Das Buch ging an der Stelle weiter, an der der erste Band aufgehört hat. Deswegen konnte ich schnell in die Geschichte einfinden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und beschreibt detailliert die Gedanken der Protagonisten und die Dialoge. Die Atmosphäre wurde teilweise eher düster, was mir total gut gefallen hat. Hier hat mich besonders die Umsetzung der Magie und den verschiedenen Wesen sehr angesprochen.

Die erste Hälfte hat sich für mich leider sehr gezogen, da wenig passiert ist und es vor allem darum ging, die Geschehnisse aus dem ersten Teil zu verarbeiten. Das hat mich etwas enttäuscht, aber ca. ab der Hälfte fing es dann an, sehr spannend zu werden. Besonders der Plottwist am Ende hat mich sehr überrascht und schockiert. Die Geschichte war für mich unvorhersehbar, da unklar war, was die eigentlichen Absichten der Charaktere sind. Dadurch blieb die Geschichte fesselnd und man wurde immer wieder von den Geschehnissen überrascht.

Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Gemma und Darren geschrieben. Ich finde beide Charaktere sehr interessant, weil sie teilweise so unterschiedlich waren. Ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert und konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen.

Insgesamt war das Buch eine einzigartige, magische Geschichte, die zwar seine Längen hatte aber trotzdem durch die Plottwists spannend war!

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Inhalt:
Norah hat sehr früh ihre Eltern verloren und bei ihren Großeltern aufgewachsen. Sie unterstützt das Reiseunternehmen ihrer Großeltern und führt Trekkingtouren in Norwegen. An dieser nimmt Aleksander Skogen, Erbe des Keksimperium Kosgen teil, um einem Skandal zu entfliehen. Als er auf Norah trifft, treffen ihre unterschiedlichen Welten aufeinander

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schön gestaltet und gefällt mir total.
In die Geschichte selbst konnte ich schnell einsteigen, da Carolin Wahl einen angenehmen Schreibstil hat und gut in die Geschichte einführt.
Die Geschichte selbst verläuft eher ruhig. Das fand ich einerseits sehr angenehm, da man sich so einfach auf die Geschichte einlassen konnte. Andererseits wurden dadurch die angesprochenen Themen und die Probleme, mit denen die Protagonisten zu kämpfen hatten, zu wenig behandelt und wurden am Ende der Geschichte dann zu schnell und mit etwas viel Drama abgearbeitet.

Sander und Norah waren beide authentische und sympathische Protagonisten. Ich fand es spannend, ihre Begegnungen miteinander zu verfolgen, da beide so unterschiedlich sind. Dabei war schön zu lesen, wie sie sich gegenseitig ergänzen und herausfordern. Ihre Liebesgeschichte war sehr slow burn, teilweise hätte ich mir mehr Kommunikation gewünscht, um ihre Anziehung besser nachvollziehen zu können.

Das Setting hat die Geschichte unglaublich aufgewertet. Bei den Wanderungen in Norwegen, die die Protagonisten gemacht haben, wurde die Landschaft toll beschrieben und ich habe mich zu dem Ort hinversetzt gefühlt.

Fazit: Eine schöne slow Burn Geschichte für zwischendurch mit tollem Setting!

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Inhalt:
Jo lebt mit ihrem Onkel zusammen, der als Truck Fahrer ständig umziehen muss. Doch als sie dieses Mal umziehen und Jo in der Schule den Außenseiter Evan kennenlernt, findet sie endlich ein zu Hause. Sie lernen sich nachts im Schwimmbad immer besser kennen und vertrauen sich einander an.
Dann passiert etwas, wodurch sie voneinander getrennt werden. Erst 4 Jahre später treffen sie wieder aufeinander und treten eine gemeinsame, gefährliche Reise an.

Meine Meinung:
Die Geschichte war anders als die Bücher von Emma Scott, die ich bisher gelesen habe. Das lag vor allem am sehr zügigen, teilweise abrupten Schreibstil und an der schnellen Annäherung zwischen den Protagonisten. Da die Geschichte so schnell voranging, war ich sehr gefesselt und habe das Buch ziemlich schnell durchgelesen.

Beide Protagonisten haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und sind beide eher Außenseiter. Es war total schön zu lesen, wie sie sich gegenseitig unterstützen. Da die Geschichte so schnell voranging, fand ich es aber leider etwas schwierig, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen.

Die Geschichte wird sehr emotional, tiefgründig und teilweise echt herzzerreißend. Was sehr überraschend war, waren die paranormalen Anteile im Buch. Das Buch ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven!

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Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde auch schön, dass es im Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches steht.

Das Buch wird aus der Perspektive von Marke geschrieben. Durch ihre umweltbewusste Art und ihre Liebe zum Backen war sie mir sofort sympathisch. Auch Ben mochte ich gerne. Da beide Charaktere relativ unterschiedlich waren, war es spannend zu lesen, wie sie sich gegenseitig herausfordern, an ihre Grenzen kommen und sich näher kommen.

Auch alle anderen Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wodurch das Buch unterhaltsam und abwechslungsreich war.

Auch der lebendige Schreibstil der Autorin konnte mich schnell überzeugen. Die Erzählung ist flüssig zu lesen und durch witzige Stellen und Anekdoten musste ich immer wieder schmunzeln. Das hat andere Stellen, die etwas tiefgründiger oder trauriger waren, gut ausgeglichen. Durch die detaillierten Beschreibungen war ich mitten im Geschehen und konnte alles gut nachvollziehen.

Die Erzählung war die ersten beiden Drittel über spannend, unterhaltsam und fesselnd. Maries Arbeit beim Bestatter war etwas besonderes und hat das Buch noch abwechslungsreicher gemacht. Im letzten Drittel des Buches sind dann leider sehr viele Zufälle passiert, die die Geschichte etwas unrealistisch haben wirken lassen. Das Ende war etwas vorhersehbar. Der Epilog am Ende des Buches hat die Geschichte dann aber schön abgerundet!

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Das Cover ist relativ schlicht gehalten, ich finde es aber total schön!

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Julie und Caleb, aber hauptsächlich aus Julie‘s Sicht erzählt. Ich mochte beide Charaktere sehr gerne. Julie ist eine selbstbewusste und mutige Frau, die sich von anderen nicht runterkriegen lässt. Caleb wirkt anfangs etwas arrogant, es wird aber schnell klar, dass das nur eine Fassade ist.

Das Setting der Geschichte spielt in New York. Die Autorin hat einen wirklich schönen Schreibstil und ließ durch bildliche Beschreibungen die verschiedenen Settings sehr lebendig wirken. Allein die aufregenden Settings haben das Buch richtig toll gemacht!

Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Danach steigt man sofort in die Geschichte ein und wird zusammen mit Julie langsam in die High Society von New York eingeführt. Ich fand es spannend zu lesen, wie Julie‘s Eindrücke von der High Society sind und wie sie sich in ihrer neuen Umgebung einlebt, da sie eigentlich eher aus normalen Verhältnissen stammt.

Die Geschichte ist mitreißend und wird besonders zum Ende hin sehr spannend. Das Buch hat mit einem richtig fiesen Cliffhanger geendet, sodass ich es kaum erwarten kann, das nächste Buch zu lesen. Plot-Twists sorgen dafür, dass die teilweise ein wenig einseitigen Stellen nicht so viel Platz einnehmen. Manchmal drehte es sich ein bisschen zu sehr um immer die gleichen Themen: die neue Arbeit, der Stalker, Personenschutz, Paparazzis usw. Die Nebencharaktere hätten viel Potenzial gehabt, solche Stellen abwechslungsreicher zu machen. Leider waren die Nebencharaktere meiner Meinung nach aber etwas zu wenig ausgearbeitet und haben nicht viel zur Unterhaltung beitragen können.

Wer hier eine schöne Liebesgeschichte sucht, ist vermutlich etwas falsch an der Stelle. Die Liebesgeschichte zwischen Julie und Caleb findet leider nur sehr wenig Platz in der Erzählung und geht eher langsam voran.

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