Cover-Bild Scholomance – Tödliche Lektion
Band 1 der Reihe "Die Scholomance-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.05.2023
  • ISBN: 9783570315521
Naomi Novik

Scholomance – Tödliche Lektion

Das epische Dark-Fantasy-Highlight und Band 1 der New-York-Times-Bestsellertrilogie
Doris Attwood (Übersetzer)

Eine Magierschule, in der Versagen den sicheren Tod bedeutet ...

Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod.
Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ...
Unzählige Fans sind von den bildgewaltigen und genial erzählten Geschichten der Bestsellerautorin Naomi Novik begeistert. Ihre starken Heldinnen widersetzen sich Konventionen und zeichnen sich durch Komplexität aus. »Scholomance« bietet dunkle und gewitzte Abenteuer voller unerwarteter Wendungen.

Alle Bände der »Scholomance«-Trilogie:

Scholomance – Tödliche Lektion (Band 1)
Scholomance – Der letzte Absolvent (Band 2)
Scholomance – Die goldenen Enklaven (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2023

wundervoller Auftakt

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„Ich machte mir tatsächlich Sorgen, ich könnte durch zu viel Häkeln auf die dunkle Seite gezogen werden.“ (S. 220)

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf dieses Buch gestoßen bin, doch bin ich froh, daß ...

„Ich machte mir tatsächlich Sorgen, ich könnte durch zu viel Häkeln auf die dunkle Seite gezogen werden.“ (S. 220)

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf dieses Buch gestoßen bin, doch bin ich froh, daß es passiert ist. Auch wenn ich leichte Startschwierigkeiten hatte, die nichts mit dem Buch, aber viel mit meiner chronischen Müdigkeit zu tun haben, bin ich am Ende doch total begeistert von der Lektüre.

Galadriel ist Schülerin der elften, und damit vorletzten, Klasse der Scholomance. Das ist eine Magierschule, die mächtige Zauberer in die Leere gebaut haben und praktisch ohne Lehrpersonal funktioniert. Die Schule kümmert sich um vieles, trotzdem ist jeder Tag ein Kampf. Scholomance besteht aus Schlafsälen, einem Speisesaal, Klassenzimmern und Laboren für Alchemie und anderen praktischen Fächern. Außerdem beherbergt sie Maleficaria, böse Wesen, die alles, was Mana besitzt, aussaugen oder fressen wollen. Oder beides. Und gerade junge Zauberer sind voll mit Mana.
Vor allem als Einzelgängerin, wie El eine ist, muß man besonders aufpassen. Gruppen werden seltener angegriffen.
Sie erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive, und spickt sie mit allen nötigen und unnötigen Informationen. Manche Gedankengänge konnte ich nicht ganz nachvollziehen, weil sie zu verworren und kompliziert sind, doch finde ich ihr Wesen und Verhalten durchgehend sympathisch. Ihre Erzählweise ist trocken, gespickt mit dunklem Humor; genau mein Geschmack. „Weißt du, es ist geradezu beeindruckend […]. Du bist fast tot, und du bist immer noch der unhöflichste Mensch, der mir jemals begegnet ist.“ (S. 100)
„Ich ließ mich hart auf die Bank zurückfallen und fühlte mich definitiv wieder wie ich selbst. Mit anderen Worten: furchtbar genervt.“ (S.208-209)

Es ist schwierig, das Leseerlebnis in Worte zu fassen, ohne allzu viel zu verraten. Natürlich geht es auch um einen Jungen, mit dem El auf gar keinen Fall zusammen ist; es geht aber auch um Klassenunterschiede, denn es gibt geschützte Zusammenschlüsse von Magiern, die Enklaven genannt werden, und es gibt die Unabhängigen, die es schwieriger im Leben haben; es geht aber auch um Freundschaft, um das eigene Wesen und eine Prophezeiung, mit der El mehr oder weniger hadert. Dieses Buch ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch ein kleines Erlebnis, und zum Glück der Beginn einer Trilogie.


„Meine Affinität ist die Massenvernichtung, weshalb ich nicht allzu viel Gelegenheit hatte, mich darin zu üben […].“ (S.45)

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Eine tödliche Schule

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Für mich war das Buch ein klarer Coverkauf. Ich liebe die Optik und Haptik des Hardcovers und fand es direkt ansprechend. Es handelt sich um den Auftaktband einer Trilogie über eine Schule für Magiebegabte. ...

Für mich war das Buch ein klarer Coverkauf. Ich liebe die Optik und Haptik des Hardcovers und fand es direkt ansprechend. Es handelt sich um den Auftaktband einer Trilogie über eine Schule für Magiebegabte. Ich fand den Einstieg teilweise echt zäh, sehe aber das Potential für die weitere Reihe.

Zum Inhalt: Die Scholomance ist eine Schule für Magiebegabte, die im leeren Raum existiert und selbst ständig wandelt. Außerdem ist sie ein gefährlicher, tödlicher Ort, der in jedem Jahrgang seine Opfer fordert- entweder man schafft den Abschluss, oder stirbt. Galadriel ist eine Außenseiterin, was ihre Überlebenschancen weiter schwächt, aber dann rettet ihr ausgerechnet der schuleigene Held Orion das Leben, was Galadriels Leben ganz schön aus der Bahn wirft.

Das Worldbuilding rund um die Schule und die Fähigkeiten der Schüler erschien mir sehr detailliert und umfassend. Das fand ich auch notwendig, um überhaupt halbwegs durch die Handlung durchsteigen zu können. Bei den gefährlichen Wesen, die sich innerhalb der Mauern tummeln, war ich allerdings zwischenzeitlich immer wieder überfordert, da ich bei der ganzen Komplexität ein bisschen den Anschluss verloren habe.

Galadriel pampige Art fand ich zwischenzeitlich echt ein bisschen anstrengend. Sie wirkt eher wie ein genervter Teenie denn wie eine Weltenzerstörerin. Ich versteh schon, warum sie mit ihrer Affinität nicht hausieren geht, allerdings macht sich sich das Leben selbst unnötig schwer.

Und Orion ist irgendwie eine naive Dumpfbacke, die Todessehnsucht zu haben scheint. Irgendwie ergeben die beiden ein sehr ungleiches Pärchen, was aber als Gesamtpaket ganz gut funktioniert und eine amüsante Dynamik bekommt.

Den Verlauf des ersten Bande und damit des Schuljahres habe ich als eher schleppend empfunden. Es wird viel auf der Stelle getreten und so richtig kam erst gegen Ende Spannung auf, als es langsam brenzlig wurde. Ich hätte auch gerne mehr von Galadriels Macht gesehen, genauso wie von den Fähigkeiten ihrer Freunde, die noch knapper angeschnitten wurden.

Ich denke Potential für die Folgebände ist auf jeden Fall da und es wurde hier ein solider Grundstein gelegt.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Tödliche Schule

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Eine Schule ohne Lehrer ein Traum? Für die Schüler der Scholomance nicht. Denn sie sind auf sich gestellt und der einzige Weg die Schule lebend zu verlassen, ist eine erfolgreiche Abschlussprüfung. Doch ...

Eine Schule ohne Lehrer ein Traum? Für die Schüler der Scholomance nicht. Denn sie sind auf sich gestellt und der einzige Weg die Schule lebend zu verlassen, ist eine erfolgreiche Abschlussprüfung. Doch nicht jeder schafft es bis zu dieser.

Galadriel ‚El‘ ist eine Schülerin dieser besonderen Schule und sie ist bestens auf das System vorbereitet. El hat eine dunkle Gabe mit der sie den Gefahren der Schule problemlos trotzen könnte, doch mit dieser bringt sie auch ihre Mitschüler in Gefahr. Ist das so ein großes Problem, wo sie doch keiner mag?

Scholomance – Tödliche Lektion von Naomi Novik ist der erste Band der Scholomance Trilogie.

Naomi Novik schafft es ihre Welt vor mir aufzubauen und mich das Gelesene mitzuerleben, ihre Beschreibungen sind wahnsinnig gut und detailreich.

Wir erleben die Geschichte aus Galadriels Sicht und ich könnte mir kaum eine bessere Protagonistin vorstellen. Galadriel hat dunkle Fähigkeiten, doch im Gegensatz zu diesen ist sie nicht bitterböse. Trotzdem oder gerade deswegen fällt es ihr schwer Freundschaften zu schließen. Ihre Gedankenwelt ist mein Highlight dieses Buches, da sie einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Des Öfteren hat sie mich mit ihrem Sarkasmus an ‚Wednesday‘ erinnert.

Gleichzeitig merkt man, dass dieser Teil der Beginn einer Reihe ist. Die Spannung bleibt noch außenvor, zwar gibt es ein paar wenige Szenen die Spannung bieten, diese werden aber auch durch die detaillierten Beschreibungen etwas spannungsarmer. Dennoch konnte mich Scholomance gut unterhalten und das Ende sorgt dafür, dass ich unbedingt den nächsten Teil lesen möchte.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Eher träger Start

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Ansich finde ich die Grundlage des Schul- und Magiesystems wahnsinnig innovativ und toll. Dennoch war für mich der Lesefluss zu langsam um wirklich Spaß zu machen. Auch die Protagonistin könnte bei mir ...

Ansich finde ich die Grundlage des Schul- und Magiesystems wahnsinnig innovativ und toll. Dennoch war für mich der Lesefluss zu langsam um wirklich Spaß zu machen. Auch die Protagonistin könnte bei mir noch nicht wirklich punkten, was ich sehr schade fand.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Abgebrochen

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Dieses Buch habe ich nach ca. 70 Seiten abgebrochen. Bereits das 1. Kapitel besteht aus endlosen Erklärungen. Wohin die wenige Handlung führen sollte, war mir absolut unklar. Ein wenig Interesse konnte ...

Dieses Buch habe ich nach ca. 70 Seiten abgebrochen. Bereits das 1. Kapitel besteht aus endlosen Erklärungen. Wohin die wenige Handlung führen sollte, war mir absolut unklar. Ein wenig Interesse konnte das Buch in mir kreieren, aber für die Beantwortung offener Fragen habe ich mir auf Wikipedia die Zusammenfassung durchgelesen und das hat ausgereicht. Ich hatte mehr von dem Buch erwartet.

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