Die Vampire sind die Herrscher und die Menschen ihre Untertanen.
Um das zu ändern, opfert sich Florence auf und bietet sich für ein Jahr als Blutbraut für den Vampirkönig an.
Sie und ihre Familie planen ein Attentat um das „Monster“ zu töten. Aber was ist wenn das „Monster“ gar kein „Monster“ ist und sich vielleicht Gefühle entwickeln…
Die Geschichte spielt im Hier und Jetzt und ist mit einer Slow Burn Liebesgeschichte. Ich mag zwar Slow Burn ganz gerne, aber hier war es mir fast schon zu Slow. Gefühlt ist die erste Hälfte einfach nicht so viel passiert. Die zweite Hälfte hatte es dafür ganz schön in sich und war super zu lesen. Ich mochte auch die Entwicklung von Florence sehr gerne, sie wurde ja relativ engstirnig erzogen und man merkte im laufe der Geschichte, wie sie offener wurde und auch eigen Gedanken machte. Davor war sie sehr indoktriniert von ihrer Familie und deren Wunsch nach Rache.
Das Buch ist der erste Band einer Dilogie und hat ein relativ offenes Ende. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Von mir eine klare Empfehlung, wenn man Slow Burn mag.

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Hell möchte nach dem Abi einfach nur weg von zuhause, ihr Stiefvater macht ihr dort das Leben schwer. Zum Glück ist eine längere Auszeit, mit ihren Freunden, in Schweden geplant. Doch in Schweden läuft der Urlaub nicht so wie erhofft.
Es gibt Streitigkeiten untereinander und dann wird Hell auch noch überraschend krank.
Die unbekannte Astryd verspricht Hell „Heilung“ doch was dann passiert…
Seit langem fällt es mir mal wieder schwer eine Rezension zu einem Buch zu schreiben. Ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen und habe deswegen eine Zeit lang gebraucht um mich in die Geschichte einzufinden.
Man könnte das Buch einen feministischen Fantasy nennen, aber irgendwie passt es dann doch nicht ganz. Das Buch ist sehr gesellschaftskritisch, es ist um einiges tiefgründiger als ich es erwartet habe. Zum einen hat es mich beim lesen belastet, aber leider nur weil so viel wahres dahinter steckt. Es ist definitiv kein typisches Fantasiebuch. Trotzdem hat es mich in seinen Bann gezogen und fasziniert…das Ende hat mich, mit manchen Stellen in der Geschichte, wieder versöhnt.
Ich kann es jedem empfehlen der mal einen etwas anderen Fantasieroman lesen möchte.

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Marit arbeitet notgedrungen in einem kleinen Coffeeshop, eigentlich ist sie gerade fertig mit dem Studium und wollte zu ihrer großen Liebe Tobias ziehen. Doch der macht an der Haustür mit ihr Schluss. Gestrandet in seiner Kleinstadt und planlos hält sich Marit mit dem Job als Barista über Wasser.
Sie hofft das Tobias ihre Meinung noch ändert…
Währenddessen muss sie sich mit ihrem nervigen Arbeitskollegen Moritz rumschlagen und die komischen Wünsche ihrer Kunden ertragen.
Die Geschichte spielt sich tatsächlich hauptsächlich in dem kleinen Café ab. Sowas in der Art habe ich bisher noch nicht gelesen/gehört, aber es hat mir innerhalb kürzester sehr gut gefallen.
Es treten nach und nach immer mehr Charaktere in der Geschichte auf und man bekommt dadurch das Gefühl das Marit langsam in der Stadt ankommt. Manche Charaktere schließt man von Anfang an sofort in sein Herz und bei manchen hofft man das sie nie wieder einen Kaffee trinken wollen.
Die Geschichte ist ein richtiger Wohlfühlroman und konnte mich sehr gut unterhalten. Eine klare Lese/Hörempfehlung von mir.

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Wart ihr schon mal in einen schönen Strandhotel auf Mallorca?
Ich schon und beim lesen dieses Büchleins habe ich mich wieder wie ihm Urlaub gefühlt.
Zusammen mit Animateurin Bianca, habe ich mich im Zumba verausgabt, danach am Pool entspannt und gelesen.
Doch dann kommt Tom mit seinem Vater daher und die machen das ganze entspannte Urlaubsfeeling kaputt. Umstrukturierung…Gurken Kaviar…keine Animation mehr.
Ob der Plan auf geht?!
Diese Buch bietet einem alles was man im Urlaub haben möchte. Schönes Wetter, tolles Hotel und leckeres Essen. Als Bonus eine süße Liebesgeschichte on top.
Ich habe mich beim lesen sehr wohl gefühlt und dank wechselnder Perspektive konnte ich mich auch in beide Hauptpersonen gut hineinversetzen.
Wobei ich gestehen muss, dass mein heimlicher Liebling der kleine Chiwawa Bismarck war, aber psst verratet es nicht Tom.
Von mir eine klare Leseempfehlung zu diesem sommerlichen Wohlfühlroman.

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Es ist der zweite Band einer Dilogie und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Band zwei spielt ca. ein Jahr nach dem ersten Band.
Hazel praktiziert immer noch als Chirurgin in Edinburgh, ist aber dadurch ziemlich einsam geworden. Jack hat sich nicht mehr gemeldet und sie ist sich inzwischen nicht mehr sich ob er noch lebt. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände muss Hazel ihre schottische Heimat verlassen und in London an den königlichen Hof gehen.
Die Geschichte zeigt immer noch sehr deutlich, wie wenig man als Frau damals zu sagen/entscheiden hatte. Doch trotzdem schafft es Hazel sehr gut ihren eigenen Weg zu gehen.
Der Fantasy Anteil ist auch im zweiten Band sehr gering, aber passt für mich so perfekt zur Geschichte. Auch die neuen Charaktere die in London dazu kommen, haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird für mich dadurch sogar noch lebhafter, da sich in Band eins fast alles nur um Jack und Hazel gedreht hat,
bin ich echt froh über Prinzessin Charlotte und ihre Zofe Eliza, den jungen Doktor Simon von Ferris… die ein bisschen Abwechslung ins Spiel bringen.
Bei diesem Band konnte mich auch das Ende auf Anhieb überzeugen und hat mich nicht so durcheinander gebracht wie das Ende von Band eins.
Von mir eine klare Leseempfehlung.

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