Die Realität/Fiktion des Anton Lukusch
LukuschDer Autor schafft es, wie John Green, wie ich finde, viel drum herum zu erzählen und neigt zu einem leichten Handlungsstrang, bei dem manche Kapitel diesen hervorbringen. Bei anderen Kapiteln, wird sehr ...
Der Autor schafft es, wie John Green, wie ich finde, viel drum herum zu erzählen und neigt zu einem leichten Handlungsstrang, bei dem manche Kapitel diesen hervorbringen. Bei anderen Kapiteln, wird sehr viel über die Personen berichtet, Vergangenes oder auch, was gerade nebensächliches passiert. Es entwickelt sich hier eine Dynamik, sodass es immer etwas neues gibt. Begleitend dazu gibt es ab und zu Bilder, die das Geschriebene noch unterstreichen und die Geschichte realer wirken lässt.
Ich bin unvoreingenommen in die Geschichte gestürzt und war zum ersten Mal überfordert. Gibt es Anton Lukusch, ist die Geschichte Fiktion?
Zudem hatte ich Probleme, aus welcher Sicht geschrieben wurde, da dies oft wechselte. Sobald ich aber längere Abschnitte las, kam ich in den Schreibstil hinein und konnte der Geschichte besser folgen.
Ich glaube dieses Buch ist nicht für jede/n Leser/in geschrieben, sondern für diejenigen, die das Spiel zwischen Realität und Fiktion mischen, sowie der Drang zu wisssen, welch mysteriöse Person Anton Lukusch doch ist und man muss bereit sein, sich darauf einzulassen.
Ich bedanke mich für dieses außergewöhnliche und interessante Leseerlebnis und bleibt mir in Erinnerung.