Ein gelungener Abschluss der True Crown Reihe. Der Schreibstil war wieder wundervoll und sehr passend zu der Zeit und Welt indem die Geschichte spielt.

Das die Charakteren von den ersten beiden Bänden auch vor kamen fand ich super schön. Hatte Dora's Art schon vermisst.

Abigail ist eine tolle starke Frau, die sich viele Sachen von ihrem Vater, dem Lord Margier, abgeguckt hat und selbst eine tolle Magierin werden will. Gemeinsam mit Mercy begibt sie sich auf die Suche nach einem Mörder und gerät zwischen die Fronten von Leben und Tod.

Mercy taucht bei einer Hausdurchsuchung von Abigail auf und ist eine mysteriöse junge Frau deren Absichten im verborgenen bleiben.

Anfangs war das Verhältnis der beiden recht brüchig, weil keine von beiden der anderen trauen wollte. Doch mit der Zeit entwickelten beide eine sehr tiefe Verbundenheit und Vertrautheit.

Die Geschichte kommt super gut voran und ich fand das Ende mit dem aufgreifen, was alles danach passiert ist richtig schön.

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Effie ist ein sehr wütendes und naives Dienstmädchen, die sich von einer Sekunde in die nächste in Mr. Ashbrooke verliebt. Kurz danach begegnet sie Lord Blackthrone - Juniper Jubilee - einem Elfen. Beide gehen einen Handel ein und die Wette um die Liebe oder einer ewigen Dienerschaft beginnt.

Soviel dazu, also fangen wir mal damit an, dass ich absolut kein Verständnis für Effies sehr plötzlichen Liebe zu Mr. Ashbrooke hatte. Das ging echt schnell, ein Blick und sie will den Kerl heiraten. Doch da sie ein Dienstmädchen ist und nicht die nötige Würde, Kultuviertheit oder Vermögen besitzt musste sie sich was überlegen. Sie ist über die Hausarbeiten und den Mangel an Personal so wütend und versucht sich immer mit Kinderreimen zu beruhigen - echt niedlich - oder strickt alles was sie kriegen kann mit einer Geduld und Anmut zusammen, dass ist schon fast MAGISCH. Sie ist echt naiv und so drauf versessen von Mr. Ashbrooke als Mensch gesehen zu werden, dass sie nicht merkt was sie die ganze Zeit vor Augen hat. Im Laufe des Buches lernt sie ihre Wut zu zügeln, sie zu akzeptieren und so zu Formen damit sie ihr und ihren Kollegen nützt. Sie lernt ihren eigenen Wert kennen. Sie lernt, dass nur weil sie ein Dienstmädchen nicht nicht jemand ist. Das sie eine Person ist.

Lord Blackthrone ist nicht wie die anderen Elfen und hat auch keine bösen Absichten. Leider wird seine Ungewissheit wie Menschen denken, fühlen oder handeln oft zum Problem. Er möchte nur das Beste für Effie, doch je öfter und mehr er versucht es perfekt für sie zu machen umso größer wird der Schaden.

Beide sind so niedlich miteinander und die ganze Geschichte hat mir viel Freude bereitet, auch wenn ich des öfteren den ein oder anderen am liebsten schütteln wollte. Da das ganze in der Regency-Zeit spielt war der Schreibstil und die Welt dementsprechend aufgebaut, was mir gefiel.

Band 3 liegt schon griffbereit und ich freue mich in die Welt der Bälle, Anstandsdamen und Elfen abzutauchen.

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Der Klapptext hatte sich richtig gut angehört und die Idee fand ich auch sehr interessant. Womit ich gar nicht gerechnet habe, war die Komplexität des Romanes. Er war sehr vielschichtig und düster. Der Schreibstil war ganz angenehm, auch wenn mich die wechselnden Perspektiven und die unterschiedlichen Zeiten etwas verwirrt haben, kam ich doch ganz gut mit.
Ich hatte zunächst gedacht, dass es ein guter schneller Thriller wird - doch dem war nicht so. Er ist gut, aber nichts für schnell und zwischendurch.
Man wird mit dem Klimawandel, mit Künstlicher Intelligenz, den Freimaueren und der Pflanzenwelt als solches konfrontiert.
Der Gedanke, dass sowas passieren könnte - in unsere Momentanen Welt, mit den ganzen KI's, dem aussterben von Pflanzen und Tieren - ist sehr interessant und regt ein wenig zum denken an.
Das es noch einen Thriller Part gibt und man ein wenig mit den Protagonisten mitfiebern tut, war ein guter Kontrast.
In dem Werk steckt meiner Meinung nach sehr viel Recherche und der Blick über den Tellerrand zu schauen. Eine KI ist zwar super förderlich für uns Menschen, aber kann auch sehr schnell gefährlich werden - wie eine Pflanze deren Ursprung wir als solches nicht kennen.

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Ach ja, das war mal ein toller Abschluss. Freyja hat mich am Anfang etwas genervt mit "Lucien retten und oh armer Lucien" aber danach ging es. Das Ende fand ich persönlich gemein, aber ich versteh auch das es so sein musste.

Trotzdem bin ich Team ZERO!

Zero yeaaah, Lucien buuuuh!

Kommen wir wieder zum eigentlichen Thema.
Der Schreibstil war wie in den vorherigen Bänden schön flüssig und toll dargestellt.
Da ich die Welt schon kannte, war der Einstieg ganz leicht und die Spannung wer wann wo was angreift fand ich auch passend.
Wenn ihr hier auf Spicy aus seid werdet ihr zu kurz kommen, aber wenn ihr ein wenig mitfiebern und den ein oder anderen Kampf erleben wollt, ist das schon eher was.
Da ich ja mich zu Zero bekannt habe, kann ich nichts schlechtes über den guten Jung sagen. 😂
Er war zwar kalt und abweisend, aber zur richtigen Zeit Feuer und Flamme.... 😏
Freyja macht eine Entdeckung nach der nächsten und das was sie dann auch noch erfährt, tja.. ähmm.. jaa.. bleibt ja alles in der Familie ne?

Ich werde die Geschichte und die Charakteren schon vermissen und werde auch ausschau halten nach einer evtl. Kleinen Rückkehr. Damit mein Zero-Herz nicht so blutet... 🥲

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Das Cover ist ein toller Hingucker und sieht sehr gut aus. Dies war mein erstes Buch vom Autor und ich fand den Schreibstil sehr angenehm und flüssig. Bin sehr gut vorangekommen, habe bei ein paar Stellen mitgefiebert und auch nach Hinterhalten gesucht.
Der Anfang hatte mich sofort gepackt und ich wollte unbedingt weiter lesen.
Normalerweise bin ich nicht zart beseitet, aber in der Leseprobe war schon ein Thema das Kindesentführung enthielt. Da musste ich kurz durchatmen.
Leider wurde ich mit Evelyn so gar nicht warm und konnte einige Handlungen, Gedanken und Gefühle nicht verstehen und nachvollziehen. Sie kam mir so transparent vor. Ich war einige Male verwirrt von ihren Gefühlen, auch ihre Obsession ihren Bruder zu finden wollte sich mir nicht erschließen. Fand ich etwas schade.
Zwei Dinge haben mich ehrlicherweise sehr gestört und verwirrt. Diese wurden auch im Verlauf des Buches nicht mehr aufgegriffen und ich weiß nicht ob es nur lückenbüßer waren oder ob in einem späteren Buch es in irgendeiner Form behandelt wird.
Ein interessanter Roman mit einigen Schwächen.

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