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Donnerwetter

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2023

Einstimmung auf die Adventszeit

Das Weihnachtswunder von Haus 7
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Bereits das Cover des Buchs stimmt wunderbar auf die Adventszeit ein. Es ist ein Potpourri aus weihnachtlichen Motiven, ohne kitschig zu wirken. Sehr schön finde ich die Veredelung mit Glitzer.

Das Buch ...

Bereits das Cover des Buchs stimmt wunderbar auf die Adventszeit ein. Es ist ein Potpourri aus weihnachtlichen Motiven, ohne kitschig zu wirken. Sehr schön finde ich die Veredelung mit Glitzer.

Das Buch ist in kurze Kapitel eingeteilt und auch der Aufbau der Geschichte gefällt mir gut. So entstand ein guter Lesefluss und ich habe das Buch schnell durchgelesen. Ein weiterer Pluspunkt sind die authentisch wirkenden Charaktere und die realistischen Dialoge. Das Highlight ist Hausmeister Tomte.

Anja Marschall hat eine tolle Liebesgeschichte geschrieben, die augenblicklich Weihnachtsstimmung vermittelt. Es ist ein Buch zum Wohlfühlen und Träumen.

Die Handlung war für mich vorhersehbar, aber genau deshalb hatte ich Freude an dem Buch. Dadurch konnte ich mich zurücklehnen und entspannt genießen.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Der beste Kuchen des Landes?

Der späte Ruhm der Mrs. Quinn
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Das Cover des Buchs ist wunderschön gestaltet. Dieser unglaubliche Schokoladenkuchen weckt sowohl Lust auf die Torte, als auch auf das Buch. Der Schutzumschlag und das Lesebändchen lassen das Buch hochwertig ...

Das Cover des Buchs ist wunderschön gestaltet. Dieser unglaubliche Schokoladenkuchen weckt sowohl Lust auf die Torte, als auch auf das Buch. Der Schutzumschlag und das Lesebändchen lassen das Buch hochwertig wirken.

Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die immer den Namen einer Leckerei tragen. Das passt zum Cover und Inhalt des Buchs und macht Lust diese selbst zu kochen oder zu backen.

Obwohl das Buch keine großen Überraschungen bereithält und auch der Spannungsbogen nicht besonders hoch ist, macht es große Freude es zu lesen. Die Charaktere sind sympathisch und toll gezeichnet und auch die Backszenen sind super beschrieben. Während des gesamten Buchs vermittelt die Autorin die Leidenschaft fürs Backen.

Olivia Ford ist hier ein Wohlfühlroman gelungen, der sich besonders für die kuschelige Jahreszeit eignet.

Dies ist ein gelungener Debütroman, der Lust auf weitere Bücher der Autorin macht.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Eine abenteuerliche Reise

Oh wie schön ist Trinidad
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Das Cover des Buchs ist wunderschön gestaltet: weißer Hintergrund und schwarze Schrift. Dazu das wunderschön gemalte Bild mit kräftigen, leuchtenden Farben. Ein Highlight im Bücherregal, das sofort Lust ...

Das Cover des Buchs ist wunderschön gestaltet: weißer Hintergrund und schwarze Schrift. Dazu das wunderschön gemalte Bild mit kräftigen, leuchtenden Farben. Ein Highlight im Bücherregal, das sofort Lust auf die Lektüre macht.

Der Inhalt des Buchs hat mich überrascht. Im Nachhinein kann ich nicht mehr genau sagen was ich erwartet habe. Auf jeden Fall etwas, das nicht so eindrücklich ist.

Die Protagonisten waren mir nicht sonderlich sympathisch, aber das sind auch nicht alle Personen im realen Leben. An dem Buch hat mir die Beschreibung Trinidads (Landschaft, Menschen, Kultur, Geschichte) richtig gut gefallen. Man könnte meinen es ist ein ungewöhnlicher Reiseführer, aber es werden such negative Dinge wie Kriminalität, Korruption und Drogenschmuggel beschrieben.

All dies ist in eine fiktive Geschichte eingebettet, die nicht extrem spannend, dafür aber beständig unterhaltsam ist.

Schön fand ich auch die Songliste am Ende des Buchs. Über eine Karte hätte ich mich auch gefreut.

Literarisch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ein Buch mit Tiefgang, welches ich sicher erneut lesen und auch weiterempfehlen werde.

Ich bin auf weitere Werke des Autors gespannt.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Auftakt einer spannenden Reihe

Wer das Vergessen stört
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Die Autorin Tessa Duncan ist keine Unbekannte. Als Marie Lacrosse und Marie Spang ist sie bereits recht erfolgreich als Autorin historischer Romane unterwegs. Eigentlich bin ich h immer sehr skeptisch, ...

Die Autorin Tessa Duncan ist keine Unbekannte. Als Marie Lacrosse und Marie Spang ist sie bereits recht erfolgreich als Autorin historischer Romane unterwegs. Eigentlich bin ich h immer sehr skeptisch, wenn Autoren das Genre wechseln. Aufgrund des Expertenwissens der Autorin (Psychologiestudium und Psychotherapeutin), habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Auch das Setting in Canterbury hat mich sehr gefreut. Die Autorin hat es auch wunderbar geschafft darauf einzugehen.

Das Cover des Buchs ist mir etwas zu düster. Allerdings passt es zur Handlung und es wirkt tatsächlich wie eine englische Landschaft. Bei genauerer Betrachtung kann man dann doch auch viele Farben und Details entdecken.

Die eigentliche Handlung basiert auf wahren Verbrechen. Das war für mich teilweise schwer zu verarbeiten. Die Spannung wird durch verschiedene Handlungsstränge und wechselnde Erzählperspektiven aufgebaut.

Tessa Duncan überzeugt auch in diesem Genre mit einem fesselnden Schreibstil. Nebenbei vermittelt sie noch Wissen über die Entstehung und Behandlung von Traumata.

Durch die Soannung und fie angenehm kurzen Kapitel ist das Buch sehr schnell gelesen.

Kurzum: Ein gelungener Genrewechsel und ein toller Auftakt einer neuen Reihe. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Spannender Polit-Thriller mit Bezügen zur Gegenwart

Zarentod
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Das Cover des Buchs ist mir persönlich zu dunkel, aber es passt gut zur Handlung. Sehr schön finde ich, dass es gleich am Anfang eine Karte der Schauplätze und ein Personenverzeichnis gibt.

In diesem ...

Das Cover des Buchs ist mir persönlich zu dunkel, aber es passt gut zur Handlung. Sehr schön finde ich, dass es gleich am Anfang eine Karte der Schauplätze und ein Personenverzeichnis gibt.

In diesem Buch wird eine fiktive Geschichte erzählt, aber man erkennt deutlich die Bezüge zur Gegenwart (Kriegsschauplatz, Personen).

Jörg H. Trauboth arbeitet mit vielen, teilweise auch ausführlichen, Dialogen. Im empfinde das als passen und kann mir gut vorstellen, dass es in der Realität ebenso sein könnte. Etwas zu ausführlich war mit die Beschreibung der Kriegsgeräte. Diese habe ich nur überflogen. Ansonsten sind die Sprache und die Beschreibungen recht nüchtern. Trotzdem kann man sich alles gut vorstellen. Auch die Leidenschaft des Autors fürs Fliegen ist deutlich zu erkennen.

Gut gefallen haben mir die verschieden Erzählstänge / Wechsel der Perspektiven. So kann man die Interessen der einzelnen Parteien analysieren und hinterfragen.

Bei dem Buch handelt es sich bereits im den 4. Teil der Marc Anderson Reihe. Ich kannte die Vorgänger bisher nicht hatte aber keine Probleme diesbezüglich mit dem Buch.

Aus meiner Sicht ist das ein Buch, das man nicht weglegen möchte, für das man sich aber trotzdem Zeit lassen sollte.

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