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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

So ein wundervoller Roman

Mein Leben nebenan
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Meine Meinung

Alice übernimmt nach dem Unfall ihres Vater die Rolle der Mutter ihren kleinen Geschwistern gegenüber, da ihre eigene genug im Stress ist. Eigentlich freut sie sich schon lange, endlich ...

Meine Meinung

Alice übernimmt nach dem Unfall ihres Vater die Rolle der Mutter ihren kleinen Geschwistern gegenüber, da ihre eigene genug im Stress ist. Eigentlich freut sie sich schon lange, endlich in das Apartment über der Garage zu ziehen, um wenigstens hin und wieder Zeit für sich zu haben. Doch Timothy, Tim genannt, macht ihr einen dicken Strich durch die Rechnung. Er selbst hat Probleme mit seinem Vater, weswegen er ausziehen muss und dafür ist das verlassene Apartment einfach perfekt. Was er nicht weiß, ist dass seine Probleme mit einem neuen Heim nicht verschwinden und auch Alice muss sich einer großen Herausforderung stellen.

Alice und Tim sind dem Leser ja schon aus dem vorherigen Teil bekannt. Alice als das Mädchen, das sich im Bikini im Garten sonnt und einen Typen nach dem anderen mit nach Hause bringt. Tim als Nans, Samanthas (Ex-) beste Freundin), Bruder, der viel mit Drogen und Alkohol am Hut hat. Doch nun lernen wir sie in diesem Teil besser kennen und erfahren, was noch alles hinter ihrer Fassade steckt.
Alice übernimmt wie gesagt momentan die Mutterrolle zu Hause, sie beschwert sich nicht, doch der Leser merkt, wie überfordert sie ist. Nicht einmal nachts hat sie ihre Ruhe, da sie sich das Zimmer mit ihrer kleinen Schwester teilen muss. Zudem sorgt sie sich um ihre eigene Krankenschwester Ausbildung, ihren verletzten Vater und das Geld, das langsam immer knapper wird.
Tim ist Nans Zwillingsbruder und steht somit immer im direkten Vergleich zu seiner perfekter Schwester. Er lebt in einer Familie, in der Probleme lieber tot geschwiegen werden, die nach Außen hin allerdings perfekt erscheint. Nachdem er von einigen Schulen geflogen ist, hat er die Highschool abgebrochen und schlägt sich mit verschiedenen Jobs herum, seine Eltern halten nicht viel ihm, obwohl er mittlerweile wenigstens sein Alkoholproblem im Griff hat.
Beide Charaktere wirken weitaus älter als 19 (Alice) und 17 (Tim), sie stellen sich vielen Problemen, mit denen ich mit meinen fast 18 Jahren auf keinen Fall umgehen könnte. Ich finde die beiden super sympathisch und kann einfach nichts gegen sie sagen. Sie wirken, ebenso wie alle Nebencharaktere, total authentisch und das gefällt mir. Außerdem habe ich mich ein klein wenig in George verliebt, der ist einfach zuckersüß.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den Perspektiven von Alice und Tim verfasst worden, was der Leser anhand der Schriftart auseinander halten kann. Es findet kein regelmäßiger Wechsel statt und ich habe fast das Gefühl, dass es sogar mehr aus Tims Sicht verfasst worden ist, aber das kann ich mir auch nur eingebildet haben. Der Schreibstil ist fantastisch, 510 Seiten sind an sich ja schon nicht wenig, aber mit dem Schreibstil von Fizpatrick flog das nur so an mir vorbei und zack war das Buch schon fertig, ohne dass ich es wirklich mitbekommen habe.

Die Umsetzung der Handlung ist tiefgehender, als erwartet, der Klappentext wird der wirklichen Handlung meiner Meinung nach kaum gerecht.
Aber fangen wir mal vorne an: Das Buch knüpft relativ zeitnah an den ersten Band an, was mir gut gefallen hat. Ich finde den Wechsel der Protagonisten allerdings sehr gut, da Alice von dem Unfall und der ganzen Last einfach viel mehr betroffen ist als Samantha und ich glaube auch als Jase, da sie sich ja um alles kümmern muss. Ebenfalls sehr gut finde ich, dass Alice älter als Tim ist und somit schon das erste Klischee vom Tisch ist. Noch ein Klischee, an dem Fitzpatrick sich nicht bedient hat ist das typische Good Girl, Bad Boy. Tim ist zwar schon ein Bad Boy, er hat sein Leben bisher nicht wirklich auf die Reihe bekommen und ist schnell in Drogen und Alkohol gerutscht. Aber Alice ist auch nicht die Unschuld vom Lande, immer wieder wechselt sie ihre Partner und zieht ihr "Nummer" ab. Ebenfalls schön finde ich, dass es nicht nur ausschließlich um die Liebesgeschichte zwischen Alice und Tim geht, mit der der Leser ja von Anfang an rechnen kann. Nein, die schleicht sogar ein wenig vor sich her, während beide Charaktere sich ihren eigenen Problemen widmen.
Du merkst vermutlich schon, dass ich wirklich sehr gefesselt wurde. Und auch das Ende passt sehr gut zum Inhalt, ich hatte zwar schon teilweise damit gerechnet, aber es war doch einfach ganz schön.
Fazit

Ich bin restlos begeistert und sehe keinen negativen Punkt in diesem Buch, es ist einfach wunderschön. Ich mag alle Charaktere total gerne, auch die Nebencharaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen, der Schreibstil ist klasse und die Handlung war einfach sehr schön.

Veröffentlicht am 13.09.2017

So ein süßes Buch!

Ich und die Walter Boys
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Meine Meinung

Nach einem Schicksalsschlag steht Jackie alleine da und zieht aus ihrem New Yorker Penthouse-Apartment nach Colorado auf eine Ranch. Eine alte Freundin ihrer Mutter nimmt sie mit zu sich, ...

Meine Meinung

Nach einem Schicksalsschlag steht Jackie alleine da und zieht aus ihrem New Yorker Penthouse-Apartment nach Colorado auf eine Ranch. Eine alte Freundin ihrer Mutter nimmt sie mit zu sich, wo Jackie auf ihre 12 Söhne trifft - na ja, acht Söhne, zwei Neffen und eine Tochter, die sich selbst aber als Junge sieht. Komplett überrumpelt ist sie nun in einem fremden Haus, umzingelt von nichts als nervenden Jungs, in Gedanken noch in Trauer und steht auf einmal vor ziemlich gut aussehenden Kerlen.

Jackies Leben könnte man perfekt nennen. Eine Modedesignerin als Mutter, ein Penthouse-Apartment in New York, Ferienhäuser überall in Amerika verteilt und Schülerin auf einem Privatinternat. Sie trägt niemals Jeans, Kleider machen schließlich Leute, und hält ihre geglätteten Haare immer ordentlich mit einem Band zurück. Sie braucht eine viertel Stunde, um sich umzuziehen und macht sich sogar für das Abendessen im eigenen Haus zurecht. Alles muss perfekt durchgeplant und geordnet sein, vom Kleiderschrank bis hin zum Schulablauf. Dass sie nun mit 12 chaotischen Jungs zusammen lebt, bringt sie ziemlich durcheinander.
Anfangs kam mir Jackie ziemlich aufgesetzt vor, einfach zu New Yorker Chick-Mäßig. Aber dann hatte ich das Bild von Blair Waldorf aus Gossip Girl im Kopf und ich habe mir gedacht, dass es vermutlich tatsächlich solche jugendlichen Mädchen gibt. Die, denen Mode wirklich so wichtig ist und die, die wirklich nie ohne gebügeltes Kostüm das Haus verlassen. Allerdings steckt natürlich noch so viel mehr hinter ihr. Ich fand den Verlauf und die Verarbeitung ihrer Trauer sehr gut dargestellt, es wirkte ganz realistisch auf mich, auch wenn ich mich natürlich nicht in ihre Situation hineinversetzen konnte. Gemeinsam mit Jackie habe ich mich mit den Jungs sehr überrumpelt gefühlt und ich war mehr als einmal froh darüber, dass gleich auf der ersten Seite im Buch eine Liste der Personen zu finden ist. Ich weiß nicht, was ich ohne gemacht hätte. Aber auch die Entwicklung von Jackie darf ich nicht vergessen. Wenn ein High Society Girl auf eine Pferderanch zieht, muss man ja mit einer Veränderung rechnen. Diese ist auch vorhanden, aber auch sehr schön und nicht zu plötzlich und abrupt dargestellt.
Zu den Jungs kann ich ehrlich gesagt gar nicht sooo viel sagen. Zu Cole und Alex könnte ich noch etwas mehr sagen, aber der Rest... puuuh. Ich habe doch tatsächlich während des Lesens gedacht "Wie kann sich die Mutter die Namen all ihrer Söhne merken?"

Geschrieben ist der Roman in der Ich-Form aus Jackies Sicht. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich habe mich gleich in das Geschehen einfinden können und habe die ersten 380 Seiten auf einen Rutsch lesen können, ehe ich von meiner Mutter unterbrochen wurde.

Die Umsetzung der Handlung ist so, wie ich es erwartet hatte. Vom Cover und Titel her klang es nach einem leichten und auch witzigen Buch für Zwischendurch, das auf jeden Fall eine sommerliche Atmosphäre versprüht. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, habe ich noch ein wenig mehr Tiefgang erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht. Es gibt Tiefgang, der aber nicht zu bedrückend ist und die ganze Stimmung herunter zieht, es gibt auch einige Szenen, die mich zum Schmunzeln bringen können und wie erwartet war es ein sehr leichtes und schönes Buch für einen Sommernachmittag im Garten.
Fazit

Eine schöne Geschichte mit wunderbaren Charakteren, die einen im ersten Moment überrumpeln können, mich aber nach wenigen Kapiteln komplett gefesselt haben. Ein sehr schön frisches Buch, das mir ein wenig Freude nach einem kleinen Lesetief bereiten konnte. Es gibt winzige kleine Mängel, aber alles in einem kann ich mich eigentlich nicht beschweren.

Veröffentlicht am 13.09.2017

So mysteriös und besonders!

Die Schule der Nacht
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Meine Meinung

Eines Tages bekommt Cassie einen Brief, der auf die Vergangenheit ihrer verstorbenen Mutter hinweist. Angeblich soll diese Harvard Studentin gewesen sein, doch warum hat sie nie etwas davon ...

Meine Meinung

Eines Tages bekommt Cassie einen Brief, der auf die Vergangenheit ihrer verstorbenen Mutter hinweist. Angeblich soll diese Harvard Studentin gewesen sein, doch warum hat sie nie etwas davon erzählt? Cassie meldet sich daraufhin kurzerhand an der Harvard an und reist nach England. An der Uni geht es aber nicht mit rechten Dingen zu. Während Cassie versucht, mehr über ihre Mutter herauszufinden, stößt sie auf eine Geheimgesellschaft, die sich "Die Schule der Nacht" nennt.

Cassie, eigentlich Cassandra, hat in ihrem Leben schon einiges durchmachen müssen und ergreift nun die Chance, ihre Mutter endlich noch ein wenig mehr kennen zu lernen. Sie ist sehr ehrgeizig, setzt sie sich etwas in den Kopf, ist alles andere nur noch Nebensache. Obwohl sie sich nicht bemüht, Freunde zu finden, scheint sie nicht unbeliebt zu sein, da sie ständig auf Partys oder ähnliches eingeladen wird. Ich mochte sie als Protagonistin sehr, sie lässt sich nichts gefallen und zeigt immer, dass sie kein hilfloses Mädchen ist.

Der Roman ist in der Sie-Form aus Cassies Sicht verfasst worden, was mich allerdings gar nicht gestört hat. Normalerweise kann ich diese Schreibform nicht so gut haben, aber in diesem Roman ist es mir eigentlich gar nicht aufgefallen.

Die allgemeine Atmosphäre in dem Buch ist sehr düster, mysteriös und hat auch einen kleinen Krimi-Charakter. Es konnte mich mit seinen Wendungen und Auflösung sehr überraschen, wobei ich im Laufe der Handlung auch immer miträtseln konnte. Es gibt interessante Nebencharaktere und einen Fantasy-Teil, mit dem ich Anfangs gar nicht gerechnet habe, weil der Klappentext das meiner Meinung nach gar nicht sooo zeigt. Es war aber eine sehr schöne Überraschung.
Fazit

Ein super Buch, das sehr düster ist, mich mit seiner Handlung aber vollkommen einnehmen konnte. Ich kann und möchte jedem dieses wundervolle, spannende Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Wunderbares Buch

Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb
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Meine Meinung

Juli ist manchmal gerne alleine und wenn das der Fall ist, verschwindet sie zu "ihrer" Lichtung, einer schönen Stelle im Wald, die sonst keiner kennt. Doch plötzlich steht ein gut aussehender ...

Meine Meinung

Juli ist manchmal gerne alleine und wenn das der Fall ist, verschwindet sie zu "ihrer" Lichtung, einer schönen Stelle im Wald, die sonst keiner kennt. Doch plötzlich steht ein gut aussehender Junge vor ihr, von dem sie den Blick nicht abwenden kann. Er verhält sich allerdings komisch, irgendwie spricht er anders und murmelt ständig etwas davon, dass er mit der Weltatmosphäre nicht zurecht kommt. Doch er kann Juli nicht erzählen, woher er kommt und Juli kann wie durch Zauberhand nicht über den geheimnisvollen Fremden sprechen.

Juli ist ein sehr intelligentes Mädchen, das gerne logische Erklärungen hinter allem sieht. Sie hat ihre beste Freundin, scheint nicht sonderlich beliebt zu sein, aber eben auch nicht beliebt. Eher fast wie unscheinbar. Mit Jungen hatte sie bisher auch eher gar keine Erfahrungen. Ihre Eltern streiten sich auch ständig und sind gar nicht wirklich für sie da, weswegen sie überhaupt erst die Lichtung als Rückzugsort sucht.
Juli war mir ganz sympathisch, sie ist ganz anders als ich selbst es bin, dennoch konnte ich mich irgendwie gut mit ihr identifizieren.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Julis Sicht verfasst worden und wunderschön geschrieben. Ich hatte regelmäßig Gänsehaut irgendwie und am Ende sind mir tatsächlich auch Tränen die Wange runter gelaufen.

Aber kommen wir erstmal zur Handlung, von der ich wirklich nicht zu viel erzählen kann! Es geht einfach um eine Liebe, die nicht sein darf, was gefühlt die ganze Welt auch zu verhindern weiß. Mehr sage ich nicht. Aber ganz am Ende, als alles aufgelöst wurde, fielen mir da auch die Tomaten von den Augen und ich habe zurückblickend so viele Hinweise darauf finden können, was und wer und wie und alles. Also das hat die Autorin sich wirklich sehr schön ausgedacht und sehr gut beschrieben. Ich fand es auch gut, dass erst mit der Zeit immer mehr von dem großen Geheimnis gelüftet wurde und bis zum letzten Ende Fragen offen blieben, so war es einfach perfekt passend.
Fazit

Du merkst vielleicht schon, dass ich ein wenig begeistert bin. Mich hat einfach die ganze Geschichte und vermeintlich logisch nachvollziehbare und wissenschaftlich erklärbare Lösung total umgehauen und mitgerissen. Dazu kamen da natürlich noch die super Charaktere und der schöne Schreibstil. Ein wunderschönes Jugendbuch, das ich jedem empfehlen kann!

Veröffentlicht am 28.07.2017

Kaum neue Erkenntnisse, aber Emotionen, die überlaufen!

Looking for Hope
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MEINE MEINUNG

Holder tut alles, um seine Schwester zu beschützen, bis er sie schließlich tot in ihrem Zimmer findet. Für seine Familie bricht eine Welt zusammen und als er selbst nach ihrem Tod versucht, ...

MEINE MEINUNG

Holder tut alles, um seine Schwester zu beschützen, bis er sie schließlich tot in ihrem Zimmer findet. Für seine Familie bricht eine Welt zusammen und als er selbst nach ihrem Tod versucht, ihre Ehre zu verteidigen zerbricht sie noch einmal. Nachdem Holder einen Jungen verprügelt und von der Polizei mitgenommen wurde, zieht er zu seinem Vater nach Austin und lässt seine Mutter zurück. Nach einem Jahr gibt es allerdings einen großen Streit, weswegen er zurückkehrt und schließlich auf Sky trifft. Er denkt augenblicklich an Hope, seine beste Freundin aus Kindheitstagen, doch schnell sprechen mehr Beweise dagegen, als dafür, dass sie wirklich Hope ist. Dennoch verbringt Holder immer mehr Zeit mit ihr und beginnt, sich in sie verlieben, immer mit seiner Vergangenheit im Hinterkopf.

Über Dean Holder werden viele Sachen gesagt. Er sei depressiv, Schwulenhasser, Schläger und und und. Doch was stimmt, ist dass er so einiges durch machen musste, was nun mal Narben hinterlässt. Er isst sehr impulsiv, handelt einfach ohne nachzudenken und macht sich erst im Nachhinein Gedanken über seine Taten. Allerdings ist er auch ein sehr liebevoller Mensch, der weiß, was er machen muss, damit man sich wohl bei ihm fühlt.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Holders Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist Colleen Hoover ist einfach so wunderschön, ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und wollte nicht, dass es aufhört.

Nachdem ich den ersten Teil bereits zwei Mal in den letzten zwei Jahren gelesen habe, müsste mir der Inhalt eigentlich sehr bekannt vorkommen, wodurch dieses Buch ja eigentlich langweilig sein müsste. Oder?
Nicht ganz (zum Glück). Ich dachte, die Handlung setze mit dem Kennenlernen von Sky und Holder ein, was falsch ist. Wir erleben Holder, wie er seine Schwester vor ihrem Ex-Freund verteidigt, wie er sie in dem Arm nimmt und wie er sie später tot in ihrem Bett findet. Das heißt, ich habe schon ungefähr auf Seite 20 Rotz und Wasser geheult - und das hat im Verlaufe des Buches einfach nicht mehr aufgehört. Außerdem gab es auch im Verlauf des Buches einige Szenen, die man aus dem ersten Teil noch nicht kannte, im Großen und Ganzen kennt man die Handlung zwar, aber dennoch war dieses Buch etwas ganz neues und anderes.
Was ich auch sehr schön finde, sind die Briefe, die Holder immer wieder an Leslie schreibt, auch wenn die manchmal wirklich hasserfüllt sind. Aber ich schätze so fühlt mich sich einfach, wenn man "zurück gelassen" wird.

FAZIT

Obwohl mir die Handlung mehr als bekannt war, bin ich aus dem Heulen nicht mehr rausgekommen. Das ganze als Holders Sicht zu erfahren, mitsamt der ganzen Briefe, ist einfach so anders, aber es war so perfekt. Ich habe noch nie ein Buch, das ein zuvor bekannte Geschichte aus der Sicht des anderen Protagonisten erzählt, gelesen, das so gut war, wie dieses (verstehst du, was ich sagen will?). Eine riesen große Leseempfehlung für jeden!