Cover-Bild Der letzte Tanz
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cri-ki-Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 182
  • Ersterscheinung: 07.2017
  • ISBN: 9783946868149
Graven Moa

Der letzte Tanz

Ostfrieslandkrimi
Der letzte Tanz - Ein Fall für Eva Sturm auf Langeoog - Band 11 - Ostfrieslandkrimi von Moa Graven Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine tückische Krankheit verloren und lebt jetzt mit seinem Sohn Bastian alleine. Er entschließt sich zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Nicht zuletzt, damit auch sein Sohn auf andere Gedanken kommt. Ähnlich geht es Annika mit ihrer kleinen Tochter Anna. Sie ist alleinerziehend und ihr Leben hat sich grundlegend verändert, seitdem sie Mutter geworden ist. Auch sie entschließt sich zu einer Kur auf der ostfriesischen Insel. Doch gleich nach ihrer Ankunft erlebt sie einen herben Schock. In ihrem Bett liegt eine Hand. Schnell ist Eva zur Stelle, um die Sache aufzuklären, was sich als schwierig erweist, weil es keinen Toten gibt, dem die Hand gehören könnte. Und dann verschwindet auch noch Thorsten Magolf mit seinem Sohn. Ist es vielleicht seine Hand und wurde er grausam verstümmelt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2017

Der letzte Tanz - ein spannender Krimi, der mir sehr gut gefiel

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In einem Kurhotel auf Langeoog, wo sich Annika mit ihrer kleinen Tochter Anna erholen will, macht sie eine grausame Entdeckung: in ihrem Bett befindet sich eine abgetrennte Hand. Zur gleichen Zeit verschwinden ...

In einem Kurhotel auf Langeoog, wo sich Annika mit ihrer kleinen Tochter Anna erholen will, macht sie eine grausame Entdeckung: in ihrem Bett befindet sich eine abgetrennte Hand. Zur gleichen Zeit verschwinden Thorsten Magolf und sein Sohn Bastian, die ebenfalls zur Erholung in dem Hotel einkehrten, spurlos aus dem Hotel. Hängen diese beiden Fälle zusammen? Und was könnte die Gemeinsamkeit sein? Eva Sturm hat alle Hände voll zu tun, um die beiden Fälle aufzuklären. Dabei hat sie tatkräftige Unterstützung von ihrem guten Freund Jürgen von der Touristinfo.

Dies war bereits der elfte Fall für Eva Sturm, für mich war es allerdings der erste Fall. Damit sich auch neue Leser dieser Reihe, wie ich, zurecht finden, hat die Autorin zu Beginn eine kurze Zusammenfassung über Eva Sturm geschrieben. Das fand ich prima, da ich dadurch schon ein gutes Bild von Eva vor Augen hatte und sie somit mir nicht komplett fremd war.
Die Charaktere fand ich gut beschrieben. Eva Sturm war mir sehr sympathisch. Sie wirkte einfach normal und zweifelte auch an sich selbst ein wenig, so wie das die überwiegende Zahl der Frauen macht. Ihre Ermittlungsarbeit gefiel mir gut, es war für mich alles verständlich und nachvollziehbar.
Auch Jürgen war mir sehr sympathisch. Ich mochte den lockeren und unbeschwerten Umgang zwischen ihm und Eva sehr gerne und es gab auch ein paar Szenen, bei denen ich schmunzeln musste.
Der Schreibstil war leicht und flüssig, wie ich es von der Autorin gewohnt war, und ich war sofort im Geschehen drin. Ich konnte das Buch auch nicht beiseite legen, sondern habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Ich fand das Buch spannend und fesselnd und den Plot nicht durchschaubar. Ich habe die ganze Zeit gerätselt, was hinter den beiden Fällen stecken mag und welche Verbindung es wohl gibt. Oder gehörten sie doch gar nicht zusammen? Das war für mich nicht durchschaubar.
Am Ende wurde alles aufgeklärt. Allerdings war das schon ziemlich heftig und hat mich auch schockiert.

Ein sehr interessanter und spannender Krimi und für mich definitiv nicht der letzte Fall aus der Eva Sturm Reihe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.09.2017

Tanz der Emotionen

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Man kann problemlos in diese Krimireihe einsteigen.
Am Anfang des Romans spürt man den Blues, den Eva Sturm nach einer Trennung und weitgehender Isoliertheit in der Langenooger-Inselgemeinschaft hat. Aber ...

Man kann problemlos in diese Krimireihe einsteigen.
Am Anfang des Romans spürt man den Blues, den Eva Sturm nach einer Trennung und weitgehender Isoliertheit in der Langenooger-Inselgemeinschaft hat. Aber als ein Fall mit einer abgetrennten Hand in einem Hotelbett auf sie zukommt, ist sie bei der Ermittlung voll dabei. Doch der Fall ist rätselhaft, das es zu der abgetrennten Hand keinen zugehörigen Mann zu geben scheint.
Hinzu kommt der Umstand, dass auch noch ein alleinerziehender Vater mit seinem kleinen Sohn aus dem Hotel spurlos verschwunden sind.

Moa Graven gelingt es, in kurzen Szenen die Gemütsverfassung, meist eine nicht besonders gute, ihrer Figuren zu portraitieren, und zwar so, dass man sie als Leser nachvollziehen kann. Etwa die von Annika, die arbeitslos und alleinerziehend ist, oder die von dem jung verwitweten Sebastian.

Moa Graven arbeit viel mit Atmosphäre, ohne sich dabei in lange Beschreibungen zu verlieren. Auch die Inselmotive werden nicht überbetont. Das finde ich gut, aber manche Leser würden sich hier vielleicht mehr wünschen.
Mit Eva Sturm hat die Autorin eine Protagonistin, die den Roman trägt. Eva versteht es zu genießen, hat aber aufgrund früherer Erlebnisse auch eine Hang zur Düsterheit und Misstrauen.

Der Kriminalfall überzeugt mich nicht ganz, aber in seiner Gesamtheit funktioniert der Roman.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Spannendes von Langeoog

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Moa Graven habe ich erst jetzt als Krimiautorin für mich entdeckt.
Ihre Reihe mit der Inselpolizistin Eva Sturm auf Langeoog ist mit diesem Roman „Der letzte Tanz“ , der zwar schon der 11. Teil ist, doch ...

Moa Graven habe ich erst jetzt als Krimiautorin für mich entdeckt.
Ihre Reihe mit der Inselpolizistin Eva Sturm auf Langeoog ist mit diesem Roman „Der letzte Tanz“ , der zwar schon der 11. Teil ist, doch noch ein guter Einstieg.
Die Autorin lässt uns an Evas Leben teilnehmen. Sie ist bald 50 Jahre alt und lebt allein.
Im Kurhotel wird in einem Zimmer von einer neuen Bewohnerin eine Hand gefinden. Dann erfährt Eva noch, das ein Vater mit seinem Sohn vermisst wird.
Eva ermittelt in beiden Fällen. Wenn sie Hilfe braucht, muss die erst vom Festland kommen.
Sie beobachtet gut und hat die richtigen Eingebungen. Es war interessant Eva bei ihren Ermittlungen über die Schulter zu sehen.
Ich habe den Krimi gerne gelesen, er hatte Spannung.

Veröffentlicht am 15.09.2017

Nicht überzeugend

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Eva Sturm ermittelt in ihrem 11. Fall. Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine Krankheit verloren. Er entschließt sich zusammen mit seinem Sohn Bastian zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Ähnlich geht ...

Eva Sturm ermittelt in ihrem 11. Fall. Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine Krankheit verloren. Er entschließt sich zusammen mit seinem Sohn Bastian zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Ähnlich geht es der alleinerziehenden Annika, die mit ihrer Tochter ebenfalls einen Kuraufenthalt auf der ostfriesischen Insel macht. Gleich nach der Ankunft erlebt sich jedoch einen Schock. In ihrem Bett liegt eine Hand. Schnell ist Eva zur Stelle um die Sache aufzuklären.

Der letzte Tanz bieten nicht viel Spannung. Ein kurzweiliger Krimi, dem es an Krimi fehlt. Der sehr einfache Schreibstil beinhaltet viele Wortwiederholungen und unglückliche Formulierungen. Die Story kommt sehr dünn daher, die Charaktere wirken blass und auch der Schauplatz des Geschehens kommt nicht zur Geltung und scheint uninteressant. Die Handlung tröpfelt langweilig dahin, es kommt keine Spannung auf, ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt gut unterhalten. Das Ende kommt völlig überstürzt und wird schnell abgewickelt. Das war leider nichts.


Fazit

Ein Kurzweiliger Krimi ohne Spannung.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Das war nix

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Altweibersommer auf Langeoog. Eva Sturm hat nicht viel zu tun. Um nicht total zu vereinsamen – denn von Jürgen hatte sie sich getrennt – und auch etwas für ihre Gesundheit zu tun, joggt sie jeden Morgen. ...

Altweibersommer auf Langeoog. Eva Sturm hat nicht viel zu tun. Um nicht total zu vereinsamen – denn von Jürgen hatte sie sich getrennt – und auch etwas für ihre Gesundheit zu tun, joggt sie jeden Morgen. Dabei lernt sie den Hendrik Stiller beim morgendlichen Kaffeetrinken kennen….
Thorsten Magolf lebt mit seinem kleinen Sohn Bastian allein. Sein Arzt empfiehlt ihm eine Kur an der Nordsee, mal abschalten….
Auch Annika und ihrer kleinen Tochter Anna ist eine Mutter-Kind-Kur auf Langeoog empfohlen worden.. Was sie jedoch in ihrem Bett im Kurhotel findet, lässt sie wünschen, daheimgeblieben zu sein….
Ein Fall für Eva Sturm ist eingetreten. Doch viel kann sie nicht tun, denn es fehlt die Leiche….
Als sie dann aber noch erfährt, was der Hotelmanager ihr verschwiegen hat, ist sie sauer….
Aus Not am Mann bittet Eva ihren Exfreund Jürgen ihr wieder, wie früher, zu helfen und Annika, die sich verfolgt fühlt zu beobachten….
Wer ist Hendrik Stiller? Ist es Zufall, dass sie ihn beim Kaffeetrinken kennen lernt? Warum empfiehlt der Arzt Thorsten eine Kur an der Nordsee? Warum sollte Annika mit ihrer kleinen Tochter eine Kur an der Nordsee machen? Was hat sie im Hotelzimmer so erschreckt, dass sie am liebsten kehrgemacht hätte? Wo ist die zu der Hand gehörende Leiche? Was hat der Hotelmanager Eva verschwiegen? Weshalb ist sie so sauer? Wird Annika wirklich verfolgt? Wieso hilft Jürgen, der doch inzwischen eine neue Freundin hat, Eva so bereitwillig? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich schnell lesen, und ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. Doch überzeugt hat sie mich nicht. Zunächst war mir Eva Sturm nicht unbedingt sympathisch. Wieso man mit den Inselbewohnern nicht reden kann, erschließt sich mir nicht. Denn die reden bestimmt nicht nur über das Wetter, wie von ihr behauptet wird. Und dann wundert sie sich, dass sie einsam ist. Doch auch die Polizistin überzeugt mich nicht. Da findet ein Gast eine Hand im Bett, aber Eva hält es nicht für nötig, das komplette Personal zu befragen. Ein Hotelmanager, der nicht meldet, dass ein Gast abhanden gekommen ist, und nur faule Ausreden dafür hat, ist mir auch noch nicht untergekommen. Von wegen schlecht für das Hotel, wenn er es meldet. Viel schlechter für das Hotel ist es, wenn herauskommt, dass dem Gast was passiert ist, nur weil er es nicht gemeldet hat. Ich denke, so blöd sind Hotelmanager nicht. Und dann diese Köchin, was die getan hat, ist auch unverantwortlich. Was mir an diesem Buch sehr gefehlt hat ist Spannung, Denn davon waren wirklich nur ganz kleine Fitzelchen da. Zumal das Buch selbst ja auch sehr dünn ist. Das einzige was mir zusagte, war die Vorstellung von Eva Sturm ganz am Anfang, weil nicht jeder die vorherigen Bücher gelesen hat. Dieser Krimi, der mich weder fesselte noch mir spannend vorkam hatte viel ungenutztes Potenzial. Tut mir leid Moa Graven, aber das war nix! Von mir gerade mal zwei von fünf Sternen, bzw. vier von zehn Punkten.