Cover-Bild Triumph der himmelblauen Nacht
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 04.10.2023
  • ISBN: 9783424351293
Lisa Brenk

Triumph der himmelblauen Nacht

Über die Suche nach dem, was uns ausmacht.
Wie der große Bär in den Himmel kam

Eifersüchtig bewacht Arkas Nachtfell den größten Schatz der Bären: das Gleißen, das wundersame Licht, das seit Anbeginn der Zeit im alten Gehölz liegt. Kurz vor den ersten Winterstürmen taucht unerwartet eine fremde Bärin auf, Mika. Als sie ihm erzählt, sein Gleißen sei vom Himmel gefallen und müsse dorthin zurückgebracht werden, lacht er sie aus und jagt sie fort. Doch kaum beginnt die Winterruhe, bemerkt er, dass das Gleißen gestohlen wurde. Alleine begibt er sich auf die Suche nach Mika. Diese ist bereits auf dem Weg in den hohen Norden, dorthin wo die weißen Bären wohnen und der Himmel mit dem Ozean verschmilzt. Wo Lichter über dem Himmel tanzen und die Sternbilder geschmiedet werden.

Auf der Reise durch die verschneiten Wälder, durch eine finstere Eishöhle und über das gefrorene Meer begegnet Arkas viele wundersame Wesen, die alle eins gemeinsam haben: Sie bringen Arkas sich selbst näher und dem Gleißen, das sein ganz eigenes Geheimnis hat.

Triumph der himmelblauen Nacht ist eine zauberhafte, verträumte Erzählung über die Suche nach dem, was uns im Innersten ausmacht.

Auch diesmal schaffte es Lisa Brenk, mich in ihre Welt zu ziehen und festzuhalten. Es ist ein Erlebnis für die Sinne, da es ein toller Mix aus emotionalen Momenten, Action und Humor war. Achtung, Suchtgefahr! Leserstimme auf lovelybooks zu einem Buch der Autorin

Ausstattung: durchgehend vierfarbig

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2023

Magische Reise zur Sternenlichtschmiede

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Dieses wunderschön gestaltete Cover verspricht nicht zu viel. Es befinden sich auch noch selbst gestaltete Illustrationen der Autorin im Buch. Hinter dem Cover steckt eine wunderbare Geschichte zum Träumen. ...

Dieses wunderschön gestaltete Cover verspricht nicht zu viel. Es befinden sich auch noch selbst gestaltete Illustrationen der Autorin im Buch. Hinter dem Cover steckt eine wunderbare Geschichte zum Träumen. Meine eigene Reise kann ich gar nicht so richtig in Worte fassen, Magie kann man auch nicht beschreiben.

Die Geschichte handelt von Arkas Nachtfell, der sich auf die abenteuerliche Suche nach dem Gleißen macht, dass kurz vor der Winterruhe verschwunden ist. Das Gleißen ist das wundersame Licht, das seit Anbeginn der Zeit im alten Gehölz liegt.



Ich konnte die Magie dieses Buches in mir spüren. Am Ende wurde mir auch alles klar, was ich vorher in der Geschichte nicht verstanden hatte. Lisa Brenk hat einen einzigartigen Schreibstil, der mich selbst Teil der Geschichte werden ließ. Ich glaube man kann diese Magie nur spüren, wenn man sich auf die Geschichte einlässt und das habe ich gerne getan, ich werde dieses Buch bestimmt noch öfter lesen, denn ein bisschen Magie schadet nicht.

Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich darauf einlassen möchte um ein bisschen Magie ins Leben zu bringen und vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Das Leuchten das jeder in seinem Herzen trägt!

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Das Buch ist Worten kaum zu greifen, die Aquarellbilder sind das i-Tüpfelchen in diesem Buch!
Schon der Prolog: „Das Flüstern der Sterne“

macht sofort neugierig auf das Buch.


Die Geschichte handelt ...

Das Buch ist Worten kaum zu greifen, die Aquarellbilder sind das i-Tüpfelchen in diesem Buch!
Schon der Prolog: „Das Flüstern der Sterne“

macht sofort neugierig auf das Buch.


Die Geschichte handelt von dem Bären Arkas Nachtfell und seiner Suche nach dem gestohlenen Gleißen, sein wertvollster Besitz.

Lisa Brenk schreibt sehr bildhaft, ich konnte mir jede einzelne Szene gut vorstellen.
Der tierische Held beginnt mit Anfang des Winters seine Reise, ich als Leser konnte ihn begleiten.

Die Worte berühren und beschreiben wunderbar und prägnant die Szenen.

Licht - Erhellt die Finsternis. In deinem Herzen
Leuchtet es immer da – Strahle

Ich mochte diese Poesie und die Wortwahl, vieles erschließt sich zum Schluss.

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert, genauso wie die wunderbaren Illustrationen.

Ein zauberhaftes Buch, gerade für die Herbst - und Winterzeit!

Ich kann das Buch absolut empfehlen, es lohnt sich in die fantastische Welt und tiefgreifende Geschichte einzutauchen!

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Ein etwas anderes Buch über Achtsamkeit

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Dieses Buch hat so ein schönes Cover und die wundervollen Aquarellillustrationen der Autorin ziehen sich durchs ganze Buch.

In welchem Genre bewegen wir uns?
Schwierig zu sagen, denn die Grenzen zwischen ...

Dieses Buch hat so ein schönes Cover und die wundervollen Aquarellillustrationen der Autorin ziehen sich durchs ganze Buch.

In welchem Genre bewegen wir uns?
Schwierig zu sagen, denn die Grenzen zwischen Mythen & Legenden also Fantasy und Lebensratgeber (Achtsamkeit und Umgang miteinander) verschwimmen.
Es ist kein Kinderbuch, eher für junge Erwachsene und Erwachsene allen Alters.
Ich empfand es als zauberhaft, cozy und verträumt und nicht nur für kalte Winterabende eine tolle Lektüre weil es einfach eine tolle Stimmung erzeugt.
Durch die bildhaften und poetischen Beschreibungen der Autorin befand ich mich mitten im Geschehen und hatte von Anfang an Bilder der Landschaften und Tiere vor Augen die durch die Illustrationen noch verstärkt wurden.
Tatsächlich hab ich erst mit dem Ende verstanden was die Geschichte vermitteln möchte, das finde ich aber nicht schlimm, im Gegenteil.

Das Buch hat alles was man sich wünscht: emotionale Momente, Humor und auch Action.
Ich habe gelacht, tatsächlich auch geweint und es hat mich nachdenklich zurück gelassen.

Die Autorin hat ein sehr tiefgreifendes Werk geschaffen welches über Metaphern lehrt wieder mehr auf Achtsamkeit und das eigene Leuchten zu achten.

Kauft euch dieses Buch, taucht in die fantastische, wundervolle Welt von Arkas ein und sucht das was uns im Innersten aus macht.
Und seht die Sternenbilder mit anderen Augen.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Das Leuchten

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Es ist Winter. Der Bär Arkas Nachtfell bewacht in seiner Höhle etwas, das sich „Gleißen“ nennt. Kurz vor der Winterruhe wird der Beutel mit dem Gleißen gestohlen. Arkas geht ihn suchen. Es wird eine lange ...

Es ist Winter. Der Bär Arkas Nachtfell bewacht in seiner Höhle etwas, das sich „Gleißen“ nennt. Kurz vor der Winterruhe wird der Beutel mit dem Gleißen gestohlen. Arkas geht ihn suchen. Es wird eine lange Reise, die ihn schließlich zu sich selbst führt.
Arkas ist eine zornige und selbstherrliche Persönlichkeit und zunächst nicht besonders sympathisch. Doch die Herausforderungen, denen er begegnet, verändern ihn. Und die Fragen, denen er sich stellen muss, sind auch für uns inspirierend. Die Geschichte entwickelt sich zu einem spannenden Abenteuer voller seltsamer Begegnungen und überraschender Wendungen.
Die Sprache ist poetisch und sehr fantasievoll. Die Autorin erfindet neue Wörter, die diese Welt noch etwas magischer machen. Farbige, zarte Aquarelle zeigen die Zauberwesen, die hier leben. Wunderschön!
Am Ende wird klar, dass es hier nicht nur um eine Abenteuergeschichte in einer fantastischen Welt geht. Das innere Leuchten, das in jedem von uns ist, sollen wir mit anderen teilen.
Mir war das manchmal etwas zu dick aufgetragen, all die Magie und der Zauber um das innere Leuchten und die Suche danach. Aber die Geschichte ist rund, das Ende ist logisch. Und das Lesen hat Freude gemacht.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Tolle Ideen, aber in der Handlung nicht ganz meins

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Da ich die Geschichten der Autorin rund um Immerstadt und den Umwirbel nicht nur spannend, sondern auch unglaublich kreativ fand, war ich gespannt, wie ihr erstes Buch sein würde, dass sich eher an erwachsene ...

Da ich die Geschichten der Autorin rund um Immerstadt und den Umwirbel nicht nur spannend, sondern auch unglaublich kreativ fand, war ich gespannt, wie ihr erstes Buch sein würde, dass sich eher an erwachsene Personen richtet. Die Kurzbeschreibung machte mich auf jeden Fall neugierig, zumal es schließlich darum gehen sollte, wie der große Bär als Sternbild in den Himmel kam.

Leider konnte mich die Handlung nicht so abholen, wie ich es gerne gehabt hätte. Dies lag vor allem erstmal daran, dass ich ihren Schreibstil aus den anderen Büchern vermisste. Statt vielen Erlebnissen ging Arkas Reise nur sehr langsam voran und wurde dazu sehr bildgewaltig beschrieben. Zwar fand ich es toll, dass der Winter und somit sowohl die Kälte, als auch der Schnee eigene kreative Beschreibungen erhielten, aber fand es dafür stellenweise anstrengend, wenn kleinste Dinge umfangreich beschrieben wurden. Mir war es zu viel, zumal es mich immer ein wenig von der eigentlichen Handlung der Geschichte wegführte.

Trotzdem fand ich Arkas und seine Suche nachdem Gleißen interessant. Besonders Arkas Charakter hatte es mir angetan, da er eben nicht typisch gut oder böse war. Er hatte gute und schlechte Eigenschaften, die ihm sowohl halfen als auch den Weg blockierten. Dazu lernte er sich auf seiner Reise neu kennen und lernte aus Fehlern. Doch wie bereits beschrieben, konnten mich auch einige Nebencharaktere begeistern, da sie wieder den unglaublichen Einfallsreichtum der Autorin widerspiegelten. Gepaart wurden das zusätzlich mit Bildern, welche wirklich schön waren.

Wo es für mich aber richtig schwierig wurde, war am Ende. Das dürfte vor allem daran liegen, dass ich philosophische Beschreibungen nicht wirklich deuten bzw. einordnen kann. Ich konnte nicht nachvollziehen, wie es von dem einem zum Anderen kam und was nun schlussendlich mit Arkas geschah. Das fand ich wirklich schade, aber vielleicht sollte es einfach nicht sein.

Fazit:

So sehr ich dieses Buch auch lieben lernen wollte, musste ich mir eingestehen, dass ich für diese Art Geschichte nicht gemacht war. Zwar schaffte es die Autorin mich zwischendurch mit tollen Ideen zu begeistern, aber verlor mich besonders zum Ende hin, da ich die, teils sehr tiefgründigen, Geschehnisse nicht zu fassen bekam.

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