A Spell Unspoken

Das Cover gefällt mir wieder ausgesprochen gut und ich liebe auch dieses Mal wieder die Farbkombination. Es passt natürlich auch wieder sehr gut zum ersten Teil und zusammen sehen die Bücher wirklich hübsch aus.

Auch der Schreibstil von Yvy Kazi hat mir mal wieder gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich habe irgendwie ein paar Kapitel gebraucht, um wieder so richtig in der Geschichte anzukommen, aber danach war das kein Problem mehr. Ich würde also empfehlen, die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Band eins sollte man auf jeden Fall vorher gelesen haben. Die Kapitel sind wieder abwechselnd aus den Sichten von Gemma und Darren geschrieben, wodurch man die beiden etwas besser verstehen und einige ihrer Handlungen besser nachvollziehen kann. Außerdem bleibt es so etwas abwechslungsreicher. Hin und wieder hat es sich in meinen Augen leider ein bisschen gezogen, wohingegen andere Momente ein bisschen schnell gingen.

Die Charaktere kennt man schon aus Band eins, aber in diesem Teil hatten sie noch so einige spannende Momente vor sich. Es gibt noch einige Geheimnisse, die in diesem Teil aufgedeckt und gelöst werden müssen und natürlich müssen die beiden für eine gemeinsame Zukunft kämpfen, auch wenn es zwischendurch natürlich schwierig wird. Hin und wieder habe ich mir ein bisschen mehr tiefe bei den Charakteren gewünscht, aber da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen.

Insgesamt also ein gutes Buch, das sich sehr leicht und gut hat lesen lassen. Trotz meiner kleinen Kritik, dass es sich hin und wieder ein kleines bisschen gezogen hat, hatte ich ein paar gute und schöne Lesestunden und freue mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin. Mal sehen, was sie sich noch so ausdenken wird.

3,75/5 Sterne

Das Buch ging an der Stelle weiter, an der der erste Band aufgehört hat. Deswegen konnte ich schnell in die Geschichte einfinden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und beschreibt detailliert die Gedanken der Protagonisten und die Dialoge. Die Atmosphäre wurde teilweise eher düster, was mir total gut gefallen hat. Hier hat mich besonders die Umsetzung der Magie und den verschiedenen Wesen sehr angesprochen.

Die erste Hälfte hat sich für mich leider sehr gezogen, da wenig passiert ist und es vor allem darum ging, die Geschehnisse aus dem ersten Teil zu verarbeiten. Das hat mich etwas enttäuscht, aber ca. ab der Hälfte fing es dann an, sehr spannend zu werden. Besonders der Plottwist am Ende hat mich sehr überrascht und schockiert. Die Geschichte war für mich unvorhersehbar, da unklar war, was die eigentlichen Absichten der Charaktere sind. Dadurch blieb die Geschichte fesselnd und man wurde immer wieder von den Geschehnissen überrascht.

Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Gemma und Darren geschrieben. Ich finde beide Charaktere sehr interessant, weil sie teilweise so unterschiedlich waren. Ich habe richtig mit ihnen mitgefiebert und konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen.

Insgesamt war das Buch eine einzigartige, magische Geschichte, die zwar seine Längen hatte aber trotzdem durch die Plottwists spannend war!

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„A Spell Unspoken“ wurde von Yvi Kazi geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten und damit abschließenden Band ihrer Magic & Moonlight-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen Teil 1 vor diesem Band gelesen zu haben.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger aber auch zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Die Handlung wird, abgesehen von Anfang und Ende, aus den Perspektiven von Gemma und Darren erzählt. Beide hat man bereits im ersten Band kennen- und lieben lernen dürfen. Sie haben es auch in diesem Teil nicht einfach. Gemma hat es geschafft den Blutfluch, welcher auf Darren gelastet hat, zu brechen. Die Geheimnisse und Erkenntnisse, welche damit ans Licht gekommen sind, spielen auch in diesem Teil eine entscheidende Rolle. Man begleitet Darren und Gemma auf der Flucht vor dem Hexenzirkel, welcher es auf sie abgesehen hat. Gleichzeitig versuchen die Beiden jedoch die finsteren Absichten dieser zu verhindern. Dann wäre da noch die Sache mit den Geistern, welche ein immer größeres Interesse an Gemma entwickeln. Eine fesselnde und magische Geschichte, die mich gut unterhalten konnte. Einzig die Sache, wie sich alles zum Kampf hin aufgelöst hat, hat mich nicht so richtig überzeugen können. Es ist mir persönlich etwas zu schnell gegangen.
Besonders neugierig bin ich auf die Geschichte von Taro und Hazel. Ein Paar, was nicht sein soll bzw. darf. Sie haben es verdient zusammenzukommen, doch natürlich gibt es auch dort einen Fluch, der dem entgegensteht.
Ein guter Abschluss der Dilogie, der mein Interesse für die Fortsetzungen wecken konnte.

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Als ich die ersten Seiten von „A Spell unspoken“ gelesen hatte, wünschte ich mir sehnlichst ein „was bisher geschah“, aber leider gab es hier keines. Die Geschichte knüpft nämlich nahtlos an Band 1 an und dieser ist bei mir doch eine ganze Weile her. Hier stand ich also und hatte gefühlt das erste Drittel der Geschichte lauter Fragezeichen im Kopf. Dazu kam dass die Story gleichzeitig sehr gezogen hat, wodurch es mir immer wieder schwer fiel am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben.
Erst gegen Ende nahm alles deutlich mehr Fahrt auf und wurde wieder richtig spannend, bis es in einem recht ereignisreichen Finale endet.
Die beiden Protagonisten waren sympathisch, für mich aber manches Mal einfach zu glatt. Da haben mir einige der Nebencharaktere deutlich besser gefallen.
Auch wenn ich hier viel „nörgel“ hat es mir doch gefallen, besonders der leichte Schreibstil und das Worldbuilding haben dafür gesorgt dass ich auf jeden Fall zum nächsten Band greifen werde. Immerhin will ich wissen was nach diesem Finale kommen wird. Denn es ist alles offen.

Bewertung: 3/5

Fazit: Schwächer als der erste Teil und man sollte ihn am besten nahtlos an diesem lesen, sonst könnte es zu Verwirrung kommen.

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Gemma hat eine gute Beziehung zur Magie, die sie von ihren Müttern gelernt hat. Sie will alles richtig machen, Gutes tun und den Menschen dabei gerne zeigen, wie man durch kleine magische Einflüsse sein Leben verbessern kann. Aber seit sie Darren kennengelernt hat, hat sie auch schon Erfahrungen mit der dunklen Seite gemacht und muss schauen, wie weit sie gehen würde, um ihre Liebsten zu beschützen. Gleichzeitig ist sie aber auch ein guter Einfluss für Darren, der sich viel Mühe gibt, um mehr über Gemmas Art der Magie zu lernen.

Die Liebesgeschichte der beiden hat keine besonders großen Turbulenzen, denn trotz aller Herausforderungen halten sie zusammen und stehen zu ihren Gefühlen. Aber sie haben eben jede Menge andere Probleme, angefangen mit dem Schatten, der mit Gemma spricht und ihre Entscheidungen beeinflusst, bis zu den Gestaltwandlern, die aufgrund ihrer dunklen Geheimnisse Jagd auf Gemma, Darren und ihre Freunde machen.

Der Vorgänger war noch nah am Alltag der Protagonisten, auch wenn Magie und ernste Themen immer mehr Raum eingenommen haben, und das Ende versprach mehr Action im zweiten Band. Trotz aller Gefahren bleibt die Geschichte jedoch eher ereignislos und ich hätte mehr Spannung erwartet. Es wird viel geplant und überlegt, aber die Charaktere brauchen eine ganze Weile, bis sie in die Gänge kommen, daher hatte ich trotz der vielen Seiten das Gefühl, dass nur sehr wenig passiert ist.

Die Magie hat mir generell gut gefallen, sowohl die Regeln als auch die liebevollen Details, aber bei manchen Einschränkungen hatte ich auch das Gefühl, dass sie etwas willkürlich waren und sich gerade so ergaben, wie es am besten in die Situation gepasst hat.

Fazit
Letztendlich hat sich die Handlung in "A Spell Unspoken" für mich einfach zu sehr in die Länge gezogen und ich hätte mehr Spannung erwartet. Obwohl die Geschichte von Gemma und Darren abgeschlossen ist, werde ich auch die Fortsetzungen lesen, weil ich schon neugierig bin, wie die Reihe weitergeht.

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