Cover-Bild Vermächtnis einer Fremden
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.08.2023
  • ISBN: 9783986590161
Alexander Köhl

Vermächtnis einer Fremden

Kriminalroman
Ein mysteriöses Vermächtnis, ein ungeklärter Mord und ein Biograf auf den Spuren seiner eigenen Vergangenheit
Der Berliner Biograf und Ex-Polizist Tom Berger erhält einen geheimnisvollen Brief: Es ist eine Kopie des Testaments der Industriellenwitwe Flora Meininger, in dem er als Alleinerbe geführt wird. Rätselhaft, denn er kennt diese Frau nicht. Er beginnt zu recherchieren und findet heraus, dass Flora Meininger seit Jahrzehnten unter falscher Identität lebt und unter dringendem Mordverdacht steht. Berger begibt sich auf die Spuren seiner eigenen Vergangenheit – ohne die tödliche Bedrohung für sein Leben zu erkennen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2023

Ein mysteriöses Testament

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Alexander Köhl Vermächtnis einer Fremden Grafit by Emons 2023


Tom Berger, ein Biograf, Ex-Polizist und Berliner wird von einer „Fremden“ Erbschaft überrascht. Er kennt die beerbte Flora Meininger nicht ...

Alexander Köhl Vermächtnis einer Fremden Grafit by Emons 2023


Tom Berger, ein Biograf, Ex-Polizist und Berliner wird von einer „Fremden“ Erbschaft überrascht. Er kennt die beerbte Flora Meininger nicht und ermittelt. Berger fährt nach Südtirol und fliegt nach Mallorca, wobei er sich auf der Insel nur durch einen Trick retten kann.

Das Buch ist vielschichtig und aus mehreren Perspektiven geschrieben. Zum Einen aus der Sicht von Flora Meininger, die im Koma liegt, zum anderen von Hauptakteur Tom Berger und außerdem von Manfred Lehmann. Letzterer hat mich total irritiert, denn ich kenne den Namen als Sprecher und Schauspieler und jedes Mal wenn er ins Spiel kam, musste ich pausieren. Dazu kamen noch einige Längen. Zudem gab es sehr viele Spuren, Namen, Personen, von denen erzählt wurde, bis sie dann die „eine“ Geschichte ergaben. Alles in Allem gut verflochten, wenn auch einige Zweige etwas störrisch waren.

Dass die „Mutter“ von Tom Berger, die im Altenheim lebt, dicht macht, kann ich verstehen und der Kontaktabbruch war folgerichtig, auch wenn es Tom ein bisschen genervt und vielleicht weh getan hat. Die Protagonisten wurden gut gezeichnet, so dass ich mir die meisten gut vorstellen konnte. Die beiden Flüchtenden mochte ich irgendwie am Liebsten und die Südtirolerin war besonders authentisch.

Für mich war das eigentlich kein Kriminalroman, eher ein Roman, denn dafür einen Krimi gab es zu wenig Spannung. Einiges konnte ich mir auch zusammenreimen. Ein bitterböses-düsteres Kapitel waren die Vorkommnisse der DDR-Geschichte. Es war auch wirklich manchmal nebulös, durch die vielen verschiedenen Erlebnisse, die eine zusammen eine Geschichte gaben, aber ich fand es jetzt nicht emotional geschrieben. Halt ein Dramen-Krimi, wenn man es so möchte.

Vom Cover her – da bin ich ehrlich – hätte ich das Buch nie gekauft, auch nicht aus dem Bücherschrank genommen. Das Cover passt zwar gut zum Buch und der Rückentext fällt in mein Beuteschema.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein erst mysteriöser Dramen-Krimi, wo die vielen Fäden zu einem ganzen gesponnen werden. Durchaus interessant, mit einem bitterbösen, düsteren Kapitel der DDR-Vergangenheit. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Eher Roman denn Krimi

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Hier begleiten wir Tom Berger bei seinen Nachforschungen zum Testament einer Flora Meininger. Sie hat ihn als Alleinerben angegeben, obwohl sie sich gar nicht kennen. Das gibt Stoff für jede Menge Fragen.
Und ...

Hier begleiten wir Tom Berger bei seinen Nachforschungen zum Testament einer Flora Meininger. Sie hat ihn als Alleinerben angegeben, obwohl sie sich gar nicht kennen. Das gibt Stoff für jede Menge Fragen.
Und so wirbelt Berger auch viel alten Staub auf und weckt Leute, die ihn plötzlich als Gefahr sehen.

Ich bedanke mich beim @emonsverlag für das Rezensionsexemplar dieses Kriminalromans.

Für mich ist es auch eher ein Roman, der erst gen Ende einen Krimianteil bekam.
Sehr flüssig zu lesen dank des Schreibstils, mit den Protagonisten kam ich auch gut klar, allerdings hatte das Buch durchaus die ein und andere Länge.

Die Auflösung hingegen fand ich richtig gut erzählt. Und wenn man bedenkt, dass dies ein Teil der dunklen deutschen Vergangenheit ist, ist es wirklich schockierend.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Warum soll er soviel Erben?

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Inhalt:
Als Ex-Polizist Tom Berger einen Brief erhält, in dem ein Testament enthalten ist, wundert er sich. Denn diese Person namens Flora Meininger ist ihm unbekannt. Doch war hat es mit dem Testament ...

Inhalt:
Als Ex-Polizist Tom Berger einen Brief erhält, in dem ein Testament enthalten ist, wundert er sich. Denn diese Person namens Flora Meininger ist ihm unbekannt. Doch war hat es mit dem Testament auf sich? Er beginnt zu recherchieren und erfährt das Flora Meininger jahrelang unter einer falschen Identität gelebt hat. Sie ist nämlich als Junge Frau aus der DDR geflüchtet um sich ein neues Leben aufzubauen. Allerdings begibt Tom sich ohne es zu wissen auf eine gefährliche Spur, denn er gerät ins Visier von Menschen, die die Vergangenheit mit aller Macht ruhen lassen wollen.

Meinung:
Das Cover ist meiner Meinung nach sehr passend für das Buch gestalten und auch der Klappentext macht einen neugierig. Ich finde es immer wieder spannend, Geschichten zu lesen, die sich so angespielt haben könnten. Allerdings fand ich diesen Krimi teilweise recht langatmig. Spannung wollte sich so recht bei mir leider auch nicht einstellen. Allerdings fand ich die Familiengeschichte von Flora Meininger sehr interessant. Leser, die sich gerne mit alter deutscher Geschichte befassen, sind bei diesem Buch genau richtig. Mich konnte es leider nicht ganz abholen.

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