Ray und Rufus sehen den Wald vor lauter Bären nicht
Dass die neuen Chefs im Wald plötzlich die Erdmännchen sind, ist zwar für Rufus und Ray famos, passt aber nicht allen. Unter dem Deckel brodelt es gehörig. »Dann macht doch Demokratie«, schlägt Rufus vor und stößt bei den Waldbewohnern auf sehr viel offenere Ohren als erwartet. Tatsächlich sieht es mit Feldhäsin Grete als erste Präsidentin für eine Weile so aus, als könnte sich alles zum Guten und Schönen und Friedlichen fügen. Bis erst eine Haussau samt Ferkelchen auftaucht und nach Keiler Herrmann fragt – und dann auch noch drei sibirische Braunbären durchs Gehölz brechen, für die, wie sich herausstellt, Demokratie ein Fremdwort ist. Höchste Zeit für Rufus und Ray, durch eine geniale Idee den Wald zu retten!
Im Wald ist einiges los, aber nicht zum besten für alle. Viele können sich nicht damit abfinden, dass Erdmännchen jetzt das Sagen haben sollen. Ein Fall für Rufus und Ray, die plötzlich für Demokratie ...
Im Wald ist einiges los, aber nicht zum besten für alle. Viele können sich nicht damit abfinden, dass Erdmännchen jetzt das Sagen haben sollen. Ein Fall für Rufus und Ray, die plötzlich für Demokratie unter den Tieren sorgen sollen. Doch nicht jeder versteht das Wort. Ich fand das Buch genial amüsant und sehr, sehr unterhaltsam. Ich habe herrlich gelacht beim Lesen und dass die Tiere bestimmten Charakteren unter den Menschen so ähnlich sind, macht es besonders witzig und kurzweilig. Das Cover stimmt einen wunderbar darauf ein. Absolut gelungen.
Worum geht’s?
Nachdem der Erdmännchen-Clan sich im Wald eingelebt hat, versucht Rufus, unter den Tieren die Demokratie durchzusetzen. Doch erst, als drei Bären die Gemeinschaft der Tiere bedrohen, wächst ...
Worum geht’s?
Nachdem der Erdmännchen-Clan sich im Wald eingelebt hat, versucht Rufus, unter den Tieren die Demokratie durchzusetzen. Doch erst, als drei Bären die Gemeinschaft der Tiere bedrohen, wächst die Waldgemeinschaft enger zusammen.
Meine Meinung:
„Da ist was im Busch“ ist bereits der 7. Band, den die Autoren hinter dem Pseudonym Moritz Matthies um ihre Erdmännchen schreiben. Auch dieser ist wieder absolut knuffig und amüsant. Und auch ein bisschen lehrreich. Ich mag einfach den Schreibstil, der leicht und unterhaltsam zu lesen ist und die Dialoge zwischen den Tieren.
In diesem Band bringt uns Rufus, der Nerd unter den Erdmännchen, die Grundlagen der Demokratie näher. In Verbindung mit dem 6. Band erleben wir so ein bisschen die Politik vom ersten Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung mit. Aber auf wirklich unterhaltsame und amüsante Weise nähergebracht. Und es gibt sogar eine Invasion von russischen Bären. Und ganz am Ende sehen wir, zumindest aus der Ferne, Rays Partner Phil und erleben noch ein bisschen Liebe mit.
Was mir in diesem und auch im letzten Band etwas gefehlt hat, waren die Kriminalfälle der ersten Bände. Die waren immer wirklich spannend und ich hoffe, dass Ray und Phil wieder gemeinsam ermitteln werden. Dieser Teil war amüsant und unterhaltsam, aber doch recht ähnlich zum Vorgängerband. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und bin schon sehr gespannt, was uns im nächsten Buch mit den Erdmännchen so erwartet!
Fazit:
Mit „Da ist was im Busch“ schreibt das Autorenduo hinter dem Pseudonym Moritz Matthies bereits den 7. Fall über unsere Erdmännchen. Und es ist wieder tierisch unterhaltsam. Wir werden von Rufus in die Grundlagen der Demokratie eingeführt. Erleben eine bärische Invasion mit. Ein bisschen ähnlich wie der letzte Band war es allerdings und ich habe Rays Ermittlungen vermisst.
Doch der nächste Band liegt hier schon lesebereit auf meinem Stapel und ich bin sehr gespannt, wie es mit den kleinen Nagern weitergeht. 3 Sterne von mir!