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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2023

Eine wichtige Thematik

Weiße Tränen
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Das Buch ist vorrangig eine Geschichte über Rassismus und Fragen wie: Wo kommst du denn her? Trägst du freiwillig ein Kopftuch? Die unterschwelligen Rassismus verbreiten.

Der Protagonist ist Lenni, selbst ...

Das Buch ist vorrangig eine Geschichte über Rassismus und Fragen wie: Wo kommst du denn her? Trägst du freiwillig ein Kopftuch? Die unterschwelligen Rassismus verbreiten.

Der Protagonist ist Lenni, selbst weiß, der in der Nähe des Schwarzwald lebt. Und Benjamin als neuen Mitschüler kriegt, der schwarz ist. In diesem Zusammenhang wird Lenni die Augen geöffnet, in welchen Aspekten seine Schule oder insgesamt die Gemeinde ist, in der er lebt gegenüber nicht weißen Menschen. Die Geschichte lies sich einfach lesen und wirkte realitätsnah.

Die Handlung regt zum Nachdenken an und eignet sich glaube ich besonders für Schulen und Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrer, um sich zu diesem Thema zu bilden und darüber zu diskutieren, über die Ereignisse des Buches. Insgesamt eine wichtige Thematik, die interessant in die Handlung verpackt wurde.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Eine vielschichtiges Buch

Vom Ende der Nacht
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Das Cover ist ruhig gestaltet und wirkt melancholisch durch den Sternenhimmel und die Küste. Die Farben sind dunkel gehalten, erhalten aber etwas Helligkeit durch die leuchtenden Sterne. Die ...

Das Cover ist ruhig gestaltet und wirkt melancholisch durch den Sternenhimmel und die Küste. Die Farben sind dunkel gehalten, erhalten aber etwas Helligkeit durch die leuchtenden Sterne. Die Thematik des Buches erinnerte mich etwas an "Love, Rosie" oder "Zwei an einem Tag", wo sich zwei Menschen kennenlernen und ineinander verliebt sind, aber nie den richtigen Augenblick finden, wo sie beide Single sind und zusammen kommen können.

Der Schreibstil gefiel mir ausgesprochen gut, nur ist die wörtliche Rede nicht gekennzeichnet, was mich sehr störte, aber leider immer öfters in Büchern vorzufinden ist. Es ist viel mehr als eine öde Liebesgeschichte und gerade diese Vielschichtigkeit macht dieses Buch besonders für mich. Manche Aspekte sprachen mich aber leider nicht so ganz an, sodass ich dem Buch "nur" 4 Sterne geben kann.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Eine kluge Protagonisten und eine originelle Idee

Rubina Blackfield 1: Mit der Lizenz zum Spionieren
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Rubina Blackfield ist die Nichte eines ehemaligen Superbösewichts und wird von ihm seit Jahren in unterrichtet in ihren Fähigkeiten, um seine Nachfolgerin zu werden und in seine Fußstapfen zu treten.

Ihre ...

Rubina Blackfield ist die Nichte eines ehemaligen Superbösewichts und wird von ihm seit Jahren in unterrichtet in ihren Fähigkeiten, um seine Nachfolgerin zu werden und in seine Fußstapfen zu treten.

Ihre erste alleinige Mission findet in einem Feriencamp statt, wo Rubina nach Jahren wieder Kinder in ihrem Alter begegnet oder eher gesagt insgesamt Kinder. Ihr Auftrag ist streng geheim, aber trotzdem will sie irgendjemand aufhalten und Rubina darf sich trotzdem nicht davon abringen lassen ihre Mission zu erfüllen.

Das Buch gefiel mir insgesamt sehr gut, Rubina war eine kluge Protagonisten, die nicht auf dem Kopf gefallen ist und coole Gadgets hat, um sich auf misslichen Lagen zu befreien. Die Geschichte ist spannend geschrieben und es gibt die ein oder andere Wendung in der Geschichte, mit der ich nicht gerechnet habe. Die Zeichnungen im Buch unterstützen gut die geschriebenen Worte und sind nett anzusehen, vor allem die Hühner, die öfters vorkommen.

Es wurden insgesamt originelle Ideen eingearbeitet, sei es Rubinas außergewöhnliches Zimmer, die coolen Gadgets oder die Bösewichte. Ich bin schon auf den 2. Band gespannt und wo es Rubina als nächstes verschlägt und welche originellen Ideen dieses mal angewendet werden.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Unangenehme Themen, trotzdem wunderschön verfasst

Ich, Sperling
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Ein Cover, welches gleich seine Aufmerksamkeit auf sich lenkt durch das wunderschöne Mosaik mit dem Sperling in der Mitte. Wunderschön gestaltet und viel ansprechender als das englische Original ...

Ein Cover, welches gleich seine Aufmerksamkeit auf sich lenkt durch das wunderschöne Mosaik mit dem Sperling in der Mitte. Wunderschön gestaltet und viel ansprechender als das englische Original Cover.

In der Geschichte verfolgt man das Leben eines namenlosen Sklavenjungen im 4. Jahrhundert nach Christus. Die Geschichte ist emotional und das Leben des Jungen alles andere als einfach. Es ist an manchen Stellen schwer zu lesen, da alles unbeschönigt niedergeschrieben ist, was der Junge miterlebt und ihm selber auf widerfährt. Der Schreibstil ist jedoch wunderschön, was die Geschichte an sich nur noch "schrecklicher" macht und das gelesene noch verstärkt.

Insgesamt ein nicht so einfaches Buch, da es ernste Themen aufgreift und emotional ist, dennoch kann es der richtigen Zielgruppe gefallen, daher gebe ich dem Buch 4 Sterne, da es trotzdem wunderschön verfasst ist.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Ein neuer Ermittler ala Poirot

Mord kennt keine Feiertage
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Ein winterliches Cover, das den Handlungsort der Geschichte darauf abgebildet hat. Der Rand des Buches ist weiß rot gestreift, wie eine Zuckerstange, was das Cover noch mehr hervorhebt. Dies stellte den ...

Ein winterliches Cover, das den Handlungsort der Geschichte darauf abgebildet hat. Der Rand des Buches ist weiß rot gestreift, wie eine Zuckerstange, was das Cover noch mehr hervorhebt. Dies stellte den ersten Band um die Reihe “Timothy Smart” dar, ist aber auch ein eigenständiges Buch.

Der Protagonist Timothy Smart arbeitet als Chief Inspektor beim Scotland Yard und löst Kriminalfälle. Daher besticht er durch eine tolle Menschenkenntnis und Auffassungsgabe.

Das Inselsetting und das Feststecken auf dieser erinnerte mich gleich an “Und dann gabs keine mehr.” oder an “Alle Mörder sind schon da”, da der Hausherr Menschen einlädt und er sogleich Tod ist.

Die verschiedenen Personen, die sich auf der Insel befinden, sind alle abwechslungsreich porträtiert und alle auf ihrer Art exzentrisch, was dem Buch viel Charakter verleiht.

Das Ende des Buches hält nochmal eine Überraschung bereit, die mich teils überraschte, aber auch teils nicht. Irgendwie habe ich mir einen anderen Ausgang der Geschichte ausgemalt.

Insgesamt besticht das Buch vor allem durch seine Protagonisten und das Schneeverhangene Setting, aber der Fall selbst konnte mich leider nicht ganz abholen. Trotzdem eignet sich das Buch gut dafür, es bei schlechtem Wetter eingekuschelt unter einer dicken Decke, mit Keksen und einem Tee zu lesen. Ob ich den zweiten Band lesen würde, kommt auf den Fall drauf an, den Timothy Smart lösen muss.

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