Profilbild von ViktoriaScarlett

ViktoriaScarlett

Lesejury Star
offline

ViktoriaScarlett ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ViktoriaScarlett über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2023

Eine finstere Geschichte, emotional und ereignisreich

Painmaker
0

Meine ersten Worte, mit denen ich meine Gefühle nach dem Beenden des Buches beschrieben habe: Erstaunt, überrascht, berührt … Unten im Text führe ich meine Meinung genau aus.

Meine Meinung zum Cover:
Auf ...

Meine ersten Worte, mit denen ich meine Gefühle nach dem Beenden des Buches beschrieben habe: Erstaunt, überrascht, berührt … Unten im Text führe ich meine Meinung genau aus.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist die Maske des Painmakers zu sehen. Sie ist düster und durch die glühenden Augen im Kampfmodus dargestellt. Man sieht sogar ein bisschen Blut, wodurch die finstere Wirkung verstärkt wird. Der Titel befindet sich prägnant in der Mitte und zieht den Blick an.

Meine Meinung zum Inhalt:
Als Andreas Hagemann einen neuen Steampunk-Roman ankündigte, war ich sofort Feuer und Flamme. Nachdem »Acusticon« so richtig gut war, wollte ich unbedingt weitere Bücher des Autors in diesem Genre lesen. Die Geschichte um den Painmaker ist anders gelagert. Der Fokus lag auf Bradley Lenville und seinen Racheplänen. Der Erzählstil des Autors war sehr ergreifend, weil das Gefühlsleben von Bradley untrennbar mit der Story vereint war.

Der junge Mann war von Rache getrieben, anders konnte man das nicht beschreiben. Er war voller Hass und wollte jene, die seine Eltern auf dem Gewissen hatten und sein Leben aufs Grausamste zerstörten, zur Strecke bringen.

Metalhain war keine schöne Stadt – laut, dreckig und voll, wenn man nicht zur Oberschicht gehörte. Doch noch schlimmer war das Kinderheim, in das der Junge gesteckt wurde. Schmerz, Gewalt und Angst standen an der Tagesordnung. Die Kinder besaßen nur das, was sie am Leib trugen. Bradley konnte dieser Hölle erst mit 18 Jahren entfliehen. Ich wusste lange nicht, wie ich ihn einschätzen sollte. Aufgrund seiner schlimmen Erlebnisse schien er mit Painmaker eine zweite Persönlichkeit gefunden zu haben, in der er den Hass und die Wut ausleben konnte. Die Flashbacks in die Vergangenheit waren eindrücklich und schmerzhaft. Dadurch wusste ich, wie der junge Mann tickte, was seiner Persönlichkeit Tiefe gab. Die Szenen waren wirklich sehr beklemmend,

In der Gegenwart hatte Bradley ein Ventil gefunden, sowie einen unerwarteten Kameraden an seiner Seite. Die Handlung wurde mit jedem Kapitel spannender und aufschlussreicher. Allerdings zog sich auch eine Spur der Gewalt durch das Geschehen, die des Öfteren tödlich endete. Langsam setzte sich ein Bild zusammen, weil ich gemeinsam mit den Beiden Rückschlüsse ziehen konnte. Mehrmals begab sich Painmaker in äußerste Gefahr. Sein Wagemut, seine Verbissenheit und seine unbrechbarer Wille ließen ihn das Ganze durchziehen. Irgendwann überschritt er eine Grenze, die es nicht nur mir schwer machte treu an seiner Seite zu stehen. Dennoch machte sein Rachefeldzug große Fortschritte.

Bis es zu einer folgenschweren und vor allem überraschenden Wendung kam. Erstaunt las ich noch intensiver weiter und vertiefte mich in letzten 50 Seiten. Es war klar, dass ich sie in einem Rutsch lesen würde. Zum Glück war es abends und ich konnte vollkommen in die Geschichte fallen lassen. Vor lauter Aufregung musste ich aufpassen, dass ich nicht zu hastig las. Schließlich wollte ich kein Wort und keine Information verpassen. Eine Vermutung bestätigte sich wenig später. Trotzdem stand mir bald die Überraschung ins Gesicht geschrieben, denn kurz vor Ende erfuhr ich den Grund für den Tod der Eltern. Atem schöpfen konnte ich nicht, da es sofort weiterging.

Plötzlich wieder eine Wendung und das letzte Kapitel begann. Vier Seiten später war ich tief berührt und hatte das Ende erstmal zu verarbeiten. Es schloss die Geschichte nach all der Düsternis, Gewalt und den Racheplänen würdig, sowie passend ab.

Das Steampunk-Setting wurde ausreichend beschrieben. Im Vordergrund standen Painmakers Anzug und die Waffen. Erwähnung fand auch die Luftschifftechnik. Ich konnte mir die Welt in meinen Gedanken leicht vorstellen.

Mein Fazit:
Hinter dem düsteren Cover steckt auch eine finstere Geschichte, die es in sich hat. Ich wurde auf die emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle von Painmaker mitgenommen. Der Name ist Programm und doch gab es noch Hoffnung. Gewalt und Tod gehören zum Geschehen. Bradleys unerschütterliche Beharrlichkeit brachte uns immer weiter voran – ohne die Hilfe von jemandem Bestimmten wäre er jedoch nie ans Ziel gekommen. Durch Flashbacks verstand ich Painmakers Beweggründe, was zu einer tieferen Persönlichkeit des Protagonisten führte. Kurz vor dem Ende fürchtete ich, dass der junge Mann eine Grenze überschritten hatten, von der es kein Zurück mehr gab. Doch schon wie mehrmals zuvor wurde ich überrascht und fand mich am Ende bei einem letzten berührenden Kapitel wieder. Die gesamte Geschichte ist voller Spannung und vieler starker Szenen. Die Steampunk-Elemente wurden bei den Waffen am ausführlichsten beschrieben.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2023

Eine Entdeckungsreise durch den Mühlenweiher

Der kleine Wassermann: Der kleine Wassermann
0

»Der kleine Wassermann« war mir zuerst unbekannt, doch mit dem Lesen des Buches entdeckte ich eine schöne Geschichte für meine Nichte. Ob mir das Buch gefallen hat, verrate ich dir im Text.

Meine Meinung ...

»Der kleine Wassermann« war mir zuerst unbekannt, doch mit dem Lesen des Buches entdeckte ich eine schöne Geschichte für meine Nichte. Ob mir das Buch gefallen hat, verrate ich dir im Text.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Erneut wurden für die Neuausgabe die originalen Zeichnungen von Winnie Gebhardt verwendet und von Mathias Weber koloriert. Mich begeisterte die Detailgenauigkeit, mit der vorgegangen wurde. Auf dem Cover ist der kleine Wassermann auf dem Karpfen Cyprinus sitzend durch eine Schablone in Wasserform zu sehen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich frage mich, warum ich die Geschichte des kleinen Wassermanns nie gelesen habe. »Das kleine Gespenst«, »Die kleine Hexe« und »Der Räuber Hotzenplotz« waren mir wohlbekannt. Doch den kleinen Wassermann habe ich kurioserweise ausgelassen. Jetzt hatte ich die Möglichkeit es nachzuholen und muss wieder von Otfried Preußlers Ideen schwärmen.

Auch bei diesem Buch schrieb er mit Witz, Charme und jede Menge Fröhlichkeit eine unterhaltsame Geschichte. Dabei beginnt das Buch mit der Geburt des kleinen Wassermanns. Vater Wassermann ist voller Freude und lässt im ganzen Mühlenweiher die Gäste für eine Feier laden. Danach wir das Leben der Familie Wassermann turbulent, denn der kleine Wassermann erlebt die Welt und erlebt dabei allerlei Abenteuer. Mutter Wassermann ist immer in Sorge um ihn. Er entdeckt die Menschen, den Regen, die Mühle und vieles mehr.

Was lachte und schmunzelte ich beim Lesen und hatte meinen Spaß beim Begleiten des kleinen Wassermanns. Der Junge war vollkommen unwissend und schritt trotzdem unbeirrt durch die Welt. Unbelastet ging er an die Sachen heran, obwohl ihm von seinem Vater Wissen mitgeteilt wurde – manchmal allerdings im Nachhinein. Vieles fand er durch Erfahrungen selbst heraus., denn er wollte nicht immer allen Regeln folgen. Es ist schwer noch mehr über die Geschichte zu erzählen, ohne zu spoilern. Ich finde du sonst die Abenteuer des kleinen Wassermanns genauso frei von Beeinflussung erleben, wie er selbst.

Das Ende der Geschichte war wunderbar stimmig. In Summe gab uns das Buch die Möglichkeit in ein fantasievolles Leben unter Wasser einzutauchen und dieses zu erkunden. Dabei wird es lustig, ein kleines bisschen gefährlich, doch vor allem abenteuerlich für den kleinen Wassermann.

Mein Fazit:
Die Geschichte um den kleinen Wassermann ist eine Entdeckungsreise aus der sich eines unbefangenen Kindes, das die Welt erst kennenlernen muss. Dabei erlebte ich allerlei kleine Abenteuer, bei denen der Junge stets Neues entdeckte und verstehen musste. Seine Wassermannfähigkeiten halfen ihm dabei ungemein. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und liebte es mir die detailreich gezeichneten, sowie liebevoll kolorierten Illustrationen anzusehen. Die Geschichte hatte ein schönes und schlüssiges Ende.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2023

Mein absolutes Lieblingsbuch von Preußler

Die kleine Hexe: Die kleine Hexe
0

»Die kleine Hexe« war als Kind mein absolutes Lieblingsbuch und ist es heute noch immer. Warum ich das Buch so sehr liebe, werde ich dir unten im Text mitteilen.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Bei ...

»Die kleine Hexe« war als Kind mein absolutes Lieblingsbuch und ist es heute noch immer. Warum ich das Buch so sehr liebe, werde ich dir unten im Text mitteilen.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Bei der Neuausgabe wurden die originalen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Winnie Gebhardt aus der Erstausgabe verwendet und von Mathias Weber koloriert. Auf dem Cover ist natürlich die kleine Hexe zu sehen, für das die letzte Illustration als Vorlage diente. Der Blick durch die „Raben-Schablone“ ist allerdings neu. Die Zeichnungen sind sehr detailreich und wurden stimmig koloriert. Durch die Farben wirken die aussagekräftigen Bilder noch lebendiger.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich las die kleine Hexe bereits vor mehr als 22 Jahren. Schon damals liebte ich sie von ganzen Herzen. Die Ausgabe von damals ist bis heute in meinem Besitz geblieben. Otfried Preußlers Idee zur kleinen Hexe ist charmant und humorvoll. Beim Lesen begleitet man die kleine Hexe während sie gute Taten vollbringt und dabei ihre Hexerei verbessert.

Ausgelöst wurde das Ganze, weil sie mit ihren jungen 127 Jahren in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg tanzen wollte. Doch, weil sie dazu noch zu jung ist, wird sie dazu verdonnert zu lernen eine gute Hexe zu sein. Das scheint allerdings gar nicht so einfach zu sein. Mit gutem Rat steht der jungen Hexe dabei ihr Rabe Abraxas zur Seite.

Ich hatte die beiden Protagonisten schon damals ins Herz geschlossen. Umso schöner war es deshalb nach all den Jahren das Buch nochmal zu lesen, denn als Fan konnte ich auch als Erwachsene nicht widerstehen. Hatte ich die Geschichte noch richtig in Erinnerung? Konnte ich mich noch an alles erinnern? Ersteres Ja, zweiteres nein. Doch das war nicht schlimm. Durch die Neuausgabe konnte ich mich wieder an die Seite der kleinen Hexe begeben und sie bei ihrer Hexerei begleiten.

Mit viel Übung wurde sie immer besser und besser. Bald schon hatte sie viele gute Hexentaten vollbracht und war überzeugt, ihre Sache richtig gemacht zu haben. Manche Tat ließ mich schmunzeln, weil die kleine Hexe Gerechtigkeit auf gewiefte Art und Weise übte.

Am Ende kam es zu einer Wendung, die Kinder vermutlich nicht herbei ahnen. Die kleine Hexe meisterte die Geschehnisse mit Mut und Entschlossenheit.

Mein Fazit:
Die kleine Hexe ist ein schöner Kinderklassiker, der allzeit gelesen werden kann. Kinder lernen dabei, dass man mit Fleiß und Tatendrang Gutes erreichen kann und dabei auch noch einiges lernt. Ich hatte auch nach über 22 Jahren Spaß dabei die Geschichte nochmal zu lesen, denn ich vergaß über die Jahre viele Details. Mit den Originalillustrationen, die farblich aufgewertet wurden, hat mein ein wunderbares Leseerlebnis, dass man durch vorlesen auch mit anderen teilen kann.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2023

Ein wunderbarer Kinderklassiker

Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst
0

»Das kleine Gespenst« ist ein wunderbarer Kinderklassiker, der mit bildschönen Illustrationen neu publiziert wurde und eine abenteuerliche Geschichte erzählt. Nachfolgend beschreibe ich das Buch näher.

Meine ...

»Das kleine Gespenst« ist ein wunderbarer Kinderklassiker, der mit bildschönen Illustrationen neu publiziert wurde und eine abenteuerliche Geschichte erzählt. Nachfolgend beschreibe ich das Buch näher.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Erfreut konnte ich feststellen, dass die Originalillustrationen von F. J. Tripp für die Jubiläumsausgabe verwendet und von Matthias Weber koloriert wurden. Mir selbst liegt die Erstausgabe von 1966 vor, weshalb ich die Zeichnungen vergleichen konnte. Durch die farbliche Erweiterung sehen die Bilder noch lebendiger aus und versprühen einen herzlichen Charme. Natürlich ist auf dem Cover das kleine Gespenst zu sehen, wenngleich der Schlüsselloch-Blick neu ist. Jede einzelne Illustration wurde mit viel Liebe zum Detail von Herrn Tripp gezeichnet und bis ins kleinste Detail von Herrn Weber ausgemalt. Es war herrlich die vielseitigen Bilder anzusehen.

Meine Meinung zum Inhalt:
»Das kleine Gespenst« ist einer der schönsten Kinderklassiker die es gibt. Otfried Preußler schrieb seine fantasievolle Geschichte rund um das Nachtgespenst mit vielen Details nieder. Gekonnt erzählte er uns von der Persönlichkeit des Gespensts und ließ uns an dessen Alltag teilhaben.

Das kleine Gespenst liebte Abenteuer, Spaß und Geschichtenerzählen. Es erkundete das Schloss, spielte oder traf den Uhu Schuhu. Ich erlebte alles aus der Sicht des Gespenstes, weshalb ich auch seine Gedanken lesen konnte. Nach Jahrhunderten der Nacht wünschte es sich einmal die Welt bei Tag zu sehen, daraus entwickelte sich unverhofft ein riesiges Abenteuer. Dabei trieb das Gespenst allerlei Schabernack und stiftete Unruhe im kleinen Städtchen Eulenberg.

Es machte mir auch als Erwachsene großen Spaß die Geschichte zu lesen. Ich finde, dass sich das Buch durch die einfache und direkte Wortwahl, als auch durch die vielen Illustrationen hervorragend als Vorlesebuch eignet. Beim Lesen wird der Text durch die Bilder bunt und fröhlich untermalt. Man kann sie nach Details absuchen und das Gelesene in ihnen wiederfinden.

Für das kleine Gespenst und Kinder ist das Buch lehrreich. Man soll keine voreiligen Schlüsse ziehen und niemanden ärgern. Andererseits ist eine gehörige Portion Neugier gut um etwas Neues zu lernen. Beim Lesen hat man durch die humorvolle Herangehensweise des Autors viel Spaß und kann mit Spannung verfolgen, was das Gespenst nun wieder vorhat. Durch unerwartete Hilfe, Mut und einer Portion Scharfsinn kam es zu einem glücklichen Happy End.

Mein Fazit:
Die Geschichte des kleinen Gespensts bot viele kleine Abenteuer, die zu einem großen Ganzen wurden. Durch die humorvolle Erzählweise von Otfried Preußler haben Kinder viel Spaß beim Lesen. Es eignet sich hervorragend als Vorlesebuch. Die Illustrationen sind detailreich und lebendig. Es war schön sie anzusehen und die im Text beschriebenen Szenen verbildlicht zu sehen. Am Ende lernen Gespenst und Kinder etwas dazu. Das Happy End kam schnell und war doch sehr schön.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2023

Schaurig schön für Kinder

Die Schule der magischen Tiere 14: Ach du Schreck!
0

Der 14. Band wurde wunderbar lustig erzählt und machte Halloween auf der Wintersteinschule schaurig schön. Im Text erzähle ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte wird von Margit ...

Der 14. Band wurde wunderbar lustig erzählt und machte Halloween auf der Wintersteinschule schaurig schön. Im Text erzähle ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Geschichte wird von Margit Auer in gewohnter Form erzählt. Dieses Mal stand das Mädchen Sibel mehr im Vordergrund, obwohl natürlich alle Kinder mit ihren magischen Tieren vorkamen. Der Schreibstil der Autorin ist direkt und auf den Punkt gebracht.

Das neue magische Tier brachte mich mehrmals zum Schmunzeln. Es ist wahrlich ein Energiebündel und sowas von neugierig. Sibel ist ein fröhliches Kind und liebt ihren Vater über alles. Deshalb traf es das Mädchen umso mehr, als sich zu Hause etwas auf einen Schlag veränderte. Die Situation, die Sibel erlebt, ist aus dem Leben gegriffen. So ergeht es vielen Kindern – Eltern ist dabei oft nicht bewusst, dass sie behutsamer agieren sollten. Somit wäre die Geschichte nicht nur etwas für Kinder, sondern auch für Erwachsene um ihr Bewusstsein zu schärfen.

Kinder lernen beim Lesen, dass sie ruhig sagen dürfen, wenn sie sich unwohl fühlen. Gleichzeitig kann es auch gut sein, etwas von einer anderen Seite zu betrachten – auch wenn es nicht einfach ist. Es hat mir Spaß gemacht die Kinder bei ihren Streichen zu begleiten. Durch die Sichtwechsel zwischen den Kindern und den Erwachsenen bekam ich einen guten Einblick in das Geschehen. Das Hörbuch ist eine gekürzte Version – mir selbst ist nicht aufgefallen, dass an irgendeiner Stelle etwas „gestrichen“ wurde.

Vielmehr genoss ich das Hören und verfolgte aufmerksam, wie sich das neue magische Tier auf seine Abenteuer machte. Es war ziemlich mutig und wusste genau was es wollte. Nämlich zu einem Kind zu kommen. Im Übereifer sorgte es für schaurige Momente, welche sich am Ende aufklären ließen. Mehrmals grinste ich vor mich und wollte erfahren, was es denn nun wieder im Schilde führen würde. Bei den Kindern verhielt es sich auch so. Ich war neugierig zu erfahren, was der „Knüller“ werden würde.

Am Ende gab es für alle Seiten ein Happy End. Der Verlauf erfreute mich und ließ mich das Hörbuch mit einem Lächeln im Gesicht schließen.

Meine Meinung zum Sprecher:
Andreas Fröhlich hat eine wunderbare Erzählerstimme. Er las die Geschichte mit einer Lebendigkeit, die ihresgleichen sucht. Ich war begeistert von der Art und Weise, wie er die beschriebenen Gefühle sprach und den Protagonisten durch Stimmverstellung eigene Persönlichkeiten gab.

Mein Fazit:
Der 14. Band drehte sich um Halloween und allerlei Geschehnisse, die damit in Verbindung standen. Die Kinder freuten sich mit ihren darauf und breiteten sich vor. Schaurige Streiche und ausgeklügelte Pläne inklusive. Ein neues magisches Tier machte es ihnen dabei etwas schwieriger, was die Kinder nicht ahnten. Der Verlauf war humorvoll, schaurig schön und aufregend. Das Hören machte mir durch Sprecher Andreas Fröhlich besonders viel Spaß, weil er mit seiner Stimmverstellung für noch mehr Hörspaß sorgte. Am Ende gab es auch für Sibel ein Happy End, die in dem Band etwas mehr im Vordergrund stand. Achja, und eine coole Party wurde gefeiert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere