Alyssa ist einer eher lieblosen Ehe gefangen. Systematisch hat Sie ihr Ehemann, Shwan fast vollkommen von der Außenwelt abgekapselt und kontrolliert Sie immer wieder. Selbst Kleinigkeiten wie der Besuch in einer Buchhandlung sind für Alyssa ein Spießruten lauf. Kauft Sie zu viel bekommt Sie ärger, bleibt Sie zu lange weg, bekommt Sie ärger, unterhält Sie sich, vor allem mit einer männlichen Person bekommt Sie ärger.

Doch dann trifft Alyssa plötzlich Theo und Stück für Stück befreit Sie sich aus ihrer toxischen Beziehung. Dabei begleiten wir Alyssa und Theo auf einem dramatischen und emotionalen Weg mit vielen Tiefen aber auch einigen Höhen.

Die Geschichte zeigt wie schwierig es ist sich aus einer toxischen Beziehung zu befreien und wie viel Kraft es kostet aber auch wie wichtig Unterstützung dabei ist. Eine sehr emotionale und bewegende Geschichte.

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Allegra Winters begegnete mir am Anfang der Geschichte als sehr nüchtern und emotionslos. Ihre Geschichte startet mit dem Verlust ihres Mannes, ihrer Zwillingsschwester und Nichte. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und tiefgreifend, so viel es mir leicht die Geschichte weiterzulesen.
Stück für Stück durch Rückblicke in Allegras Vergangenheit lernen wir sie und ihre nicht einfache Vergangenheit kennen. Von Seite zu Seite konnte ich mehr eine Verbindung zu ihr aufbauen und mit ihr mitleiden und fühlen. Ihre Vergangenheit und ihre Erlebnisse fand ich sehr erschreckend und auch wie schnell man in eine für sich recht ausweglose Situation geraten kann. Hinzukommen hier wirklich emotionslose und kaltherzige Eltern und Schwiegereltern.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass Allegra in der jetzigen Zeit einen wundervollen Professor kennen und lieben gelernt hat. Ben ist wirklich liebevoll und verständnisvoll, mit einer wunderbaren Familie im Rücken.

Eine berührende und erschreckende Geschichte zugleich, die sehr lesenswert ist, aber nichts für schwache Nerven. Hier sind die Triggerwarnungen angebracht und ernstzunehmen. Die Geschichte hat interessante Nebencharaktere und ich hoffe sehr, dass auch noch die Geschichte von Sundermann erzählt wird.

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Sara, eine erfahrene Hotelmanagerin, deren Hotel aufgrund von Renovierungsarbeiten für ein Jahr geschlossen, wird, entscheidet sich trotz eines attraktiven Jobangebots dagegen, stattdessen beschließt sie, ihren langgehegten Traum zu verwirklichen: ein Jahr Abenteuer in der Wildnis von Kanada.


Wir begleiten Sara auf ihrer emotionalen und aufregenden Reise nach Kanada. Der Schreibstil der Autorin ist anschaulich, flüssig und gefühlvoll, was dazu führt, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Während ihres Aufenthalts lernt Sara viele nette und sympathische Dorfbewohner kennen. Besonders der Ranger Matt, der gleichzeitig ihr Nachbar ist, fesselt Sara von Anfang an.


Matt hat in seinem Leben nicht immer eine einfache Zeit gehabt, und gemeinsam mit Sara entdecken wir nach und nach seine bewegende Geschichte. Die Autorin erzählt seine Geschichte auf eine sehr emotionale und ergreifende Weise. Die sich entwickelnde Liebesgeschichte zwischen den beiden rundet diese wundervolle Reise nach Kanada ab. Auch wenn es Matt und Sara nicht immer leicht haben.


Gleichzeitig lebt die Geschichte von vielen tollen neben Charakteren. Es würde mich freuen, wenn auch diese, demnächst ihr Geschichte erzählen würden. Insgesamt ist dies eine tolle romantische Geschichte, die uns einen faszinierenden Einblick in die beeindruckende Landschafts- und Tierwelt Kanadas bietet.

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Endlich zurück in Foxgirth, der zweite Band erzählt die Geschichte von Archie und Vika nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Nach einer gemeinsamen Nacht geraten Archie und Vika in eine Reihe von turbulenten Ereignissen und Archie schaltet auf Autopilot und handelt wie in Kriegszeiten. Dadurch trennen sich vorerst Vikas und Archies Wege.


Wir begleiten Vika und ihren Sohn Arch nach Glasgow und erleben dabei das Leben der einfachen Leute in Glasgow, vor allem in den Gorbals. Der authentische und anschauliche Schreibstil der Autorin ermöglicht es mir, die Enge, die beklemmende Luft und den Dreck der Gorbals gut nachzufühlen. Jedes Mal atmete ich fast auf, wenn die Geschichte wieder nach Foxgirth (ein malerisches Dorf an der Küste) zurückkehrte. Gleichzeitig werden der Zusammenhalt und die Freuden der Bewohner der Gorbals auf beeindruckende Weise dargestellt.


Die Geschichte beinhaltet so viele sympathische und eigenständige Charaktere, neben den Protagonisten, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Die kleinen Handlungsstränge werden nie langweilig und es ist äußerst interessant mitzuerleben, wie sich die Familie Dennon, ihr Familienunternehmen und das Dorf Foxgirth weiterentwickeln.

Eine klare Empfehlung für Fans von historischen Familiengeschichten, die in einem wunderbaren schottischen Setting spielen. Freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

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Das Cover des Buches ist in sanften Farben gestaltet und gefällt mir sehr, obwohl die Protagonistin Poppy eher etwas flippiger ist.

Der Schreibstil von Lily Lucas ist einfühlsam, witzig und zieht den Leser sofort in seinen Bann. Das ländliche Cherry Hill und die malerische Stadt Palisade bieten eine wunderbar romantische Kulisse.

Poppy hat mich von den ersten Seiten an für sich eingenommen. Als eine junge und lebensfrohe Frau, die trotz des frühen Verlusts ihres Vaters und ihrer Position als Nesthäkchen der Familie noch ihren eigenen Weg finden muss und nicht immer die naheliegendsten Entscheidungen trifft.

Trace ist ein äußerst zuvorkommender und hilfsbereiter junger Musiker, der seinen ersten großen Hit über ein Mädchen mit lila Haaren geschrieben hat.

Die Geschichte beginnt mit einem Autounfall und dem Wiedersehen von Trace und Poppy nach fünf langen Jahren. Die Story der beiden wird einfühlsam und lebendig erzählt. Mir haben besonders die Rückblicke in die Vergangenheit gefallen, da sie die Erzählung interessanter gemacht haben. Poppy und Trace erleben Höhen und Tiefen und die Spannung bleibt durch die ausschließliche Erzählung aus Poppys Perspektive aufrecht. Natürlich kann man Vermutungen über Traces Handlungen anstellen, aber das hat die Geschichte nur spannender gemacht. Nebenbei sind auch ernsthafte Themen wie Selbstständigkeit und die damit verbundenen Probleme und der Druck des Showbusiness in der Musikindustrie in die Story eingeflossen.

Ein wundervoller Sommerroman, der gute Laune und auch ein wenig Herzschmerz verbreitet, mit einer tollen Kulisse und tollen Protagonisten. Eine klare Empfehlung für alle Liebhaber von Kleinstadt-Romanzen.

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