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Yohaku

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Du denkst, du hast eine, deine Heimat und deine Bestimmung gefunden…

Eowyn: Das Erwachen der Jägerin (Eowyn-Saga I)
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Du denkst, du hast eine, deine Heimat und deine Bestimmung gefunden… – Was, wenn es nicht so ist? Du mehr bist? Dich mehr erwartet (im Leben)?

Eine tolle Geschichte. Wunderbar flüssig zu lesen. So wie ...

Du denkst, du hast eine, deine Heimat und deine Bestimmung gefunden… – Was, wenn es nicht so ist? Du mehr bist? Dich mehr erwartet (im Leben)?

Eine tolle Geschichte. Wunderbar flüssig zu lesen. So wie die Taktung der Ereignisse so ist auch der Erzählstil. Frisch, rasant, mitreißend. Es ist nie langweilig oder wird langatmig erzählt. Spannend, fantastisch und unglaublich gut geschrieben.
Man kann komplett in die Welt sowie die Gefühlswelt und die Charaktere eintauchen.

Man spürt die Unsicherheiten, die Kämpfe mit sich und den eigenen Gefühlen und Ängsten, aber auch die Stärke und das Wissen, um das Können und die Fähigkeiten der eigenen Person. Man erlebt die Entwicklung der Charaktere, ihre wahre Natur und wie sie immer mehr zusammen wachsen. Eine Einheit bilden. Aus zwangsweisen Gefährten, werden Kampfgefährten. Tiefer Respekt, Bewunderung, Vertrauen und Zusammenhalt lässt sie zu Kumpel, Verbündeten, Vertrauten werden. Es führt zu Freundschaften, zu einer Art Heimatgefühl, zu (unausgesprochener, uneingestandener) Liebe….🥰.

Eine großartige Mischung, die die Autorin hier gezaubert hat. Es beinhaltet alles: Liebe, Freundschaft, Treue, Vertrauen, Unterstützung, Zusammenhalt, für einander einstehen, aber auch spannende, intrigante, gefährliche, mysteriöse, fantastische und geheimnisvolle Vorkommnisse und Eigenheiten.
Nie ist es überzogen, kitschig oder klischeehaft. Reaktionen, Begebenheiten, etc. sind nachvollziehbar, wundervoll ausgearbeitet. Die Charaktere lassen sich vieles durch den Kopf gehen, reagieren wie im wahren Leben mal rational mal irrational. Denken und Handeln mal impulsiv aus dem Bauch oder von Herzen und wieder ein anderes Mal mit Hirn und Verstand.
Kampfszenen sind nicht überzogen, nicht zu lang, zu blutig, auf zu viel Glamourösität, Besonderheiten oder Wichtigtuerei aus(gerichtet).
Auch die Gefühle kommen nicht zu kurz, in jeglicher Form (Vaterliebe, Liebe gegenüber Mitmenschen bzw. einem wichtigen Personen, Liebe gegenüber dem Einen,…), werden aber nie übertrieben, schwelen eher im Verborgenen, lassen einen Träumen und im Bauch kribbeln.
Ebenso werden die Vorurteile gegenüber Frauen, Andersartigkeit, etc. thematisiert.
Und gezeigt, dass nicht alles so ist oder sein muss, wie es für gewöhnlich gesellschaftlich als normal angesehen wird.
Andersartigkeit, nicht der (gesellschaftlichen) Norm entsprechen, bedeutet oft Ausgrenzung, Hass, Angst, Demütigung und Unterdrückung.
Hier wird gezeigt, dass es das „Andere“, das „Unnormale“ gibt, es aber nicht furchtbar, einschüchternd oder gefährlich sein muss. Wenn man sich öffnet, Ängste, Vorurteile und Bedenken beiseite schiebt, erkennt man, dass einem wunderbare, wertvolle und ebenso angsterfüllte, liebende und (mit)fühlende Menschen/Wesen gegenüberstehen.

Aus diesen perfekten, vielfältigen, wunderbar ausgewählten Facetten, den verschiedenen Blickwinkeln, Themen und Ereignissen, den harmonierenden Charakteren, und deren Eigenschaften bzw. Eigenheiten, ergibt sich eine ausgewogene, in hervorragender Balance zwischen Fantasy-Abenteuer und „Liebes“-Roman gehaltene Geschichte. Unbedingte Leseempfehlung.😍🤩🥰

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Manchmal spürt man einfach, dass ein Mensch unwiederbringlich zu einem gehört.

Weihnachtscountdown ins Glück
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Manchmal spürt man einfach, dass ein Mensch unwiederbringlich zu einem gehört. Man würde alles für denjenigen tun, Himmel und Hölle in Bewegung setzen und selbst die größten Hürden nehmen. Denn nur so ...

Manchmal spürt man einfach, dass ein Mensch unwiederbringlich zu einem gehört. Man würde alles für denjenigen tun, Himmel und Hölle in Bewegung setzen und selbst die größten Hürden nehmen. Denn nur so ist für einen eine glückliche, harmonische, erstrebenswerte und glänzende Zukunft denkbar und möglich.

Die Geschichte ist wie ein Adventskalender. Mit jedem (neuen) Tag entfaltet sich die Geschichte, und damit die Liebe, ein Stück mehr. Bringt uns näher an Heiligabend und das HappyEnd der Lovestory.
Man wird (regelrecht) in die Gefühlswelt der beiden Protas, der beiden Liebenden gesaugt. Es vermittelt einem das Gefühl, inmitten weihnachtlicher Dekorationen und Emotionen, an einem wärmenden, lodernden (Kamin)Feuer, in einen Sessel versunken, zu sitzen, eingehüllt in eine Decke, mit einer Tasse heißer Schokolade mit Marshmallows in der Hand und taucht mit dieser wunderbaren Geschichte (im Herzen), die einem die Seele erwärmt und das Herz berührt, in ein Meer aus Tragödie, Ängsten, aber vor allem Liebe und Glückseligkeit ein. Sie legt sich wie ein Mantel, ein schützender Kokon um einen.
Es ist als spüre man, direkt, unmittelbar und tief in sich selbst, die Unsicherheiten von Jessy und die Ängste von Chris, etwas Wichtiges verloren zu haben, ohne es wirklich je richtig besessen zu haben. Den Verlust und die Trauer über das, was hätte sein können und vielleicht nie mehr sein wird. Aber dann ist da dieses Gefühl, tief drinnen, dass nicht aufhört zu zwicken, keine Ruhe gibt und dir versucht mitzuteilen, dass du (weiter) hoffen und vor allem kämpfen musst. Und du nur gewinnen kannst. Du alles erreichen und haben kannst, wenn du dich dafür entscheidest, alles zu riskieren. Dich mit allen Fehlern, Vorzügen und Emotionen, mit allem was du (zu bieten) hast und bist, zu investieren.
Hier liebe ich auch die Interventionen zu diesem Thema von Marius und im Besonderen von Jessys Oma.
Sie hat so wundervoll pragmatische und dennoch liebenswerte Ratschläge, Ansichten und Weisheiten, dass man sich wünscht, man hätte auch solche Menschen, Ratgeber, Schubser, Hirn-zurecht-Rücker in seinem Leben als Halt, Unterstützung, Trost und Antrieb.

Die Liebe von Jessy und Chris ist etwas Besonderes, auf vielen Ebenen.
So zum Beispiel bei Chris:
Jamila könnte fast schon als Symbol für seine Berufung und Leidenschaft als Arzt zu sehen sein, so wie Juliette als Soldatin das Symbol der Liebe zu seinem Vater darstellen könnte. Aber er lässt sie und den Beruf, obwohl er sich zu ihnen hingezogen fühlt und viel Wunderbares bewirken kann, zurück… Denn er will abschließen, Neues wagen, neue Wege beschreiten. So passt auch der harte Weg, das Zurückkämpfen, zu Jessy. Sie ist anders, sie ist der neue Weg… und somit konnte es immer nur sie sein und bleiben, für die er sich entschied und entscheidet…
So wie es auch nur noch Chris, einen neuen Weg, im Leben sowie im Beruf, und eine gemeinsame Zukunft für Jessy gibt…
Es gibt nur die Entscheidung LIEBE.
Und man erkennt: sie ist so viel mehr, als dass sie bloß auf reine Äußerlichkeiten reduziert ist. Es ist das Finden des eigenen Seelenverwandten, seiner zweiten Hälfte.
Mit allen Qualen, Fragen, Unsicherheiten, Verlusten, Ängsten und Hindernissen, aber auch allen Glücksgefühlen, Hochmomenten, Eins-sein-Gefühlen, Freuden, Geborgenheit, Vertrauen, Vertrautheit, tiefster Zufriedenheit, inniger Liebe und dem Gefühl des angekommen seins, von Heimat, von Frieden für sich und seine Seele.
- Es gibt einen Mythos, dass der Mensch einmal mit vier Armen, vier Beinen und zwei Gesichtern geschaffen wurde. Als dieser jedoch den Schöpfer erzürnte, wurde er in zwei Hälften geteilt. Fortan sucht nun jeder seine andere Hälfte, sein Gegenstück, um wieder in innerer Balance, Ausgeglichenheit zu gelangen, sowie sich vollständig, vollkommen und als Ganzes zu fühlen und wieder Zufriedenheit, Glück, Ruhe und allumfassenden tiefen inneren Frieden zu empfinden. Anzukommen im Nirwana.
Diese Vollkommenheit, diese grenzenlose, himmlische Einheit - Jessy und Chris haben ihr passendes, perfektes Gegenstück mit viel (Willens)Kraft, Stärke, Vertrauen, Mut und Zuversicht im anderen gefunden. Sie haben alles auf eine Karte gesetzt und letztendlich gewonnen. 😍😍😍🥰🥰🥰
Fazit:
Jeder sollte so einen Adventskalender und den dazugehörigen Menschen dahinter haben, der Mut, Liebe, Geborgenheit, Hoffnung, Kraft und Zuversicht…..spendet. Einfach berührend. Einfach bezaubernd.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Wann ist es genug?...

Solang du nicht vergisst zu lieben
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Wann ist es genug?
Wann befreist du dich von deiner Angst und lässt sie nicht (mehr) dein Leben bestimmen, sondern lebst?

Nach langem Hin und Her, Auf und Ab, Kämpfen mit sich, den anderen und (teils ...

Wann ist es genug?
Wann befreist du dich von deiner Angst und lässt sie nicht (mehr) dein Leben bestimmen, sondern lebst?

Nach langem Hin und Her, Auf und Ab, Kämpfen mit sich, den anderen und (teils unbegründeten) Ängsten, kommt er zum Schluss: ‚Nein, das wollte ich nicht. Er fehlte mir und ich wollte mit ihm zusammen sein.‘
Und zur Einsicht und der Gewissheit, ich bin immer noch ich. Meine Persönlichkeit ändert sich (durch meine geänderten sexuellen Präferenzen) nicht. Man ist immer noch der- oder dieselbe… außer, dass man vielleicht gelöster und echter ist und lebt.

In dieser Geschichte geht es um die Schwierigkeiten sich einzugestehen, was man wirklich fühlt, wer man wirklich ist und wie einen die Umwelt, die Mitmenschen, ihr Tun und ihre Aussagen beeinflussen, verunsichern oder sogar einschüchtern und zur Selbstverleugnung führen können.
Es sollte einem egal sein, was andere denken… Es heißt Ängste überwinden, sein Leben leben und nicht das der Anderen - das gewünschte „Normale“, denn was ist schon „normal“. Doch eigentlich nur das, was einen selbst glücklich und zufrieden macht, einen frei und ausgeglichen leben lässt.

Hier stehen sich der bodenständige, offene, sich seiner selbst bewusste, aber nicht für seine Interessen, Bedürfnisse einstehende, aus Köln stammende und ohne Probleme oder Ängste geoutete Timo und Marvin, der „Frauenheld“ und „Player“ vom kleinen Dorf nahe Hannover, „ohne“ Schwule, mit homophoben Freunden und seiner „unnormalen“, unterdrückten Liebe zu Männern gegenüber.
Timo ist Ehrlichkeit wichtig und Reden, Probleme offen ansprechen. Und Marvin provoziert gerne, ist flapsig, (emotional) verschlossen, frisst Trauer, Schmerz, Verletzungen und Ängste in sich hinein und kann sich nicht eingestehen, dass er sehr wohl ein Familienmensch ist.
Trotz der Gegensätzlichkeit lösen sie unbekannte Glücksgefühle im anderen aus – und beide wachsen aneinander.
Timo wird durch Marvin selbstbewusster, sturer, eigenwilliger (laut Marvin) und glücklicher in dem Sinn, dass er auch mal nein sagt, für seine Bedürfnisse und Wünsche einsteht, Dinge einfordert (auf gesunde Art und Weise) und nicht immer einknickt und ggf. Kompromisse eingeht oder auch komplett nachgibt und seine Bedürfnisse hinten anstellt, geradezu nicht beachtet und festhält, sondern es sogar unbedeutend wird.
Man kann vieles verstehen, aber muss nicht alles akzeptieren.

Marvin findet zu sich selbst, durch den „Zwang“ zur Ehrlichkeit, Probleme zu besprechen, offen zu sein und Ängste zu überwinden. Sich seine Homosexualität einzugestehen. Er wird glücklich, selbstzufrieden, ausgeglichen und ist in Harmonie mit sich, seinen Gefühlen und seinem Leben. Er läuft nicht mehr vor sich selbst davon.
Und auf manche Dinge muss man allein kommen.😅😉
Beide haben sich so viel, so ziemlich alles zu verdanken, was sie in ihrem jetzigen Leben haben. Sie haben sich gebraucht. Sie waren jeweils der Anfang von dem, der sie eigentlich sind.

Es wird schön, ohne übertriebene Hektik, Allüren oder sonstige Klischees erzählt. Nichts breitgetreten, einfach nur die verschiedenen Lebensumstände, Ansichten und deren Auswirkungen, wie Ängste und Zweifel dargelegt. Wunderbar, einfühlsam wird die individuelle Entwicklung und die als Paar bzw. zum (öffentlichen) Paar beschrieben.
Es ist schön, rührend, intensiv, intim und tiefgründig. Es wird nicht nur an der Oberfläche gekratzt. Teilweise deprimierend, traurig, verzweifelt, tragisch, aber auch achtsam, mit Bedacht, Verstand, Herz und Liebe erzählt.
Ohne Epilog wäre es mir aber dennoch lieber gewesen, der hat mich irgendwie ziemlich traurig gemacht. 🙈🙄😔😅😳
Da ich auf HappyEnd, ever after, stehe, hätte ich wohl vor dem Epilog aufhören müssen…😬
Wobei es ja trotzdem eigentlich eines war, nur eben mit der Realität, dem Alltag gespickt…
(Aber mit einem Lächeln kann man (vielleicht doch) sagen:) ‚Manche Dinge enden nicht so, wie man es sich am Anfang vielleicht erhofft hatte, reichen nicht für immer; aber man stellt am Ende fest, dass es gut ist, wie es ist.‘
„Und zum Schluss zählt wohl nur, dass man in all den Verpflichtungen und Erwartungen der Gesellschaft, nicht vergisst zu lieben. Sich selbst und andere.“
❤️🥰😍🤩❤️

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Liebe ist alles, vor allem nicht kalkulierbar…

Schattenengel
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Liebe ist alles, vor allem nicht kalkulierbar…
Liebe kann alles verändern…
Liebe ist das, was einen menschlich, empathisch macht und Kraft gibt (positiv und hoffnungsvoll zu sein und zu bleiben)…

Liebe ...

Liebe ist alles, vor allem nicht kalkulierbar…
Liebe kann alles verändern…
Liebe ist das, was einen menschlich, empathisch macht und Kraft gibt (positiv und hoffnungsvoll zu sein und zu bleiben)…

Liebe kann allerdings auch zerstörerisch sein…

Im 3. Band herrscht pures Chaos, ein Tohuwabohu. Ein einziges Schlachtfeld. Im Himmel, wie auf der Erde. Es wird sich auf Kämpfe vorbereitet. Feinde werden zu Verbündeten, Verbündete zu Gegnern. Engel, Dämonen sowie Menschen kämpfen, fliehen, werden gerettet oder sterben.
Nichts ist wie es scheint und auch auf einige Charaktere trifft dies zu. Sie sind bis zum Ende undurchsichtig und verwirrend.

Ein Hexenkessel der Gefühle und Ereignisse.
Immer wieder scheint alles verloren, selbst die Mächtigsten unter ihnen verlieren teilweise die Hoffnung oder sind sogar unterlegen.
Ausgerechnet die scheinbar „Schwächste“ in dieser Gleichung muss am härtesten leiden, kämpfen und die schwerwiegendsten Entscheidungen treffen und die einschneidendsten Prüfungen bestehen, um den Fortbestand der Spezien zu gewährleisten.
Ich bin froh, dass es trotz allem ein Happy End gegeben hat, wobei es keinen kompletten Abschluss gibt und doch noch einiges „offen“ bleibt.
Ich muss gestehen, dass der endgültige Schluss, in der Szene, in der alles „gut“ wird, mir die „Ausführlichkeit“ etwas gefehlt hat.
Hier hätte ich mir noch ein paar mehr Sätze vorstellen können, denn die Interaktionen zwischen Sam und Lizzie haben mir doch sehr gefehlt. In Band 2 hatte jeder mehr oder weniger seine eigenen Schlachten geschlagen, zwar für einander, aber zwangsläufig getrennt. Der Cliffhanger hat mir insoweit gefallen, dass es wieder ein Kribbeln gab, ein „Hero-Moment“ und ich hoffte, dass ich in Band 3 wieder mehr davon erleben durfte. Leider war das nicht der Fall. Es waren zwar ein paar Szenen drin, aber für mich viel zu kurz. Wie eben der Schluss🙈.
Was aber nicht bedeutet, dass die Geschichte , das Buch nicht toll ist. 🤩🥰😍Für meine romantische, hero-liebende, Disney-Ader (in diesem Fall)😅🙈😬 hätte ich nur in dieser Hinsicht mehr gebraucht.
Aber eigentlich hat es alles: Liebe, Drama, Freundschaft, Spannung, Verrat, Verbündete, Feinde, Kämpfe, undurchsichtige Personen und Elemente, vieles, dass offen, nur angedeutet ist, was undurchsichtig, mysteriös und unvorhersehbar ist und auch bleibt. Weder im 1., noch 2. oder 3. Band ist es einem möglich, wie vielleicht normal in anderen Krimis/Büchern, zu sagen, wer was für welche Absichten hat, wer wo dazugehört,…
Das ist generell nicht möglich. Gefühlt ist nichts vorhersehbar, ok, manches schon, aber einiges eben auch nicht, diese Erfahrung war für mich auch mal neu. Immer, wenn man denkt, man weiß jetzt wie der Hase läuft, passiert etwas, sagt jemand etwas und plötzlich sind die gesamten Überlegungen und Erkenntnisse hinfällig, komplett obsolet und man fängt von vorne an. Manchmal ist es auch einfach wirklich verwirrend und irritierend, was sie so treiben😅🙈…
Das hält die Spannung, da man immer damit rechnen muss, dass man erneut falsch liegt. Und das, wie gesagt, über alle 3 Bände hinweg bis zum Ende.
Eine epische Geschichte mit einem Showdown like Hollywood und einem epischen, „kitschigen“ (im positiven Sinne) Ende.
Filme in dieser Arte enden so, eigentlich völlig in Ordnung und wunderschön. Aber wie bei solchen Filmen, geht es mir hier bei diesem Buch nun genau so - mein Gedankenrad springt an und es stellt Fragen. Wie geht es weiter, mit dem Himmel, der Erde, der Hölle? Werden sie glücklich? Werden alle Rätsel aufgedeckt, gelöst? Usw. Für mich hätte es noch weitergehen können. Ich hätte noch etwas mehr von der Liebe zwischen Sam und Lizzie nach all den überstandenen Hürden und auch den (neuen) Alltag aller Liebespaare vertragen😅🥰😉.
Und etwas vom neuen Glück und dem folgenden Wiederaufbau erfahren wollen.
Aber das Ende war so awww🫂🥰, ich wollte wirklich nicht, dass es aufhört. Ich wollte noch etwas mehr, noch lange bei ihnen bleiben, mit ihnen Zeit verbringen.❤️😇🫂❤️

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Liebe ist alles, vor allem nicht kalkulierbar…

Schattenengel
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Liebe ist alles, vor allem nicht kalkulierbar…
Liebe kann alles verändern…
Liebe ist das, was einen menschlich, empathisch macht und Kraft gibt (positiv und hoffnungsvoll zu sein und zu bleiben)…

Liebe ...

Liebe ist alles, vor allem nicht kalkulierbar…
Liebe kann alles verändern…
Liebe ist das, was einen menschlich, empathisch macht und Kraft gibt (positiv und hoffnungsvoll zu sein und zu bleiben)…

Liebe kann allerdings auch zerstörerisch sein…

Im 3. Band herrscht pures Chaos, ein Tohuwabohu. Ein einziges Schlachtfeld. Im Himmel, wie auf der Erde. Es wird sich auf Kämpfe vorbereitet. Feinde werden zu Verbündeten, Verbündete zu Gegnern. Engel, Dämonen sowie Menschen kämpfen, fliehen, werden gerettet oder sterben.
Nichts ist wie es scheint und auch auf einige Charaktere trifft dies zu. Sie sind bis zum Ende undurchsichtig und verwirrend.

Ein Hexenkessel der Gefühle und Ereignisse.
Immer wieder scheint alles verloren, selbst die Mächtigsten unter ihnen verlieren teilweise die Hoffnung oder sind sogar unterlegen.
Ausgerechnet die scheinbar „Schwächste“ in dieser Gleichung muss am härtesten leiden, kämpfen und die schwerwiegendsten Entscheidungen treffen und die einschneidendsten Prüfungen bestehen, um den Fortbestand der Spezien zu gewährleisten.
Ich bin froh, dass es trotz allem ein Happy End gegeben hat, wobei es keinen kompletten Abschluss gibt und doch noch einiges „offen“ bleibt.
Ich muss gestehen, dass der endgültige Schluss, in der Szene, in der alles „gut“ wird, mir die „Ausführlichkeit“ etwas gefehlt hat.
Hier hätte ich mir noch ein paar mehr Sätze vorstellen können, denn die Interaktionen zwischen Sam und Lizzie haben mir doch sehr gefehlt. In Band 2 hatte jeder mehr oder weniger seine eigenen Schlachten geschlagen, zwar für einander, aber zwangsläufig getrennt. Der Cliffhanger hat mir insoweit gefallen, dass es wieder ein Kribbeln gab, ein „Hero-Moment“ und ich hoffte, dass ich in Band 3 wieder mehr davon erleben durfte. Leider war das nicht der Fall. Es waren zwar ein paar Szenen drin, aber für mich viel zu kurz. Wie eben der Schluss🙈.
Was aber nicht bedeutet, dass die Geschichte , das Buch nicht toll ist. 🤩🥰😍Für meine romantische, hero-liebende, Disney-Ader (in diesem Fall)😅🙈😬 hätte ich nur in dieser Hinsicht mehr gebraucht.
Aber eigentlich hat es alles: Liebe, Drama, Freundschaft, Spannung, Verrat, Verbündete, Feinde, Kämpfe, undurchsichtige Personen und Elemente, vieles, dass offen, nur angedeutet ist, was undurchsichtig, mysteriös und unvorhersehbar ist und auch bleibt. Weder im 1., noch 2. oder 3. Band ist es einem möglich, wie vielleicht normal in anderen Krimis/Büchern, zu sagen, wer was für welche Absichten hat, wer wo dazugehört,…
Das ist generell nicht möglich. Gefühlt ist nichts vorhersehbar, ok, manches schon, aber einiges eben auch nicht, diese Erfahrung war für mich auch mal neu. Immer, wenn man denkt, man weiß jetzt wie der Hase läuft, passiert etwas, sagt jemand etwas und plötzlich sind die gesamten Überlegungen und Erkenntnisse hinfällig, komplett obsolet und man fängt von vorne an. Manchmal ist es auch einfach wirklich verwirrend und irritierend, was sie so treiben😅🙈…
Das hält die Spannung, da man immer damit rechnen muss, dass man erneut falsch liegt. Und das, wie gesagt, über alle 3 Bände hinweg bis zum Ende.
Eine epische Geschichte mit einem Showdown like Hollywood und einem epischen, „kitschigen“ (im positiven Sinne) Ende.
Filme in dieser Arte enden so, eigentlich völlig in Ordnung und wunderschön. Aber wie bei solchen Filmen, geht es mir hier bei diesem Buch nun genau so - mein Gedankenrad springt an und es stellt Fragen. Wie geht es weiter, mit dem Himmel, der Erde, der Hölle? Werden sie glücklich? Werden alle Rätsel aufgedeckt, gelöst? Usw. Für mich hätte es noch weitergehen können. Ich hätte noch etwas mehr von der Liebe zwischen Sam und Lizzie nach all den überstandenen Hürden und auch den (neuen) Alltag aller Liebespaare vertragen😅🥰😉.
Und etwas vom neuen Glück und dem folgenden Wiederaufbau erfahren wollen.
Aber das Ende war so awww🫂🥰, ich wollte wirklich nicht, dass es aufhört. Ich wollte noch etwas mehr, noch lange bei ihnen bleiben, mit ihnen Zeit verbringen.❤️😇🫂❤️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere