Das Tagebuch der McDonell-Frauen

Schottland... mal verbindet raue Küsten, die Highlands und natürlich den Dudelsack mit diesem Land. Aber glaubt mir, es ist so viel mehr!


Amelia Blackwood hat mit ihrer Geschichte über die Frauen des McDonell Clans eine Sehnsucht in mir wach gerüttelt, die ich noch gar nicht so recht fassen kann. Eine Sehnsucht nach Schottland...
Während Kyleen auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte ist und während ihrer Recherche Dinge aufdeckt, die zu einer immensen Gefahr werden, ist es Iain, der ihr stets den Rücken frei hält und sie unglaublich unterstützt.
Ich fühlte die Anziehung zwischen diesen beiden Menschen beim Lesen so sehr, dass ich immer wieder Gänsehaut bekam.
Alleine die Trips in die Vergangenheit, die Kyleen durch das Lesen des Tagebuchs immer wieder unternahm, haben den Spannungsbogen auf einem konstant hohen Level gehalten.
Und am Ende, als sich viele Geheimnisse aufgelöst haben, war ich mehr als überrascht über die Zusammenhänge. Da hat Amelia mich wirklich aufs Glatteis geführt und das ist ja genau das, was für mich ein gutes Buch ausmacht: es ist nicht oder fast nicht vorhersehbar.

Diese Mischung aus Leidenschaft, Drama und Liebe ist der Autorin so gut gelungen, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Die Geschichte hat einfach alles was man braucht, wie meine liebe Franzi so schön gesagt hat und ich kann ihr nur zustimmen!
Die Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, der Schreibstil, die wundervollen Protagonisten... Ich liebs. Anders kann ich es gar nicht sagen und jedem nur absolut and Herz legen.

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Über ein Jahrzehnt war, die in Manhatten lebende Journalistin Kyleen McDonell, nicht mehr in ihrer Heimat in Schottland, doch nun liegt ihre Granny im Sterben und diesen letzten Weg, möchte sie mit ihr gemeinsam beschreiten. Als sie in Schottland ankommt, fühlt es sich für Kyleen sofort wieder wie zuhause an und dass, obwohl ihr da so schreckliche Dinge widerfahren sind. Der letzte Wunsch ihrer Großmutter lässt sie länger dort verweilen und bringt sie an ihre Grenzen, denn sie soll den Tod ihrer Eltern aufklären, der nun schon zwanzig Jahre zurückliegt. Bei ihrer Recherche begleitet sie nun auch ein Tagebuch ihrer Vorfahrinnen und sie kommt so einigen unglaublichen Geheimnissen auf die Spur. Außerdem lernt sie den Pferdeflüsterer Iain McGregor kennen, der sie unterstützt und ihr näher kommt wie kein anderer zuvor, aber das Unglück ist nicht weit entfernt…

Was für eine wahnsinnig spannende Geschichte, die mich teilweise wirklich sprachlos gemacht hat.
Kyleen hatte seit zehn Jahren keinen Fuß mehr nach Schottland gesetzt, zwar aus gutem und schmerzlichem Grund, doch nagt das schlechte Gewissen an ihr, denn ihre Granny war alles was sie noch hatte und nun blieb ihr nur noch so wenig Zeit mit ihr. Sie kommt Geheimnissen auf die Spur, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Iain gilt als Eigenbrötler, aber gewundert hat es mich bei seiner Umgebung nicht wirklich. Kyleen gegenüber ist er einfach nur wundervoll und mit seiner einfühlsamen Art schafft er es auch, sich durch ihre errichtete Schutzmauer zu kämpfen.

Diese Geschichte hat mich echt umgehauen, ich war total gefesselt, wurde aber auch schockiert und habe mit einigem nicht gerechnet. Ich fand es absolut bemerkenswert wie sich der rote Faden durch die Geschichte gezogen hat, trotz der vergangenen Tagebucheintragungen und den ganzen Geschehnissen, ich hatte nicht einmal irgendwelche Fragezeichen im Kopf, weil ich nicht mitgekommen wäre, absoluter Wahnsinn 🤩. Noch dazu hat mich die bildliche Beschreibung dieser atemberaubenden Landschaft begeistert, ich möchte unbedingt mal nach Schottland 😍.
Für mich definitiv ein Highlight, dass ich euch nur empfehlen kann!

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