Cover-Bild Highland Crime – Die tote Tänzerin
Band 1 der Reihe "King & König ermitteln"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 308
  • Ersterscheinung: 05.10.2023
  • ISBN: 9783757964504
Charlotte McGregor

Highland Crime – Die tote Tänzerin

Der erste Fall von King & König
Rudis Gespür für Ungeheuer ... Die Münchner Dirndl-Schneiderin Fanny König gondelt mit ihrem Dackel Rudi durch Schottland und freut sich auf die Highland Games im beschaulichen Kirkby. Doch am Tag vor dem Event macht sie eine schauerliche Entdeckung: Eine Tänzerin treibt tot im Loch Ness! George King lebt seit zwei Jahren inkognito in Kirkby, weil er auf der Todesliste der sizilianischen Mafia steht. Um sich abzulenken, nimmt er anonym in seinem spitzzüngigen Blog »The King’s Speech« das Leben in den Highlands aufs Korn, doch bei einer Wasserleiche fehlen sogar ihm die Worte. Die Polizei geht von Selbstmord aus, die Einheimischen haben Nessie im Verdacht, aber Fanny und George glauben an ein Verbrechen. Löst das unfreiwillige Ermittler-Duo King & König seinen ersten Fall? Für wen ist diese Geschichte geeignet? ✓ Für Liebhaber humorvoller Krimis vor wunderschöner Kulisse. ✓ Für alle Fans von »Highland Hope« und »Highland Happiness«. ✓ Es gibt ein Wiedersehen mit bekannten Figuren aus der Hauptreihe! ✓ Kirkbys Bewohner sind weder Opfer noch Täter! Versprochen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Der erste Fall für King und König

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„...Und Highland Games klangen nach einer guten Gelegenheit, tief in die Materie einzutauchen. Also hatte ich mir spontan Zimmer in einem Pub gebucht...“

Die 45jährige Fanny König ist nach dem Brand in ...

„...Und Highland Games klangen nach einer guten Gelegenheit, tief in die Materie einzutauchen. Also hatte ich mir spontan Zimmer in einem Pub gebucht...“

Die 45jährige Fanny König ist nach dem Brand in ihrer Schneiderwerkstatt zu einer Reise durch Schottland aufgebrochen. Sie möchte Land und Leute näher kennenlernen.
Die Autorin hat einen amüsanten und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Als Handlungsort wählt sie das kleine Städtchen Kirkby, das ich schon von ihren Schottlandromanen kenne.
Der Schriftstil ist locker und leicht, durchsetzt mit einem feinen Humor.

„...Was soll mir schon passieren? Ich bin in einer Gegend, wo das aufregendste Mysterium immer noch das Ungeheuer von Loch Ness ist...“

Der Satz fällt bei einem Gespräch mit ihrer Freundin in München. Im Pub beobachtet sie die Leute. Einer weckt ihr besonderes Interesse, nicht als Mann, sondern als versnobter Einzelgänger. Sie lässt sich nette Begriffe für ihn einfallen. Doch George King hat eine bewegte Vergangenheit als investigativer Journalist hinter sich. Kirkby ist sein Fluchtort.
Als das Kleid einer Tänzerin zerstört wird, bietet ihr Fanny an, ihr ein Neues zu nähen. Sie ahnt, dass es Probleme geben würde.

„...Die Schwierigkeiten fanden mich. Doch was genau das bedeutete, davon hatte ich in dem Augenblick noch keine leiseste Ahnung...“

Fanny nimmt an einer Fahrt über den Loch Ness teil und sieht im Wasser eine Frau. Sie ist tot. Es ist ausgerechnet Gwen. Da sie die Befragung durch den Kommissar für unterirdisch hält, nimmt sie selbst Ermittlungen auf.
Auch George King lässt der Fall keine Ruhe. Er recherchiert im Internet. Wer könnte am am Tod einer Tänzerin für Highland Dancing Interesse haben? Der Fall führt beide zusammen, momentan nur bei den Ermittlungen, aber wer weiß!
Gut beschrieben werden der Ort und seine Bewohner. Wer schon andere Romane der Autorin kennt, wird auf viele alte Bekannte treffen. Ich fand es spannend, das Ganze mit den Augen einer Deutschen zu betrachten. Fanny ist zugänglich und fügt sich schnell ein. Das gilt allerdings für einen tierischen Protagonist nicht. Ihr Dackel Rudi mag zwar seine Stärken haben, wird aber schnell laut und knurrend, wenn ihm etwas nicht passt.
Mir gefällt Fannys trockener Humor.

„...Die Vernunft riet mir, nach Hause zu gehen und mich aufs Sofa zu legen, aber auf Vernunft hatte ich gerade keine Lust...“

Es gibt sehr viele Feinheiten im Buch zu entdecken, auf die ich nicht eingehen kann und will.
Wichtig ist das Nachwort. Dort legt die Autorin dar, was sie mit der Geschichte bezweckt hat und was nicht. Ein Figurenverzeichnis ergänzt das Buch.
Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten. Ich hoffe auf weitere Bände.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Cosy Crime in meinem idyllischen Kirkby

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Eine Leiche in Kirkby? In meinem idyllischen Kirkby? Och nö, meine liebgewonnenen Protagonisten tun so etwas doch nicht. Oder doch?

Charlotte McGregor verspricht (ohne zu spoilern), die Bewohner von Kirkby ...

Eine Leiche in Kirkby? In meinem idyllischen Kirkby? Och nö, meine liebgewonnenen Protagonisten tun so etwas doch nicht. Oder doch?

Charlotte McGregor verspricht (ohne zu spoilern), die Bewohner von Kirkby sind weder Opfer noch Täter. Nun gut. Skeptisch begann ich zu lesen…

Die Münchner Dirndl-Schneiderin Fanny König macht mit Ihrem eigenwilligen Dackel Rudi eine Schottlandreise. Sie pausiert zufällig während der Highland Games in Kirkby und macht bei einer Bootstour eine grausige Entdeckung: Eine der Tänzerinnen treibt tot im Loch Ness.

George King lebt seit 2 Jahren inkognito in Kirkby, da die sizilianische Mafia ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat. Aus Langeweile betreibt er anonym den Blog „The King’s Speech“ und kommentiert das Leben in den Highlands ein ums andere Mal ungeniert.

Da die hiesige Polizei bei dem Tod der jungen Tänzerin zwar von Selbstmord ausgeht, diese aber äußerst unbeliebt und noch dazu Favoritin bei den Highland Games war, fangen Fanny, George und Rudi notgedrungen gemeinsam an zu ermitteln.

Fanny und Rudi sind ein cooles Duo. Fanny stets als Hingucker im modernen Dirndl unterwegs. Rudi, eigenwillig wie Dackel nun mal so sind, eigenwillig dabei. Dass beide die Aufmerksamkeit von George erregen, ist doch ganz klar. George, bisher stets dezent im Hintergrund und inkognito (so inkognito, dass er in den Büchern der Highland Hope und Happiness Reihen bisher noch nicht mal erwähnt wurde zwinker) fühlt sich von Fannys Art herausgefordert. Oder ist es eine andere Anziehungskraft? Und so kabbeln sich die Drei mit Wortwechsel und Gebell durch die Handlung und man ist bis zur letzten Seite gespannt, wer es denn nun war.

Wer Cosy Crime und/oder Kirkby mag, der ist hier richtig, auch wenn ich eigentlich keinen Mord und Totschlag in meinem liebgewonnen Kirkby haben möchte. Hätte man da nicht ein Nachbardorf nehmen können? Ich vergebe daher 4,5 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Dirndl trifft auf Kilt.

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Inhalt:
Nachdem die Schneiderei von Fanny König abgebrannt ist, entschließt sich die Münchnerin ihren Traum wahr werden zu lassen und für unbestimmte Zeit Schottland zu bereisen. Also schnappt sie sich ...

Inhalt:
Nachdem die Schneiderei von Fanny König abgebrannt ist, entschließt sich die Münchnerin ihren Traum wahr werden zu lassen und für unbestimmte Zeit Schottland zu bereisen. Also schnappt sie sich ihre Dirndl und Dackel Rudi, packt sie ins Auto und los geht's. Erste Station ist das beschauliche Kirkby nahe des Loch Ness. Dort sollen die Highland Games stattfinden. Ein Großereignis, das nicht nur Fanny anzieht. Doch schon bald werden die Spiele von einem Todesfall überschattet. Eine der besten Highland-Dancing-Tänzerinnen schwimmt als Wasserleiche im Loch Ness. Selbstmord, sagt die Polizei. Mord, ist Fanny überzeugt. Sie beginnt eigene Recherchen anzustellen. Dabei bleibt sie nicht lange alleine. Ausgerechnet George King, der durch seine auffallend edle Kleidung bei Fanny Aufmerksamkeit erregt, kommt ihr dabei zur Hilfe.....

Leseeindruck:
"Highland Crime - Die tote Tänzerin" ist der erste Band einer Cosy Krimi Reihe mit King und König im beschaulichen, fiktiven Kirkby. Manche Lesenden werden diesen Ort bereits aus den "Highland Hope" und "Highland Happiness" Romanen der Autorin kennen. Nun also ein Wohlfühlkrimi. Zeit für mich, Kirkby kennenzulernen. Von Anfang an war ich mittendrin, musste über viele Szenen Schmunzeln. Es geht gemächlich los. Fanny und George werden vorgestellt. Abwechselnd kommen sie in den einzelnen Kapiteln in Ich-Form zu Wort. Mir hat richtig gut gefallen, wie man so manche Szenen aus zwei verschiedenen Perspektiven erleben konnte. Allerdings war es für mich nicht immer klar abgegrenzt, wer nun erzählt. Es gab in den Kapiteln drei Punkte, die mir sagten, dass nun ein Wechsel der Person stattfindet. So weit, so gut. Nur mein Gehirn wollte das nicht immer akzeptieren und hat mir ab und an die falsche Figur vorgegaukelt. Zu ähnlich waren manche Gedanken. Erst nach ein paar Sätzen wurde mir der Irrtum bewusst. Aber das ist eher eine Kleinigkeit. Vielmehr konnte der Krimi mich richtig gut unterhalten. Das Duo King und König ist ein Dreamteam. Sie haben sich prima ergänzt und die Kosenamen, die sie sich gegenseitig gegeben haben, waren zum Wegschmeißen. Erwähnen muss ich unbedingt auch Dackel Rudi, der so manche Szene gecrashed hat. Da empfehle ich mal genauer aufs Cover zu schauen. Hier gibt er auch schon die perfekte Fotobombe. Der Fall selbst wurde immer spannender und ich habe gerätselt wer denn nun als Täter in Frage kommt. Ehrlich gesagt hatte ich keinen blassen Schimmer. So konnte mich die Auflösung überraschen und auch die Polizei in Form von DI Wilson, laut Fanny die Inkompetenz in Person, hat noch ihren großen Auftritt.

Fazit:
"Highland Crime - Die tote Tänzerin" ist ein richtig toller Auftakt der Wohlfühl-Krimi-Reihe. Er verbindet spannende Unterhaltung mit Urlaubsfeeling und vielen witzigen Szenen. Mir hat es richtig gut gefallen lesetechnisch nach Kirkby zu reisen und den Fall zusammen mit King und König zu lösen. Gerne mehr davon. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Cosy-Krimi

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Fanny König nimmt sich eine Auszeit und reist mit ihrem Dackel Rudi durch Schottland. In Kirkby freut sie sich auf die Highland Games. Doch einen Tag vor den Spielen entdeckt sie eine der Tänzerinnen tot ...

Fanny König nimmt sich eine Auszeit und reist mit ihrem Dackel Rudi durch Schottland. In Kirkby freut sie sich auf die Highland Games. Doch einen Tag vor den Spielen entdeckt sie eine der Tänzerinnen tot im Loch Ness. Die Polizei geht von Selbstmord aus, aber Fanny glaubt an ein Verbrechen. Mit George King, der seit zwei Jahren inkognito in Kirkby lebt, versucht sie den Fall zu lösen.
Die Protagonisten sind lebendig, bildhaft und überwiegend sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Allerdings fand ich das Verhalten der Hauptprotagonisten nicht immer logisch, aber ihre Eigenheiten laden oftmals zum Schmunzeln ein. Gerade der ungezogene Dackel Rudi sorgt immer wieder für Lacher. Aufgrund einiger Wendungen und immer neuer Verdächtigen bleibt bis zum Ende ein Spannungsbogen erhalten. Der Krimi wird aus Sicht von Fanny und George erzählt. Dies gefällt mir, da damit die verschiedenen Sichtweisen der Szenen betrachtet werden. Allerdings ist oftmals erst nach einigen Zeilen klar, aus wessen Sicht nun erzählt wird und die Wechsel sind mir phasenweise zu abrupt. Das Dörfchen Kirkby und seine Bewohner werden anschaulich beschrieben. Am Ende gibt es ein Figurenverzeichnis, wobei ich die Personen, trotz meinem ersten Besuch in Kirkby, gut zuordnen konnte. Der flüssige, lockere und humorvolle Schreibstil sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen.
Mit dem Duo King & König verbrachte ich unterhaltsame und spannende Lesestunden und freue mich auf den nächsten Fall.