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Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein spannender Collegeroman rund um berüchtigte Studentenverbindungen mit kleinen Schwächen

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Inhalt: Die Protagonistin Cara studiert am St. Joseph´s College in England, während ihre Familie nur mit Müh und Not die hohen Kosten für das Studium finanzieren können. Cara wird von ihrem „nur“ Freund ...

Inhalt: Die Protagonistin Cara studiert am St. Joseph´s College in England, während ihre Familie nur mit Müh und Not die hohen Kosten für das Studium finanzieren können. Cara wird von ihrem „nur“ Freund Ty für die berüchtigte Studentenverbindung der Ravens vorgeschlagen, die ihr einiges zu bieten hat: Sowohl eine Unterkunft in dem wunderschönen Verbindungshaus als auch alle Kosten für ihr Studium wären abgedeckt. Die Sache hat nur einen großen Haken: Sie muss sich erst einem Aufnahmeverfahren stellen, in dem sie mit einem der Lions, also einem aus der Bruderverbindung der Ravens zusammenarbeiten. Dieser ist jedoch natürlich unausstehlich! Außerdem hält ihre beste Freundin, die für einen Artikel über die Ravens schon seit einem Jahr recherchiert, nichts von ebendiesen, da im Jahr zuvor eine Anwärterin spurlos verschwunden ist…
Ich würde sagen, dass das ein wirklich gelungener Jugendroman ist. Die Handlung bleibt spannend und man möchte als Leser immer wissen, wie es weitergeht und ob Cara die Aufnahme wirklich schafft. An manchen Stellen ist die Handlung leider ein bisschen vorhersehbar, an anderen Stellen dafür umso spannender. Mir gefällt das ganze Flair und die Umgebung des Romans sehr gut. Wir haben den typischen England-College-Charme und auf der anderen Seite fast schon zauberhafte Ballnächte mit wunderschönen Kleidern. Sehr spannend fand ich den Schluss des Buchs und wie sich die Handlung auf einmal gewendet hat! Das hat mich dann wirklich überzeugt, sonst hätte mir das Buch vermutlich nicht so gut gefallen. Da der zweite Teil ja bereit im Handel erhältlich ist, ist der Cliffhanger auch auf jeden Fall verzeihbar.
Charaktere: Cara, die Protagonistin ist grundsätzlich ein sehr sympathischer Charakter. Hin und wieder konnte ich ihre Gefühlswelt jedoch nicht 100%ig nachvollziehen, bzw. war sie sehr vorhersehbar. Es gibt, wie so oft in Jugendromanen, zwei Typen, von denen sie sich angezogen fühlt. Joshua Prentiss fand ich sehr interessant, weil man bei ihm bis zum Ende und auch in einem kleinen Cliffhanger über das Buch hinaus nie genau weiß, was seine Motive sind. Das macht ihn zu einem sehr spannenden Charakter. Tyler dagegen ist der Draufgänger, der offensichtlich von Anfang an etwas von Cara will und sie wild anflirtet. Cara redet sich das ganze Buch über ein, dass sie nichts von ihm will und erst gegen Ende wird ihr bewusst, dass da doch etwas ist. Das war leider sehr vorhersehbar und ich muss sagen, dass ich persönlich Tyler nicht besonders anziehend gefunden habe und er mich eher genervt hat, weil bei seinem Charakter mir die Tiefe gefehlt hat. Erst ganz am Ende des Buchs wird klar, dass auch er etwas zu verbergen hat, demnach denke ich, dass seine Rolle im zweiten Band auch interessanter wird. Das hat mir hier jedoch ein bisschen gefehlt. Eine kleinere Rolle hat Caras beste Freundin Hanna, jedoch bekommen wir von ihr nicht sehr viel mit, weil die beiden fast die ganze Zeit zerstritten sind. Auch hier werden am Ende der Geschichte enthüllt, die auf einen spannenden zweiten Teil hinweisen und ihrer Rolle noch eine größere Funktion geben. Nun kommen wir zu meiner absoluten Lieblingsrolle: Dione! Sie ist auch eine Anwärterin für die Ravens, ein Paradiesvogel mit kunterbunten Haaren und einem Faible für Mode. Meiner Meinung nach bringt sie, obwohl sie scheinbar nicht sehr viel zu verbergen hat, Würze und Farbe in die Geschichte und ich fand sie sehr sympathisch!
Schreibstil: Hasse überzeugt in diesem Buch wie immer damit, dass sich ihr Schreibstil sehr gut für Jugendromane eignet. Sie schreibt eher einfach, aber sehr flüssig. Ich habe das Buch in 2 Tagen verschlungen, was zum einen daran liegt, dass die Handlung nicht langatmig war, aber zum anderen auch dem flotten Schreibstil liegt. Es ist sehr angenehm gewesen, dieses Buch zu lesen.
Cover: Ich muss sagen, wenn ich das Cover mit anderen aus dem Programm des Ravensburger-Verlag vergleiche, überzeugt mich dieses nicht so sehr. Es passt zwar perfekt zur Handlung, aber es gibt einfach (nach meinem subjektiven Geschmack) schönere Bücher aus dem Verlag. Was jedoch sehr positiv ist, ist das schöne Glänzen des Bildes in Rabenform und besonders schön finde ich die Tatsache, dass man den zweiten Teil im Regal perfekt neben den ersten stellen kann! 😊
Fazit: Insgesamt handelt es sich hierbei um einen sehr gut gelungen Jugendroman. Die Handlung ist von vorne bis hinten in sich stimmig und ist sehr kurzweilig. Teilweise waren ein paar Stellen etwas klischeehaft und vorhersehbar, andere dafür jedoch umso spannender! Wer gerne eine Prise Spannung, eine Art Castingverfahren (wie bei „The Selection“) und Bälle mit zauberhaften Kleidern mag, ist hier genau richtig!

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Veröffentlicht am 11.04.2019

Gute Ideen, holprige Umsetzung

Golden Darkness. Stadt aus Licht & Schatten
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Rezension zu „Golden Darkness – Stadt aus Licht & Schatten“ von Sarah Rees Brennan
Kurzmeinung:
Wirklich tolle Ideen, Genre-Mischung aus Sci-Fi und Fantasy (Jugendbuch), wunderschönes Cover & Design innen, ...

Rezension zu „Golden Darkness – Stadt aus Licht & Schatten“ von Sarah Rees Brennan
Kurzmeinung:
Wirklich tolle Ideen, Genre-Mischung aus Sci-Fi und Fantasy (Jugendbuch), wunderschönes Cover & Design innen, hin und wieder aber kleine Schwachstellen…
Cover & Design:
…ist bei diesem Buch (wie bei fast allen Ravensburger-Büchern) einfach wunderschön und könnte nicht besser passen. Das helle und dunkle New York spiegelt die geteilte Stadt und den Inhalt des Buches perfekt wider und die kleinen goldenen Punkte am unteren Ende des Covers glänzen und glitzern richtig. Das Cover (ohne Titel und extra Glitzer) ist auch unter dem Umschlag zu finden. Innen sind die Seiten zu Beginn von jedem Kapitel auch mit kleinen Punkten übersät. Besonders schön ist auch die Doppelseite am Anfang des Buches, die komplett schwarz, nur mit einem Zitat von Charles Dickens und kleinen Punkten in weiß versehen, gedruckt ist. Insgesamt ein wirklicher Hingucker in jedem Bücherregal.
Inhaltsangabe:
Die ganze Welt ist getrennt in Dunkel- und Lichtstädte. Die Lichtmagier regieren über die Dunkelmagier, brauchen sie jedoch, da das Licht nur neben der Dunkelmagie existieren kann. Lucie, aus der Dunkelstadt stammend, hat es geschafft ihren Vater vor der strengen Herrschaft der Lichtmagier vor dem Tod zu bewahren und wird deshalb von den Dunkelmagiern gefeiert, die sich auflehnen wollen. Sie liebt aber Ethan, der später den Platz seines Vaters in der Regierung über New York einnehmen soll. Als plötzlich Carwyn, ein Dunkelmagier mit dem gleichen Gesicht wie Ethan auftaucht, beginnt eine Geschichte aus Verwechslung, Liebe, Magie und Kampf um die Herrschaft.
Inhalt:
Grundsätzlich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, da viele sehr spannende Ideen auftauchen. An einigen Stellen wurde mir die Geschichte aber irgendwie ein bisschen zu politisch… Die Mischung aus den Genres Fantasy und Sci-Fi war meiner Meinung auch nicht immer 100%ig gut umgesetzt, aber ich denke das ist einfach Geschmacksache. Ein paar Lücken hat die Geschichte schon offengelassen und ich muss vor allem den Schluss kritisieren, da ich einfach nicht alles ganz verstanden habe, weshalb Lucie so handelt… (ist ein bisschen schwierig zu erklären, ohne zu spoilern ?) Ich habe das Buch grundsätzlich sehr gern gelesen und es hat sich eigentlich nicht wirklich in die Länge gezogen.
Charaktere:
Bei den Charakteren fehlte es mir teilweise ein wenig an Tiefe… Ich konnte mich vor allem mit der Protagonistin Lucie oft nicht ganz identifizieren, da ich ihre Sichtweisen auf verschiedene Dinge in ihrer Situation nicht teilen würde. Ich habe mich auch nicht wirklich in Ethan oder Carwyn verliebt… (so wie allen Anschein nach, die Autorin es versucht hat) Andere Charaktere waren auch oft irgendwie sehr oberflächlich und vorhersehbar.
Schreibstil:
Die Autorin hat wirklich einen wunderschönen Schreibstil… Flüssig, mit schönen Nebenbeschreibungen, aber auch nicht zu vielen, damit die Story nicht langweilig wird… ? Ich würde sagen, der Schreibstil ist mit dem Cover und einigen Ideen die größten Pluspunkte an diesem Buch.
Fazit:
Auch wenn es nicht zu meinen Highlights dieses Jahres gehört, ist dieses Buch definitiv lesenswert und auf jeden Fall ein echter Hingucker in jedem Bücherregal!

Veröffentlicht am 24.06.2024

Die Queen-of-Crime im Fokus

Agatha Christie
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„Seit Lucrezis Borgia bin ich die Frau, die am meisten Menschen umgebracht hat, allerdings mit der Schreibmaschine.“ Mit diesem Zitat werden wir von Susanne Lieder in ein Buch eingeführt, das die Lebensgeschichte, ...

„Seit Lucrezis Borgia bin ich die Frau, die am meisten Menschen umgebracht hat, allerdings mit der Schreibmaschine.“ Mit diesem Zitat werden wir von Susanne Lieder in ein Buch eingeführt, das die Lebensgeschichte, oder zumindest Ausschnitte aus Agatha Christies Leben erzählt. Von ihrer Jugend, der Begegnung mit ihrem Mann, den Kriegsjahren, ihren Reisen, ihrer Karriere als Krimischriftstellerin und ihrer Scheidung in einer Zeit, in der Scheidungen noch ungewöhnlich waren, wird erzählt. Auch ihren Romanfiguren, zuerst Poirot und dann Miss Marple begegnet man, was zu einigen sehr unterhaltsamen Dialogen der Figuren mit der Autorin Christie führt. Susanne Lieder schreibt wie üblich in ihrem locker, flockigem Schreibstil, wodurch sich dieses Buch gut als Urlaubslektüre eignet. Besonders spannend ist es allerdings nicht. „Agatha Christie“ zieht sich zwar nicht ganz so wie Lieders Roman „Astrid Lindgren“, allerdings hat man nach der Lektüre nicht wirklich das Gefühl, tief in Christies Gedankenwelt eingetaucht zu sein und eine große Bindung zu den Charakteren im Buch aufgebaut zu haben. Meine Empfehlung wäre daher, doch zu den Poirot- oder Miss-Marple-Krimis zu greifen, oder, wenn man mehr über Agatha Christie erfahren will, deren Autobiographie zu lesen. Für mich fällt dieser Roman leider in die Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“, daher nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Nett zwischendurch, hält aber nicht ganz, was es verspricht.

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen
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Zunächst muss ich sagen, dass ich von der Aufmachung des Buches, der Thematik und der Leseprobe sehr begeistert war. „Flower and Bones“ konnte dann jedoch nicht ganz halten, was es verspricht.

Der Klappentext ...

Zunächst muss ich sagen, dass ich von der Aufmachung des Buches, der Thematik und der Leseprobe sehr begeistert war. „Flower and Bones“ konnte dann jedoch nicht ganz halten, was es verspricht.

Der Klappentext und die Leseprobe versprechen einen interessanten Fantasyroman, der vor allem von dem mexikanischen „Dia de los muertos“ und einer starken Protagonistin, die nach dem Tod ihrer Mutter in die Rolle der „Catrina“ schlüpfen muss. Es wird vorne im Buch als kleiner Disclaimer der Autorin schon verraten, dass dieses Buch im selben Universum spielt, wie die beiden Dilogien, die von ihr bereits erschienen sind und dass kleine Eastereggs im Buch versteckt sind. Ich habe die anderen Bücher von Sandra Grauer noch nicht gelesen, aber dadurch, dass auch gestanden ist, dass diese Reihen unabhängig voneinander zu lesen sind, dachte ich, dass das kein Problem sein wird. Ich finde die Idee mit den Easter Eggs grundsätzlich auch ganz toll. Zumindest dachte ich das im Vorhinein. In Wirklichkeit handelt das Buch circa in den ersten 40 Seiten von Mexico, der Catrina, usw. und ab dann wird man in ein Universum geschmissen, in dem Hexen, Drachen und Fae Krieg miteinander führen. Die Storyline, wegen der ich das Buch eigentlich lesen wollte, ist fast schon eine Nebenhandlung. Es gibt recht schnell eine Vielzahl an Charakteren, zu denen man nicht wirklich einen Bezug aufbaut. Es ist an manchen Stellen fast schon schwierig, sich alle zu merken, dafür gibt es am Ende des Buches auch eine Charakterliste. Allerdings steht auch vorne schon drinnen, dass man diese Liste bis mindestens zur Mitte des Buches nicht ansehen sollte, weil man sonst gespoilert wird. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, es handelt sich um den fünften Teil einer Reihe, nur aus der Sicht von neuen Charakteren und das fand ich ein bisschen schade, weil es eigentlich als eigenständige Reihe mit kleinen Easter Eggs beschrieben wird. Ich rate daher auf jeden Fall dazu, zuerst die anderen Bücher von Sandra Grauer zu lesen und dann erst diese Reihe. Mir hat der Schreibstil und das Buch allgemein eigentlich schon gefallen, ich verstehe nur nicht ganz, weshalb die Bücher nicht als eine Reihe verkauft werden. Für neue Leserinnen ist das Buch stellenweise verwirrend, für Leserinnen, die die anderen Buchrreihen gelesen habe, stelle ich es mir hingegen langweilig vor, wenn die Handlung der anderen Bücher immer wieder zusammengefasst werden muss.
Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen und die Story ist auch nicht schlecht, wenn man nicht gerade damit beschäftigt ist, die Storyline der anderen Bücher nachzuvollziehen. Das Cover und der farbige Buchschnitt sind auch wahnsinnig schön. Insgesamt ein nettes Buch zwischendurch, es hält aber eben leider nicht ganz das, was es verspricht.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Nett zwischendurch, hält aber nicht ganz, was es verspricht.

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen
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Zunächst muss ich sagen, dass ich von der Aufmachung des Buches, der Thematik und der Leseprobe sehr begeistert war. „Flower and Bones“ konnte dann jedoch nicht ganz halten, was es verspricht.

Der Klappentext ...

Zunächst muss ich sagen, dass ich von der Aufmachung des Buches, der Thematik und der Leseprobe sehr begeistert war. „Flower and Bones“ konnte dann jedoch nicht ganz halten, was es verspricht.

Der Klappentext und die Leseprobe versprechen einen interessanten Fantasyroman, der vor allem von dem mexikanischen „Dia de los muertos“ und einer starken Protagonistin, die nach dem Tod ihrer Mutter in die Rolle der „Catrina“ schlüpfen muss. Es wird vorne im Buch als kleiner Disclaimer der Autorin schon verraten, dass dieses Buch im selben Universum spielt, wie die beiden Dilogien, die von ihr bereits erschienen sind und dass kleine Eastereggs im Buch versteckt sind. Ich habe die anderen Bücher von Sandra Grauer noch nicht gelesen, aber dadurch, dass auch gestanden ist, dass diese Reihen unabhängig voneinander zu lesen sind, dachte ich, dass das kein Problem sein wird. Ich finde die Idee mit den Easter Eggs grundsätzlich auch ganz toll. Zumindest dachte ich das im Vorhinein. In Wirklichkeit handelt das Buch circa in den ersten 40 Seiten von Mexico, der Catrina, usw. und ab dann wird man in ein Universum geschmissen, in dem Hexen, Drachen und Fae Krieg miteinander führen. Die Storyline, wegen der ich das Buch eigentlich lesen wollte, ist fast schon eine Nebenhandlung. Es gibt recht schnell eine Vielzahl an Charakteren, zu denen man nicht wirklich einen Bezug aufbaut. Es ist an manchen Stellen fast schon schwierig, sich alle zu merken, dafür gibt es am Ende des Buches auch eine Charakterliste. Allerdings steht auch vorne schon drinnen, dass man diese Liste bis mindestens zur Mitte des Buches nicht ansehen sollte, weil man sonst gespoilert wird. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, es handelt sich um den fünften Teil einer Reihe, nur aus der Sicht von neuen Charakteren und das fand ich ein bisschen schade, weil es eigentlich als eigenständige Reihe mit kleinen Easter Eggs beschrieben wird. Ich rate daher auf jeden Fall dazu, zuerst die anderen Bücher von Sandra Grauer zu lesen und dann erst diese Reihe. Mir hat der Schreibstil und das Buch allgemein eigentlich schon gefallen, ich verstehe nur nicht ganz, weshalb die Bücher nicht als eine Reihe verkauft werden. Für neue Leserinnen ist das Buch stellenweise verwirrend, für Leserinnen, die die anderen Buchrreihen gelesen habe, stelle ich es mir hingegen langweilig vor, wenn die Handlung der anderen Bücher immer wieder zusammengefasst werden muss.
Der Schreibstil hat mir aber gut gefallen und die Story ist auch nicht schlecht, wenn man nicht gerade damit beschäftigt ist, die Storyline der anderen Bücher nachzuvollziehen. Das Cover und der farbige Buchschnitt sind auch wahnsinnig schön. Insgesamt ein nettes Buch zwischendurch, es hält aber eben leider nicht ganz das, was es verspricht.

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