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Veröffentlicht am 12.10.2023

Einfühlsam erzählt

Eines Tages finden wir nach Hause
2

Vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus erzählt Lynn Austin von Peggy, die ihrem besten Freund Jimmy helfen will, seine Kriegserlebnisse zu verarbeiten. Der Zweite Weltkrieg ist gerade mal vorbei, ...

Vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus erzählt Lynn Austin von Peggy, die ihrem besten Freund Jimmy helfen will, seine Kriegserlebnisse zu verarbeiten. Der Zweite Weltkrieg ist gerade mal vorbei, wir schreiben das Jahr 1946. Als Sanitäter hat er unendliches Leid gesehen, heimgekehrt in die USA verstummt er regelrecht, schwer traumatisiert gleicht seine Behandlung in einer Heilanstalt für Veteranen eher einer Folter. Peggy gibt nicht auf, sie sucht nach Jims ehemaligen Kameraden. Und auch seine Mutter hat nur einen Wunsch: „Ich möchte meinen Sohn zurück.“ Gemeinsam mit seinen Eltern will sie ihn ins Leben zurückführen. Aber kann ihr das gelingen?

Der zweite Erzählstrang beginnt 1939, als die 16jährige Gisela mit ihrer Familie fliehen muss. Sie sind Juden, sie spüren die immer mehr aufkeimende Feindseligkeit und sie atmen auf, als sie auf der St. Louis Richtung Kuba fahren. Die Irrfahrt der St. Louis dürfte vielen ein Begriff sein, die Autorin hat ihre Hoffnungen und ihre Verzweiflung anschaulich geschildert, als sie vor Kuba lagen und nicht an Land durften. Ein Schiff voller Juden wollte keiner, auch die USA ließen sie nicht von Bord, Kanada hat sie ebenfalls abgewiesen. So ging es zurück mit Kurs Antwerpen.

Beide Handlungsstränge sind sehr intensiv, sie haben mich beide sehr berührt. Da ist zum einen Jim, der Kriegsveteran, der die Gräueltaten und die Grausamkeiten, die ein Krieg mit sich bringt, nicht mehr aushält. Der als Sanitäter auch nach der Kapitulation der Nazis im KZ Buchenwald wandelnde Skelette sieht, der seinen besten Freund auf dem Schlachtfeld verloren hat, der für einen sterbenden Jungen nichts tun kann, außer da zu sein, der immer nur helfen wollte und nun keine Kraft mehr hat, der sich aufgibt, nicht mehr leben will, nicht mehr leben kann. Seine Freundin seit Kindertagen Peggy kämpft nun für ihn, für den einst so unbeschwerten Jimmy, der sie stets unterstützt, der ihr immer Mut zugesprochen hat. Und da ist Gisela, die Sam, ihrer große Liebe, auf der St. Louis begegnet ist. Unbarmherzig werden sie als Juden verfolgt mit dem Ziel, sie auszurotten.

Auch wenn ich schon viel über diese Zeit gelesen habe, so erschüttert es mich immer wieder, dieses Unmenschliche, dieses Barbarische erneut zu lesen. In seiner ganzen Traurigkeit ist dies auch ein Buch über tief empfundene Freundschaften, über Liebe und Hilfsbereitschaft, aber auch über Kriegsverbrechen, über Verfolgung, unendliche Ängste und traumatische Erlebnisse und deren Verarbeitung. Die Autorin wird als christliche Romanautorin beschrieben, der Glaube fließt schon mit hinein, wenngleich bis auf wenige Ausnahmen eher dezent. Sie versteht es, Unfassbares ruhig und doch lebendig, ja behutsam wiederzugeben. Die beiden Zeitebenen werden im Wechsel erzählt, erst gegen Ende wird das Verbindende sichtbar.

„Eines Tages finden wir nach Hause.“ Ein Titel, eine Aussage, so voller Zuversicht inmitten unmenschlicher Zeiten. Ein lesenswertes Buch, das nachdenklich stimmt.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Deutsch-dänisches Ermittlerduo zum Zweiten

Taubenschlag
2

Sein erster Job als Scout im Berlin Bunker Protocol führt ihn hinab in unterirdische Gänge, die vermutlich seit über siebzig Jahren keiner mehr betreten hat. Im alten Ostberlin sind sie runtergegangen ...

Sein erster Job als Scout im Berlin Bunker Protocol führt ihn hinab in unterirdische Gänge, die vermutlich seit über siebzig Jahren keiner mehr betreten hat. Im alten Ostberlin sind sie runtergegangen und nun dürfte Westberlin über ihnen sein. Der modrige Geruch, die feuchten Wände, die Dunkelheit hier unten sind nicht gerade einladend, sie leuchten die Gänge aus – sie finden die Überreste einer Frau, zusammengekrümmt, dann eine weitere und noch eine dritte Leiche. Wie lange die wohl hier gelegen haben?

Zeitgleich werden schlimm zugerichtete Leichen gefunden, an einen Sessel gefesselt, eine tote Taube auf dem Schoß. Den Ermittlern offenbart sich jedes Mal das gleiche Bild, was den Schluss zulässt, dass hier ein Täter am Werk ist, der seine Opfer gezielt aussucht. Was ist sein Motiv?

Um diese Mordserie aufzuklären, wird die dänische Ermittlerin Lykke Teit nach Flensburg geholt, sie soll Rudi Lehmann und sein Team unterstützen. Die beiden kennen und schätzen sich, es ist nicht ihre erste Zusammenarbeit. Gleich mal musste ich schmunzeln, als Rudi sie am Bahnhof abholt und sie als seine Gattin ausgibt, denn so wird Lykke auf schnellstem Wege einen hartnäckigen Verehrer los, der sie schon allein wegen des Altersunterschiedes als Vater-Tochter-Gespann wahrnimmt. Rudi und Lucky, wie er sie nennt, liegen trotz des Altersunterschiedes auf einer Wellenlänge, sie sind gute Freunde.

Der Focus der relativ kurzen Kapitel ist auf die beiden Ermittler gerichtet, sie sind ein so scharfsinniges wie munteres Gespann. Zwischendurch erfährt man ein wenig Privates, das sich aber in Grenzen hält. Dies reicht vollkommen aus, um sie gut einzuschätzen, beide Charaktere mitsamt ihrem Umfeld werden lebensnah präsentiert. Lykke und Rudi sind Genießer im kulinarischen Sinne, wenngleich sie eher Hausmannskost bevorzugen, sie sind bodenständig und kommen ohne große Laster wie Alkohol oder Drogen aus, was mir gut gefällt.

Die Ermittlungen gestalten sich zunächst zäh, wobei die Hintergründe um die Mordserie bald ersichtlich sind, es geht um die unrühmliche deutsch-deutsche Vergangenheit und deren Folgen. Auch erfährt man so einiges aus Tätersicht. Und - wie passen die Toten im Bunker zu den jetzigen Mordfällen? Nach dem ereignisreichen Einstieg geht es dann ziemlich schleppend voran und doch wird das Dranbleiben letztendlich belohnt, die Spannung steigt wieder an, die vielen losen Fäden werden logisch zusammengeführt und alles letztendlich aufgeklärt.

„Taubenschlag“ ist der zweite Band um das deutsch-dänische Ermittlerduo, er ist in sich abgeschlossen und kann ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Dennis Jürgensen hat mich gut unterhalten und ich werde wieder dabei sein, wenn es heißt: Teit und Lehmann ermitteln.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Lesenswerte Romanbiografie

Elizabeth Taylor (Ikonen ihrer Zeit 11)
2

Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die ...

Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die größte Liebende Hollywoods“ bezeichnet. Und wenn man sich ihre vielen Ehemänner näher betrachtet, ist an dieser Aussage schon was dran.

Schon das Cover zeigt die Diva schlechthin. Glamourös, mit auffälligem Schmuck behangen, HOLLYWOOD im Hintergrund – so stellt man sich diese schillernde Frau vor und so wurde sie auch gesehen.

Die kleine Elizabeth war Mutters „kleine Prinzessin“, Sara hatte für ihre Tochter Großes geplant. Sie war eine dieser Mütter, die im Ruhm ihres Kindes Erfüllung fanden und so durfte Elizabeth nie Kind sein, von ihr wurde absolute Disziplin erwartet und natürlich hat sie sich gefügt. Zunächst Kinderstar wurde sie dann zu einer der erfolgreichsten und bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit.

Juliana Weinberg erzählt das Leben der Elizabeth Taylor, die nie Liz genannt werden wollte. Im Focus stehen ihre Lieben, ihre Männer, ihre Ehemänner. Daneben gewährt sie Einblick in die Dreharbeiten einiger ihrer Filme wie etwa der zu „Giganten“, den sie mit dem jungen James Dean drehte und dem – wie wir alle wissen – seine Leidenschaft zu schnellen Autos zum Verhängnis wurde. Ihre lebenslange Freundschaft zu Montgomery Clift, der unter seiner Homosexualität litt, macht sie sehr sympathisch. Erwartungsgemäß sind ihre acht Ehen und ihre sieben Ehemänner (Richard Burton gab sie zweimal das Ja-Wort) das Thema, um das sich die Romanbiografie rankt. Natürlich kommen ihre geliebten Kinder nicht zu kurz und auch ihre spätere Freundschaft zu Michael Jackson bleibt nicht unerwähnt. Auch hat sie sich stets für diejenigen eingesetzt, die aufgrund ihres Anders-seins befürchten mussten, von der Gesellschaft geächtet zu werden, ihr Engagement um die AIDS-Arbeit zeigt ihre Hilfsbereitschaft.

Von April 1939, als sie die MS Manhattan über den Atlantik von der Alten in die Neue Welt bringt bis zum Epilog in Los Angeles im Jahre 2003 habe ich viel von ihr gelesen, rund um ihre Ehen hat Juliana Weinberg das Porträt einer großen Schauspielerin gezeichnet. Ihr Werdegang war mir großteils bekannt, der tiefere, der intimere Einblick dieser Romanbiografie hat mich gut unterhalten. Sie war eine weitgehend öffentliche Person, ihren ständigen Kampf mit den Pfunden hat die Welt gesehen, auch ihr zweimaliger Aufenthalt in der Entzugsklinik blieb nicht verborgen. Ja, Elizabeth Taylor war eine „glamouröse Ikone“ ihrer Zeit, eine große Schauspielerin, eine Liebende. Es war ein gelebtes, ein intensives Leben mit Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

So spannend wie verwirrend

Die dunkle Spur
6

Jenny Blackhurst bürgt für fesselnde Lesestunden und natürlich lasse ich mir ihre „dunkle Spur“ nicht entgehen, schon ihre vorherigen Bücher haben mir allesamt aufregende, sehr spannende Momente beschert. ...

Jenny Blackhurst bürgt für fesselnde Lesestunden und natürlich lasse ich mir ihre „dunkle Spur“ nicht entgehen, schon ihre vorherigen Bücher haben mir allesamt aufregende, sehr spannende Momente beschert. Sie nimmt mich mit auf Martha´s Vineyard, auf die Insel der Reichen und Schönen.

„…Fahre für ein paar Tage weg, werde kein Netz haben…“ Diese Nachricht erreicht Claire, ihre Schwester Holly hat sie geschrieben. Seit Tagen hat sie auch nichts mehr gepostet, Claire ist dies nicht geheuer und so beschließt sie kurzerhand, dorthin zu fliegen. Noch von London aus hat sie die örtliche Polizei kontaktiert, diese konnten oder wollten ihr nicht weiterhelfen, sie haben Hollys Verschwinden als harmlos abgetan. Auf der Insel angekommen macht Claire sich auf die Suche, sie wendet sich an Hollys Arbeitgeber, lernt so einige Leute kennen, die ihr nahe stehen und doch kommt sie nicht recht vorwärts. Rückblicke erzählen von Holly, von ihrer Zeit auf der Insel, von ihrer Arbeit und ihrem Freundeskreis und allem, was dazu gehört.

Die beiden Zeitebenen erhöhen die Spannung. Peu á peu erfahre ich von Hollys Leben und ihrem Umfeld auf Martha´s Vineyard und bald kristallisieren sich Verdächtige heraus, die mit ihrem spurlosen Verschwinden zu tun haben könnten. Und auch, wenn alles auf eine Person hindeutet, sind doch Zweifel angebracht. Die Autorin justiert den Blickwinkel immer wieder neu aus, sie lässt mit ihren bad boys viel Raum für Spekulationen, sodass die Grenze zwischen Gut und Böse ständig wechselt. Aber nicht genug damit, zwischendurch benehmen sich noch so einige mehr als verdächtig. Was ist mit Holly geschehen? Diese Frage schwebt über allem, ich bin ständig hin- und hergerissen, habe meine Lieblingscharaktere und auch jene, denen ich nicht unbedingt begegnen möchte. Mit Claires Verhalten bin ich nicht immer einverstanden, sie scheint fest entschlossen, ihre Schwester im Alleingang zu finden. So einiges ist anders, als es zunächst den Anschein hat. „Du hast ja keine Ahnung, mit wem du es zu tun hast“ lässt Böses ahnen. Diese Aussage, diese Spur, scheint vielversprechend zu sein und doch streut die Autorin auch hier geschickt noch anderes dazwischen, sodass erst gegen Ende das ganze Ausmaß der Tragik sichtbar wird.

„Die dunkle Spur“ ist ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat, der mich lange hat rätseln lassen. Gestört hat mich hier, dass einige Vorkommnisse lediglich angerissen und dann nicht weitererzählt werden, was aber weder für die Story von Belang ist noch sind diese Passsagen besonders aufregend. Dies ist aber jammern auf hohem Niveau. Jenny Blackhurst hat es wiederum geschafft, mich zu verwirren und mich gehörig aufs Glatteis zu führen. Eine fesselnde Story, ein wendungsreicher Thriller, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Fesselnder Auftaktband um die dänische Ermittlerin Liv Jensen

Glutspur
2

Drei Tote, drei Protagonisten und – auch wenn es lange nicht sichtbar ist - ein Geheimnis. Was verbindet Liv, Hannah und Nima? Was haben die drei Toten miteinander zu tun? Lange kann ich mir keinen Reim ...

Drei Tote, drei Protagonisten und – auch wenn es lange nicht sichtbar ist - ein Geheimnis. Was verbindet Liv, Hannah und Nima? Was haben die drei Toten miteinander zu tun? Lange kann ich mir keinen Reim auf all diese Fragen machen, bringe weder Fakten noch Personen in Einklang und genau diese Ratlosigkeit erzeugt viel Spannung.

„Jeder ist vor etwas auf der Flucht. Manche in erster Linie vor sich selbst.“

Liv arbeitet als Privatdetektivin, wäre aber gerne wieder bei der Mordkommission. Ihr guter Freund und ehemaliger Kollege Petter von der Kopenhagener Polizei bittet sie in einem Cold Case um Mithilfe und natürlich nimmt sie an. Die Ermordung eines Journalisten liegt schon drei Jahre zurück, die damaligen Ermittlungen führten ins Nichts. Liv recherchiert gründlich, sie kommt hinter so manches Geheimnis und sollte sie zur Aufklärung des Falles beitragen, steigen ihre Chancen auf Rückkehr in den Polizeidienst.

Hannah und ihr Vater Jan betrauern den Tod ihres Bruders bzw. seines Sohnes. Wie kam es zu seinem Suizid? Die Hintergründe sind nur auf den ersten Blick klar, viel zu schnell wurde er abgestempelt, Hannahs Recherche geht tief, für so manchen zu tief.

Als in Nimas Umfeld ein Mord geschieht, gerät er automatisch ins Zentrum der Ermittlungen, denn als ehemaliger Iran-Flüchtling gilt er schon mal von vornherein als verdächtig.

Um diese drei so unterschiedlichen Personen rankt sich die „Glutspur“ - „Die Wurzeln des Schmerzes“ ist der erste Fall für Liv Jensen. Katrine Engberg versteht es, die Spannung hoch zu halten, ihre Charaktere sind allesamt glaubhaft dargestellt. Liv ist eine emsige, fleißige Arbeiterin. Warum sie ihre Anstellung bei der Polizei zugunsten ihrer Detektei aufgegeben hat, ist noch unklar. Die nächsten Bände werden dies sukzessive preisgeben, zumindest erwarte ich dies. Auch Hannah und Nima sind authentisch, jeder einzelne hat seine Eigenheiten, hat Ecken und Kanten, hat seine Grenzen.

Neben den drei Mordfällen geht es zurück in eine allzu dunkle Vergangenheit während der Zeit der Nationalsozialisten und lange ist nicht ersichtlich, was dies mit dem Heute zu tun hat. Es ist zwar der erste Liv Jensen-Krimi und viel ist von ihr und ihrer akribischen Arbeit zu lesen, jedoch kommen auch Hannah und Nima nicht zu kurz. Von ihren Nachforschungen lese ich im Wechsel und – wie es sich für einen soliden, einen spannungsreichen Krimi gehört – schwenkt die Erzählung immer dann zum Nächsten, wenn es gefühlt zu einem Fortschritt, vielleicht sogar zu einem Durchbruch kommen könnte. Jeder einzelne Handlungsstrang steht lange für sich alleine, doch sie verzahnen sich, die Verbindung der drei Morde, die nicht alle zur gleichen Zeit geschehen sind, verknüpfen sich letztendlich gut nachvollziehbar miteinander.

Nun bin ich gespannt, was die nächste „Glutspur“ zu bieten hat. Der erste Fall für Liv Jansen hat mich gut unterhalten, auf ihren nächsten Fall freue ich mich schon.

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