Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen

Nicht nur, dass wir hier Charaktere aus den vorherigen Reihen wiedertreffen, nein, es läuft alles zusammen und jetzt warte ich eigentlich nur noch auf den großen SuperGAU, der alles logisch werden lässt und ich nur noch sagen kann, dass alles Sinn ergibt.
Die Geschichte um die Drachen und Fae fand ich persönlich nicht so sympathisch, daher war ich sehr überrascht als die beiden auf einmal wieder auftauchten und mich umgehauen haben. Zu allem dazu kommen die neuen Charaktere, die mich wahnsinnig fasziniert haben. Valentina hat mir unfassbar gut gefallen, ich liebe ihren Charakter wirklich sehr. Ganz im Gegensatz zu ihrem Bruder, der sich ab Seite eins unbeliebt gemacht hat. Dass er am Ende doch noch die Kurve kriegt, hat das Ganze jetzt für mich nicht verbessert und ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden und Lily weitergeht.
Ein fantastisches Buch, das mir wundervolle Hör- und Lesestunden beschert hat. Ich kann es jedem nur ans Herz legen. Und dieses Cover lässt wirklich keine Wünsche offen. Kleiner Tipp zum Verständnis, lest am besten die beiden vorherigen Dilogien der Autorin, dann ergibt alles viel mehr Sinn.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe dieses Buch gesehen & musste es wie so oft unbedingt haben. Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet. Da ich von "Dia de los Muertos" - der Tag der Toten, so absolut gar keine Ahnung habe, hat mich das Buch nochmal mehr angesprochen. Es geht um Valentina, schon als Kind weiß sie, dass sie mit ihrem 18. Geburtstag eine Catrina ist. Sie weiß auch, dass sie ab dann helfen wird, die Seelen ins Totenreich zu bringen. Valentina hat noch einen Zwillingsbruder, mit dem sie von Mexiko nach Dublin reist. Den Geschwistern passt es in Dublin so gar nicht, doch hat ihr Vater einen Job am Trinity College angenommen. Bis ihre Welt aufgrund verschiedener Dinge komplett Kopf steht. Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen & fand diese auch recht gut. Ab & an hätte es ruhig etwas länger sein können. Das Thema an sich fand ich sehr gut & ich werde mich wahrscheinlich noch ein bisschen mit dem Tag der Toten beschäftigen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht & angenehm. Auch wenn ich die Vorgänger Bände nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte gekommen. Diese Geschichte müsst ihr lesen, lesen & lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als ich das Cover erblickt habe, habe ich mich sofort in die wunderschönen Verzierungen, die Spiegelreflexe und den tollen Buchschnitt verliebt und sofort angefangen zu lesen.

Mir hat es sehr gut gefallen, dass man die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven verfolgen konnte und dabei gleichzeitig ein interessantes Thema zum Anlass dieses Buches genommen werden. Es ist das erste Jugendbuch, das ich gelesen habe, welches über das mexikanische Totenfest handelt. Die Geschichte handelt vorneweg über Valentina, deren Bruder Emiliano und die Hexe Lilly. Valentinstag Familie trauert, da ihre Mutter vor einigen Jahren verstorben ist. Seit diesem Tag liegt ein dunkler Schleier über der Familie. Ihr Vater erhofft sich ein besseres Leben und schickt sie dafür nach Dublin zum Studieren.

Mein persönliches Fazit: Ich habe mir die Geschichte komplett anders vorgestellt, wurde jedoch dennoch positiv überrascht!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Valentina lebt in Mexiko, wo La Catrina eine wichtige Rolle spielt, um verlorene Seelen ins Reich der Toten zu führen. An ihrem sechzehnten Geburtstag soll Valentina selbst zur Catrina werden. Leider ist sie da nicht in Mexiko, sondern in Dublin, obwohl das der erste Todestag ihrer Mutter ist und sie diese unbedingt am Tag der Toten treffen will. Doch in Dublin wartet eine Aufgabe auf sie, das muss sie aber erst herausfinden. Sie vertraut sich Lily an, ohne zu wissen, dass diese eine Hexe ist und einen eigenen Auftrag hat, was Valentina betrifft. Zu allem Unglück hat ein Drachenmädchen eine Fußballaufführung gesprengt, um auf das Unrecht aufmerksam zu machen, das den Drachen gerade wiederfährt. Dabei wurden viele Menschen verletzt, unter anderem auch Valentinas Bruder, der auf eine große Fußballkarriere hingearbeitet hatte. Nun hat er sich einer Gruppe angeschlossen, die gegen übernatürliche Völker ist. Dabei weiß er gar nicht, dass seine Schwester demnächst dazugehören wird…

Das Buch ist der erste Teil einer Dilogie. Die Autorin Sandra Grauer verlegt die Story in ein Universum, in dem bereits zwei weitere Dilogien von ihr spielen; wer also die dortigen Akteure kennt, wird einiges in diesem Buch wieder erkennen. Ich kannte bisher keine dieser Geschichten, konnte mich aber gut zurechtfinden in dem vorliegenden Band. Allerdings hat mich dieses Buch nun neugierig gemacht auf die bisherigen Dilogien, die ich mir unbedingt besorgen muss.

Jede Menge übernatürlicher Phänomene und Mythen sind in diesem Buch zu einer ganz besonderen Mischung verarbeitet. Es ist eine magische Welt, in der Valentina mit ihrer Familie und ihren Freunden lebt, inmitten von Drachen, Fae und Hexenclans. Das Cover spiegelt die mexikanische Lebensfreude, die auf eine morbide Art mit dem Mythos der Toten verbunden ist, und die Geschichte spiegelt diese lebensfrohe Wesensart der Mexikaner. Dabei wird es äußerst gefährlich für einige der magischen Figuren, man fiebert von Anfang an mit und bibbert, wenn es zu brenzligen Situationen kommt. Die Charaktere sind einfallsreich geschildert, es ist spannend, ihre magischen Seiten zu entdecken und wie sie diese einsetzen. Es gibt einige überraschende Wendungen, die die Spannung in der Geschichte immer wieder neu anheizen. Ganz klar bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht, endet doch dieser Band mit einem furiosen Cliffhanger.

Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit "Flowers & Bones - Tag der Seelen" entführt die Autorin Sandra Grauer die geneigten Leserinnen zum Dia du Muertos, dem Tag der Toten in Mexiko. Den Catrinas, eine Art Schamaninnen, kommt zu dieser Zeit dann die Aufgabe zu, die verstorbenen Seelen sicher in die Totenwelt zu geleiten. Mit dem 18. Geburtstag ist es der jungen Valentina vorbestimmt zur neuen Catrina zu werden, doch das Leben hat etwas grundsätzlich anderes mit ihr vor und sie findet sich zusammen mit ihrem Bruder Emiliano und ihrem Vater in Belfast wieder, wo sich die Ereignisse auf einmal überschlagen, als sich magische Drachenwesen während eines Fußballspieles offenbaren. Valentina bekommt schnell Kontakt mit Hexen, Voodoo- Priesterinnen und Drachenwesen und muss entscheiden, wem sie vertraut und wem nicht.
Auch wenn "Der Tag der Seelen" der Auftakt der Duologie "Flowers & Bones" ist, so kann das Buch auch richtiggehend als fünfter Band einer ganzen Reihe gelesen werden, zu der die beiden Bände von "Clans of London" und "Flame & Arrow" gehören. Das Buch lässt sich zwar auch ohne Vorkenntnis der vorherigen vier Bücher lesen, es tauchen aber zentrale Charaktere wieder auf und es wird sehr oft Bezug auf Ereignisse dieser Bände genommen.
Die Schreibweise Grauers ist wie immer bei ihr spannend, jugendgerecht und mit einer Prise Romantik, wobei mir dieses Buch als das schwächste der fünf Bände erscheint.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere