"Der Klient"
Ein Kriminalroman mit 300 Seiten. Dieses Buch ist der zweite Teil einer angelegten Trilogie um den Privatermittler Schmitt, dessen Geschichte aber in sich abgeschlossen ist.
kurzer Plot:
Odessa, Juni ...
Ein Kriminalroman mit 300 Seiten. Dieses Buch ist der zweite Teil einer angelegten Trilogie um den Privatermittler Schmitt, dessen Geschichte aber in sich abgeschlossen ist.
kurzer Plot:
Odessa, Juni 1993
Michail Radenko, hat Frau, zwei kleine Kinder. Er besitzt einen Laden und wird erpresst... Er soll ein Schutzgeld von 12 000 Dollar an eine Mafiabande zahlen.
Um seine Familie und sich selbst zu schützen, sieht er nur einen Ausweg... "Er muss sterben"!
Dazu greift er zu einem "drastischen Mittel", und nimmt die Identität seines Freundes "Dimitri Wolkoff" an. Um eine finanzielle Perspektive zu haben, steigt er bei seinem leiblichen Vater in seinen "Betrieb" (Rotlichtmilieu) mit ein.
Ostratal, im Mai 2014
Schmitt wird von dem jungen Geiger Alexander Radenko gebeten, den seit 2 Wochen verschwunden Dimitri Wolkoff, zu suchen. Er gibt an, Dimitri Wolkoff sei sein Onkel oder Vater!?!
Wolkoff war ein wichtiger Sponsor und Finanzberater für das Streichquartettfestival in Ostratal.
Der Geigenbauer, Meinrad Wendrich, wird aber offiziell als Klient fungieren, da er die Kosten für die "Ermittlung" übernimmt.
Schmitt nimmt den Fall an, und stößt bei seinen Ermittlungen auf Desinteresse, u. a. bei Wolkoffs Ehefrau Irina, oder Matthias Ullrich, einem Geschäftspartner, der nur an den Unterlagen interessiert ist, die Wolkoff bei seinem Verschwinden bei sich gehabt haben soll.
Dann wird Wolkoffs in Ensheim nackt und erdrosselt aufgefunden... und für Schmitt beginnt die Ermittlung jetzt erst richtig...
Mein Fazit:
Ein solider Krimi, der gut anfängt, und dann etwas abschwächt bzw. etwas langatmig auf mich gewirkt hat.
Nichtsdestotrotz hat mir der Schreibstil und "die Form" wie die Geschichte erzählt wird gefallen.
Gute 3. Sterne!