiert hat.

Im Laufe des Buches wurde mir dann auch Caleb irgendwann immer unsympathischer. Sein Verhalten wurde kontrollierender und agressiver und das ist etwas was für mich absolut gar nicht geht. Die Beziehung der beiden hat sich damit in eine sehr ungesunde Richtung entwickelt, und zugleich ging alles viel viel zu schnell und wurde damit für mich komplett unglaubwürdig.

Ich musste stellenweise wirklich mit dem Buch kämpfen, weil mich das ganze Drama einfach nur genervt hat und die Geschichte dadurch viele langweilige und zähe Abschnitte hatte. Ich habe mich hier sehr oft an die After Passion Reihe erinnert gefühlt.

Der Schreibstil an sich war flüssig zu lesen, aber die Geschichte selbst konnte mich leider gar nicht begeistern. Da die Geschichte keinen fiesen Cliffhanger hat, werde ich auf den zweiten Teil definitiv verzichten.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Konnte mich leider nicht erreichen

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Bücherstadt - ein Titel, bei dem jeder Buchliebhaber ins Schwärmen kommt. So auch ich, denn der Titel hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext klang wirklich interessant.

Zu Beginn hat mir ...

Bücherstadt - ein Titel, bei dem jeder Buchliebhaber ins Schwärmen kommt. So auch ich, denn der Titel hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext klang wirklich interessant.

Zu Beginn hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Der schöne Schreibstil hat einen in eine fremde Welt eintauchen lassen und auch das setting mit dem orientalischen Touch hat mir richtig gut gefallen. Die Beschreibungen der Bücherstadt waren wirklich toll und ich würde dort gerne einmal durch die Gänge streifen.

Leider ging für mich die Handlung an einem Punkt irgendwie nicht weiter. Ich konnte mich nicht auf die Geschichte einlassen und mir fehlte einfach ein roter Faden. Streckenweise dümpelt die Geschichte einfach vor sich hin, ohne dass was passiert. Damit kam für mich leider so gar keine Spannung auf und ich habe mich leider irgendwann komplett gelangweilt.

Probleme hatte ich auch mit den Protagonisten Sam. Zum einen wirkte er mit seinen 25 Jahren deutlich jünger, ich hätte ihn auf höchstens 17 geschätzt, und zum anderen habe ich nie wirklich einen Zugang zu ihm gefunden. Auf mich wirkte Sam sehr distanziert, so dass ich wenig bis gar nicht mit ihm mitfiebern konnte.

Das Buch ist an sich nicht schlecht und ich kann verstehen, dass einige begeistert sind, aber mich konnte es leider nur bedingt erreichen. Auf die weiteren Teile der Reihe werde ich verzichten.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Abgebrochen

Flavia de Luce 7 - Eine Leiche wirbelt Staub auf
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DNF @ Seite 198

Ich bin wirklich ein großer Fan der Flavia de Luce Reihe, aber das hier war wirklich mal gar nichts und steht in keinem Verhältnis zum Rest der Reihe.
Das Buch macht dieses Mal einen ...

DNF @ Seite 198

Ich bin wirklich ein großer Fan der Flavia de Luce Reihe, aber das hier war wirklich mal gar nichts und steht in keinem Verhältnis zum Rest der Reihe.
Das Buch macht dieses Mal einen Ausflug nach Kanada, weil Flavia dort auf ein Internat geschickt wird. Das Setting war für mich leider gar nicht stimmig und die Mitschüler von Flavia sind einfach nur anstrengend und nervig.

Es geht mehr um Flavias Schulalltag und weniger um die Leiche, die ziemlich zu Beginn ihren Staub aufwirbelt. Dies hat mich so gelangweilt, dass ich bei knapp der Hälfte die Reißleine gezogen habe. Ich hoffe wirklich, dass der nächste Teil wieder mit dem gewohnten Flavia Flair überzeugen kann.

Veröffentlicht am 27.08.2017

War leider nicht meins

Mysterium. Der schwarze Drache
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Eigentlich lese ich spannende Mystery-Thriller, auch aus dem Jugendbereich, sehr gerne. Das Setting in Hong-Kong sowie der Klappentext genau das versprochen.

Leider konnte mich die Geschichte von Beginn ...

Eigentlich lese ich spannende Mystery-Thriller, auch aus dem Jugendbereich, sehr gerne. Das Setting in Hong-Kong sowie der Klappentext genau das versprochen.

Leider konnte mich die Geschichte von Beginn an nur bedingt überzeugen. Ich habe mich sehr schwer getan in die Geschichte reinzufinden und das ist mir bis zum Ende leider auch nicht gelungen.
Das Setting mit den Triaden, was zu Beginn wirklich interessant klang, war hier leider so gar nicht meins. Mein Interesse an der Handlung hielt sich in Grenzen und auch Spannung kam bei mir keine auf.

Die Charaktere sind mir fremd geblieben und vieles ging mir zu durcheinander und ich konnte mich nicht wirklich auf die Personen einlassen.

Der Schreibstil war zwar flüssig zu lesen, aber die Handlung konnte mich nicht so wirklich überzeugen, daher werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 05.08.2017

Enttäuschend

Die Stadt des Zaren
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Ich hatte mir vom Klappentext sehr viel versprochen, insbesondere weil das setting in St. Petersburg, Russland mal eine nette Abwechslung zu den anderen historischen Romanen ist.

Ich bin schon sehr schwer ...

Ich hatte mir vom Klappentext sehr viel versprochen, insbesondere weil das setting in St. Petersburg, Russland mal eine nette Abwechslung zu den anderen historischen Romanen ist.

Ich bin schon sehr schwer in das Buch gestartet, aber da ich inzwischen seltener historische Romane lese und diese ja doch ein wenig komplexer sind, hatte ich die Hoffnung, dass sich dies noch bessern wird. Leider war dem nicht so und ich bin einfach nicht mit der Geschichte warm geworden.

Das Setting war definitiv interessant, aber die Geschichte drumherum ist meiner Meinung nach auf der Strecke geblieben. Es wird das Leben von verschiedenen Familien, die mehr oder weniger am Aufbau von St. Petersburg beteiligt sind, aber keine Geschichte konnte mich wirklich fesseln. Diese sind in einer Auflistung von Details komplett verloren gegangen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass jedes einzelne Haus und der Baufortschritt in sämtlichen Details beschrieben wurde, so dass die wirkliche Handlung komplett auf der Strecke geblieben ist. Für mich war dies leider einfach nur langweilig und konnte mich in keinster Weise fesseln.

Die Stadt des Zaren konnte meine hohen Erwartungen leider in keinster Weise erfüllen, so dass meine Enttäuschung über das Buch ziemlich groß ist.