Wenn ich nur den Schreibstil der Autorin und die Idee, welche hinter diesem Buch steckt bewerten würde, hätte "Hard Liquor-Der Geschmack der Nacht" von Marie Graßhoff definitiv 4 Sterne von mir bekommen.
Der Schreibstil ist leicht und eingängig. Er schafft es Bilder vor dem inneren Auge zu erschaffen. Das Tempo der Geschichte war angenehm, weder zu schnell noch zu langsam.
Die Grundidee des Plots war sehr ansprechend, aber beim Lesen habe ich doch schnell gemerkt, dass ich weder mit der Protagonistin (Tycho) noch mit den Menschen in ihrem Umfeld warm gelaufen bin. Es war alles zu "absurd" für mich. Die Liebesgeschichte zwischen Grayson und Tycho konnte keine Schmetterlinge in meinem Inneren heraufbeschwören.
Im Gegenteil für mich hat sich Tycho im Laufe des Buches immer mehr zu einer Hülle ihrer Selbst verwandelt. Sie hatte anfänglich einen viel stärkeren Charakter in meinen Augen.
Der Aspekt mit den Göttererben, die durch verschiedene Trigger spezielle Fähigkeiten erhalten z.B. Tycho, welche super stark wird, wenn sie Alkohol trinkt, ist definitiv noch das Beste an dem Buch.
Trotzdem merkt man durchaus als Leser, dass in den Zeilen das Herzblut der Autorin steckt.

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Ich lese gerne Dark Romance und der erste Teil Hunting Adeline hat mir auch gut gefallen. Aber dieses Buch hat mich an meine Grenzen gebracht. Ich kann leider nicht wirklich etwas positives an der Geschichte finden.

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