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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

30 Tage und ein ganzes Leben

30 Tage und ein ganzes Leben
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Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso hat der Klappentext sofort mein Interesse für das Buch geweckt. Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt auf das Buch.
Der ...

Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso hat der Klappentext sofort mein Interesse für das Buch geweckt. Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt auf das Buch.
Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm zum Lesen.
Bei der Hauptfigur handelt es sich um Clementine, eine erfolgreiche, depressive Malerin. Es war schwierig für mich, mich in die Person hineinzuversetzen, ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Clementine ist mir einfach unsympathisch.
Sie beschließt, zu sterben. Sie nimmt sich dafür 30 Tage Zeit, damit sie ihr Leben bis dahin regeln kann. Sie möchte ja schließlich kein Chaos hinterlassen.
In diesen Tagen geht es immer wieder turbulent zu. Schließlich muss jemand gefunden werden, der sich um ihre Katze findet. Außerdem sucht sie ihren Vater auf, der in ihrer Kindheit einfach von heute auf Morgen die Familie verlassen hat. Auch die Aussöhnung mit ihrem Exmann steht noch an.
Meiner Meinung nach, hätte das Buch noch etwas mehr Spannung vertragen. Die Geschehnisse plätschern einfach so vor sich hin, ganz nett zu lesen, aber auch nicht überwältigend.
Schön wäre auch noch ein wenig Tiefgang gewesen, um die Gründe des Selbstmordes zu erforschen und vielleicht auch eventuelle Zweifel daran entstehen zu lassen. Aber das ist nur meine Meinung, war hier wahrscheinlich auch nicht beabsichtig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Halbe Miete

Halbe Miete
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Das Cover des Buches ist mir gleich ins Auge gefallen. Die blaue Farbe wirkt so richtig frisch. Fisch und Rettungsring lassen auf Wasser und See, das Beil auf ein grausames Verbrechen schließen.
Die ...

Das Cover des Buches ist mir gleich ins Auge gefallen. Die blaue Farbe wirkt so richtig frisch. Fisch und Rettungsring lassen auf Wasser und See, das Beil auf ein grausames Verbrechen schließen.
Die Schreibweise ist sehr angenehm und fließend zu lesen.
Lilo, eine pensionierte Komissarin betreibt mit Herz und Leidenschaft, eine kleine Ferienbungalowvermiteung auf Rügen. Ein älteres Ehepaar kommt zu ihr, um dort ihre Ferien zu verbringen.
Herr und Frau Koch, Frau Koch ist durch eine Kerbserkrankung seit ihrem dritten Lebensjahr blind. Das Ehepaar bricht zu einer Wanderung zu den Klippen auf. Alles verläuft völlig harmonisch und normal. Als jedoch Herr Koch an die Kante der Klippe tritt, ist er plötzlich verschwunden. Nun beginnen die Spekaultionen, was es mit seinem Verschwinden auf sich hat. Mord oder wurde er gekidnappt? Was sind die Motive und wer hatte einen Grund dazu?
Das ganze Ort ist in Aufregung. Die Tochter von Lilo wird herbeigerufen. Sie ist in die Fußstapfen ihrer Mutter geraten und arbeitet als Komissarin. Sie übernimmt den Fall.
Auch Lilo packt erneut das Ermittlungsfieber und sie beginnt gemeinsam mit ihrem Nachbarn Nachforschungen einzuholen.
Doch mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Ein absolut vortrefflicher Krimi, den ich nur empfehlen kann.
Die einzelnen Personen sind sehr gut ausgewählt. Jeder besitzt eine für sich einzigartige charaktisierende Eigenschaft.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Gast im Garten

Der Gast im Garten
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Das Buch hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr poetisch und angenehm zu lesen.
Das Buch handelt von einem kinderlosen Ehepaar, das in dem Gartenhaus neben ...

Das Buch hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr poetisch und angenehm zu lesen.
Das Buch handelt von einem kinderlosen Ehepaar, das in dem Gartenhaus neben einer Villa wohnt. Beide arbeiten von zu Hause aus.
Eines Tages bekommt der Nachbarjunge eine kleine Katze, nämlich Chibi. . Durch ein Loch im Gartenzaun streunt die Katze immer wieder auf dem Grundstück des Ehepaares herum. Bald wird Chibi mehr oder weniger zum Lebensmittelpunkt von ihnen.
Die Frau führt ein Notizbuch, indem sie alles über die Katze vermerkt. Die Katze bekommt einen eigenen Korb zum Schlafen, Fressen…. Und wird nach Strich und Faden verwöhnt.
Als der Mann des älteren Ehepaares, das die Villa nebenan bewohnt hat, stirbt und seine Frau in eine
Seniorenwohnung zieht, ist die Zeit begrenzt, die das Paar noch mit Chibi im Gartenhaus verbringen kann. Die Frau wird schon traurig, da sie dann die Katze verlassen muss.
Doch letztendlich kommt alles ganz anders, als gedacht.
Für Katzenliebhaber bestimmt ein sehr interessantes und unterhaltsames Buch. Am Ende war es mir dann jedoch fast zuviel.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kühlschrank Chroniken

Kühlschrank-Chroniken
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Sowohl der Titel „Kühlschrank-Chroniken: Ein WG-Roman “ von Nora Miedler als auch das Cover haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt.
Besonders auffallenden sind beim Durchblättern des Buches ...

Sowohl der Titel „Kühlschrank-Chroniken: Ein WG-Roman “ von Nora Miedler als auch das Cover haben sofort mein Interesse an dem Buch geweckt.
Besonders auffallenden sind beim Durchblättern des Buches die wunderschönen Illustrationen. Der Schreibstil ist sehr fließend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt.
Billie Ball hat von ihrer Oma eine Wohnung zur Verfügung gestellt bekommen. Sie hat gerade erst das Abi gemacht und möchte später Drehbuchautorin werden. Da sie zunächst eine unbezahlte Praktikumsstelle annehmen möchte, muss sie sehen, wie sie für ihren Unterhalt aufkommen kann. Aus dieser Geldnot entsteht der Gedanke an eine WG und letztendlich dann auch die WG. Die neuen Mitbewohnerinnen haben alle so ihre Eigenheiten und es geschieht so einiges in der WG. Doch mehr möchte ich hier, um die Spannung zu erhalten, nicht verraten.
Ein wirklich sehr netter Roman für Teenager, der sich locker und leicht lesen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Canterbury Schwestern

Die Canterbury Schwestern
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches "Die Canterbury Schwestern" von Kim Wright haben sofort mein Interesse daran geweckt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches "Die Canterbury Schwestern" von Kim Wright haben sofort mein Interesse daran geweckt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die Hauptfigur Che ist sehr treffend gewählt und es gelang mir sofort mich in sie hinein zu versetzen.
Zum Handlungsablauf, die Mutter von Che stirbt nach längere Leidenszeit. Sie hatte noch den Wunsch mit ihr nach Canterbury zu pilgern. Dies konnte sie jedoch nicht mehr umsetzen, da sie zu dem Zeitpunkt schon zu schwach war.
Nach ihrem Tod erfährt Che, dass die Asche ihrer Mutter nach Canterbury soll. Nach einigem Zögern macht sie sich auf den Weg und schließt sich einer Reisegruppe an.
Während der Pilgerreise lernen sich die Mitglieder näher kennen und jede erzählt ihre Geschichte. Mehr möchte ich dazu nicht verraten, um die Spannung zu erhalten.
Das Buch ist manchmal ziemlich tiefgründig und man kann viele Dinge zwischen den Zeilen herauslesen.
Im Mittelteil fand ich, dass die Spannung etwas nachgelassen hat und es dort etwas zäher zu lesen war. Aber das war nur eine kurze Passage.
Ein sehr schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle.