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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Ein Blick in das Leben von Sofie

Flutlichtherzen
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Das Cover, sowie der Klappentext unterstützten die Atmosphäre, in die man sich begibt und lässt erahnen, dass Sofie sich verlieben wird. Die drei großen Abschnitte hatten zudem eine schöne Gestaltung. ...

Das Cover, sowie der Klappentext unterstützten die Atmosphäre, in die man sich begibt und lässt erahnen, dass Sofie sich verlieben wird. Die drei großen Abschnitte hatten zudem eine schöne Gestaltung. Ich kam gut in die Geschichte hinein und lernte die einzelnen Charaktere kennen. Wie Dawn und Sofie sich kennenlernten fand ich ebenfalls schön und aufregend, das ist ja wie früher hihi! Die Szenen, wo Eishockey gespielt wurde, wurden toll beschrieben und man konnte sich vorstellen, wie Sofie schnell über das Eis huscht. Den Plot mit Dawn fand ich anfangs sehr geheimnisvoll und mysteriös. Allerdings komme ich trotz dem Ende noch nicht ganz dahinter, wieso er sich so gegenüber Sofie verhalten hat und auch das Verhalten von ihrem besten Freund, lässt mich noch nicht ganz zufrieden dastehen. Dennoch hab ich das Buch gerne gelesen und mag die Geschichte und die Beziehungen zwischen den Eltern, zu Dawn und den Freunden sehr, da sie authentisch waren.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Ratgeber für die Vergangenheit, das Jetzt und Zukunft

Federn im Kopf
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Mir gefällt erstmals das Cover total gut und passend zu dem Inhalt des Buches. Es wird versucht alles leicht zu erklären, sodass es auch jeder versteht, was ich sehr sympathisch finde, sowie der leichte ...

Mir gefällt erstmals das Cover total gut und passend zu dem Inhalt des Buches. Es wird versucht alles leicht zu erklären, sodass es auch jeder versteht, was ich sehr sympathisch finde, sowie der leichte Humor der Autorin, das machte den Inhalt nahbar. Viele anregende Übungen verlangen einen großen Schritt über die Komfortzone, welches mir nicht leicht fiel. Das zweite Kapitel fand ich für mich am Besten, da ich daraus viel in meinen Alltag mitnehmen konnte, wie negative und positive Gedanken auf einen wirken, da ich ein Overthinker bin. Es gibt eine Stelle, die mir etwas zu leichtgesagt aufgestoßen ist: ,,Habe auch keine Angst, zu trauern. Trauer nach einem Verlust gehört dazu, doch versuche, dich nicht auf Dauer darin zu verlieren.“ Das finde ich persönlich sehr schwierig, da Trauer ein komplexes Konstrukt ist (Triggerpunkte, Therapie, Umgang etc.) und bei jedem anders verläuft. Manche trauern ihr ganzes Leben lang und das ist okay. Ich spreche aus Erfahrung, aber dennoch verstehe ich den Punkt der Message aus den Zeilen.

Das Buch wirkt erstmals überwältigend und regt an vieles nachzulesen, um es zu verinnerlichen. Einiges geht einem leichter heran, manches schwerer, deswegen ist dieses Buch gut für die Allgemeinheit, damit jeder seine Punkte in den Kapiteln finden kann, die einem weiterhelfen können oder die man lernen möchte.

Veröffentlicht am 15.10.2023

Wichtiges Buch für den Umgang mit Gefühle

Maxi und die Gefühle-Helfer
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Das Kapitel, in dem die Wut erklärt wurde, brachte sehr viel Sensibilität mit und befürwortete, dass es normal ist auch Wut zu empfinden. Ein prägender Satz war: ,,Tu keinem anderen und auch dir selbst ...

Das Kapitel, in dem die Wut erklärt wurde, brachte sehr viel Sensibilität mit und befürwortete, dass es normal ist auch Wut zu empfinden. Ein prägender Satz war: ,,Tu keinem anderen und auch dir selbst nicht weh.“ Das bringt wichtige Werte mit auf dem Weg, wie man seine Wut ausleben darf.

In der Auflugsfreude wurde der Besuch eines Zoos erwähnt. Für mich war der Zoo als Kind auch super, bis ich verstand, dass die meisten Zoos nicht dafür da sind Arten zu schützen, sondern auch Tiere zu halten, die nicht vom Aussterben bedroht sind und sie einzusperren. Die Tiere entwickeln Verhaltensstörungen z.B. der Elefant der hin und her wippt. Ich finde es wichtig, dass wenn ein Buch schon Werte vertritt, diese auch in den Beispielen vertretbar sind.

Ein zweiter kleiner Punkt, der aber eine enorme Bedeutung für das Kind haben kann, ist, dass es in dem Gefühl der Freude auch Freudenstränen gibt, die nicht mit Weinen in Verbindung gebracht werden. Auch heute erlebe ich es noch, dass Kinder und Erwachsene darauf mit Kommentaren reagieren ,,Du brauchst doch jetzt nicht weinen“ oder ,,Freust du dich nicht?“.

Was ich toll finde, dass am Ende jedes Gefühls nochmal Fragestellungen zusammengefasst und (problemorientierte) Lösungen vorgestellt werden, die in der Situation effektiv helfen können. Auch die Zusammenfassung auf der letzten Seite erwähnt Affirmationen, die einen ein Leben lang begleiten können.

Die Zeichnungen von Maxi, den Gefühlen-Helfern und der Umgebung finde ich ebenfalls mega gut inszeniert.

Insgesamt bin ich dennoch positiv begeistert von dem Buch und vieles durchdacht wurde, wie die Gefühle dargestellt werden und mit was man diese verbinden kann.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Zwischen Leidenschaft und Verantwortung: Evas Reise der Selbstfindung

Nur noch bis morgen
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Die Protagonistin Eva wirkt zu Beginn des Buches wie eine starke und selbstbewusste Frau. Doch im Laufe der Handlung erfährt der Leser, dass es hinter ihrer Fassade eine Vielzahl von inneren und äußeren ...

Die Protagonistin Eva wirkt zu Beginn des Buches wie eine starke und selbstbewusste Frau. Doch im Laufe der Handlung erfährt der Leser, dass es hinter ihrer Fassade eine Vielzahl von inneren und äußeren Konflikten gibt. Dieser Wechsel hat das Buch für mich äußerst spannend gemacht und es wurde nie langweilig, da viel passierte! An dieses Pensum musste ich mich erstmals gewohnen, positiv, denn ich empfinde es nicht als schlecht, wenn eine Geschichte gefüllt wird.

Besonders berührt hat mich die Art und Weise, wie Eva mit ihrem Kind kommuniziert. Obwohl sie nicht alles sagen kann, was sie gerne möchte, spürt man den starken emotionalen Zusammenhalt zwischen Mutter und Kind. Es wird deutlich, dass Evas Leben trotz vieler Möglichkeiten eingeschränkt ist. Auch ihr Beruf scheint in ihrem Wohnort noch nicht ausreichend entdeckt zu werden, was eine zusätzliche Ebene von Frustration in ihr Leben bringt.

Franka, die über eine Trennung nachdenkt, sucht Rat bei Eva, die als Trennungsberaterin tätig ist. Als Eva Sebastian kennenlernt, obwohl er bereits mit Franka verheiratet ist, nimmt die Geschichte eine Wendung, die weitere komplexe Konflikte mit sich bringt.

Im Verlauf des Buches wurde die Geschichte zunehmend emotional, und der treffende Schreibstil ermöglichte es mir, mich sehr gut in Eva hineinzuversetzen. Ich mochte die Entscheidungen, die sie aus dem Kopf heraus traf, obwohl ihr Herz ihr manchmal im Weg stand. Diese Ambivalenz zeigte deutlich, was sie wirklich in ihrem Leben wollte.

Warum aber nur 4 Sterne? Für mich ist es zwar ein runder Roman, allerdings finde ich, dass es noch mehr Seiten hätte geben können, um der Geschichte mehr Raum zugeben, auch was das schnelle Ende betrifft.

Veröffentlicht am 15.10.2023

Einblicke in die antiautoritäre Kindheit von Maja

Anti
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Der Schreibstil des Buches erforderte anfangs für mich eine gewisse Eingewöhnungszeit, da in den kurzen Sätzen viel passierte und die Themen rasch wechselten. Nach einiger Zeit konnte ich mich jedoch gut ...

Der Schreibstil des Buches erforderte anfangs für mich eine gewisse Eingewöhnungszeit, da in den kurzen Sätzen viel passierte und die Themen rasch wechselten. Nach einiger Zeit konnte ich mich jedoch gut an das Tempo und den Erzählstil gewöhnen. ,,Anti“ erzählt die Geschichte von Maja, deren Kindheit im Fokus des Romans steht. Der antiautoritäre Kinderhort wird zu Majas zweitem Zuhause und bietet einen spannenden Einblick in die damalige Zeit. Es ist interessant zu beobachten, wie die Kinder mit den Freiheiten, aber auch mit den Herausforderungen dieser Erziehungsmethode umgehen und wie sich dies auf ihre Entwicklung auswirkt. Man bekommt auch einen Einblick in die Umgebung, mit derer die Kinder sich aufhalten und Erfahrungen sammeln, ob gute oder schlechte. Der Erziehungsstil prägt Maja und beeinflusst ihre Sicht auf die Welt.
Ich hätte mir gewünscht, dass der Roman länger geht, da für mich nur ein leichter roter Faden ersichtlich wurde und ich, wie oben schon beschrieben, etwas länger gebraucht hatte, um in den Erzählstil reinzukommen.