Cover-Bild Ever & After, Band 1: Der schlafende Prinz (Knisternde Märchen-Fantasy der SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
Band 1 der Reihe "Ever & After"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 27.09.2023
  • ISBN: 9783473512027
Stella Tack

Ever & After, Band 1: Der schlafende Prinz (Knisternde Märchen-Fantasy der SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)

Wahre Märchen beginnen nicht mit ES WAR EINMAL, sondern mit einem Kuss.


Mit einer Familie, die von Schneewittchen abstammt, ist Rain Whites Leben schon kompliziert genug. Nun muss sie auch noch einen schlafenden Prinzen küssen! Doch als Rain an ihrem 18. Geburtstag in die Gruft unter dem Tower of London hinabsteigt, löst sie eine Katastrophe aus: Ihr Kuss weckt nicht nur den Prinzen auf, sondern auch einen uralten Fluch. Um die Märchenfamilien zu retten, muss Rain sich sieben Prüfungen stellen – und darf nicht vergessen, dass ihr Herz ihre größte Schwachstelle ist.


Weitere unvergessliche Romance und spannende Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack:


Kiss the Bodyguard:


Bd. 1: Kiss Me Once


Bd. 2: Kiss Me Twice


Bd. 3: Kiss Me Now


Night of of Crowns:


Bd. 1: Spiel um dein Schicksal


Bd. 2: Kämpf um dein Herz

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2023

Überraschend düster und blutig..

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Märchen wie Cinderella, Schneewittchen und Dornröschen kennen und lieben wir doch alle.
Dabei sind Märchen in Wahrheit voller Blut, Dunkelheit und Gewalt. Man denke nur mal an den großen bösen Wolf, die ...

Märchen wie Cinderella, Schneewittchen und Dornröschen kennen und lieben wir doch alle.
Dabei sind Märchen in Wahrheit voller Blut, Dunkelheit und Gewalt. Man denke nur mal an den großen bösen Wolf, die Pechmarie aus Frau Holle oder an Rumpelstielzchen.
Diese düstere, brutale Seite unserer Lieblingsmärchen hat Stella Tack hier sehr eindrucksvoll zu Papier gebracht.
Und glaubt mir bitte wenn ich sage mit SO viel Blut hab ich absolut nicht gerechnet!
Das, was da passiert.. das gleicht einem Weltuntergang..

Auch wenn im Verlauf der Geschichte relativ viel passiert, hatte das Buch meines Erachtens aber ein paar Längen. Ich hatte teilweise einfach das Gefühl in der Handlung nicht wirklich vorwärts zu kommen.
Durch den lockeren und doch sehr humorvollen Schreibstil fiel es mir dennoch leicht dranzubleiben.
Richtig fesseln, mitreißen oder gar überraschen (abgesehen von dem blutigen Schauspiel) konnte mich die Geschichte aber leider nicht.
Auch die Lovestory blieb mir zu "flach".

Die Märchenhaften Hintergründe fand ich dagegen richtig gut und auch die Frage, was es mit dem Prinzen auf sich hat stand die ganze Zeit sehr präsent im Raum, was meine Neugier definitiv geweckt hat.
Am Ende gabs dann noch die ein oder andere Offenbarung und auch wenn es mich nicht komplett überraschen konnte, macht es dennoch Lust auf Band 2!

Fazit:
Voll und ganz überzeugen konnte mich die Geschichte zwar nicht, trotzdem bin ich gespannt darauf zu erfahren wie es im zweiten Band weitergeht.
Wenn ihr düstere Märchen liebt und keinen großen Wert auf eine Lovestory legt, lohnt sich hier definitiv ein zweiter Blick.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Nicht so meins

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Leider hat mich dieses Buch enttäuscht, obwohl die Idee eigentlich sehr vielversprechend klang. Warnung: Diese Rezension ist ein bisschen länger geraten.

Die Geschichte selbst kam mir irgendwie chaotisch ...

Leider hat mich dieses Buch enttäuscht, obwohl die Idee eigentlich sehr vielversprechend klang. Warnung: Diese Rezension ist ein bisschen länger geraten.

Die Geschichte selbst kam mir irgendwie chaotisch vor. Zwar folgt sie schon einem eindeutigen Handlungsstrang, ist aber in verschiedene Episoden aufgeteilt, die alle etwas wild waren. Immer wieder wird auf unterschiedliche Märchen angespielt, alle werden aber nur halbherzig durchgezogen. Es hat sich andauernd so angefühlt, als hätte man noch viel mehr daraus machen können. Durch das hin und her springen ist es mir schwer gefallen, in der Geschichte zu bleiben. Ich hatte auch das Gefühl, dass das Buch an einer sehr ungünstigen Stelle aufgehört hat – es hat sich ziemlich unfertig und unbefriedigend angefühlt.

Das World Building zu Beginn hat mir eigentlich echt gut gefallen. Es gibt verschiedene Familien, die von Märchenfiguren abstammen. Unsere Hauptperson, Rain, ist eine Nachfahrin von Schneewittchen, ihre beste Freundin stammt von Goldmarie ab und ihr Nachbar ist ein Nachfahr von Aschenputtel. Denn all diese Märchen sind in echt geschehen. Eine coole Basis und mal was anderes!
Als die eigentliche Handlung dann eingesetzt hat, tauchen die Märchen in mehr als nur den Namen wieder auf. Und es war wild. Absolutes Chaos. Ein Märchen nach dem anderen, so dass man kaum die Gelegenheit hatte, wirklich darüber nachzudenken. Es hätte mir viel besser gefallen, wenn es weniger gewesen wären und die einzelnen Märchen mehr Screentime bekommen hätten.
Zwischenzeitlich musste ich kurz überlegen, um welches Märchen es gerade geht, aber das lag eher daran, dass mich die englischen Namen irritiert haben. Dazu gleich noch. Eigentlich hat man alles gut erkannt. Tatsächlich hätte es mir aber besser gefallen, wenn es nicht ganz so offensichtlich gewesen wäre. Vor allem, weil die Charaktere mit ihrem Wissen absolut nichts angefangen haben. Das sind alles Märchennachfahren, die die gesammelten Werke der Gebrüder Grimm auswendig kennen sollten! Aber stattdessen war es eher „da ist ein Typ, der Musik macht und irgendwo kommen ganz viele Ratten her. Hmmmm. Was könnte das wohl bedeuten? Ganz bestimmt nicht, dass hier gerade eine weitere Märchenfigur zum Leben erwacht ist!“
Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn die Charaktere wirklich überlegen müssten, mit wem sie es gerade zu tun haben und wie sie dementsprechend handeln sollten. Dann wären die Märchen selbst auch mehr in den Vordergrund getreten – so haben sie mehr wie ein billiger Aufhänger gewirkt, den man genauso gut mit etwas anderem ersetzen könnte.
Teilweise waren die Märchen sehr passend, teilweise kamen mir bestimmte Szenen extrem weit hergeholt vor. Ein Punkt, der mich sehr irritiert hat, war das Auftreten diverser Märchen-Bösewichte. In jedem Märchen gibt es irgendjemanden, der böse ist. Und gewöhnlich wird nicht erklärt, wieso dies der Fall ist. Es ist einfach nur offensichtlich – die böse Stiefmutter ist halt böse. Der böse Wolf ebenfalls. Dafür muss es keinen Grund geben.
In diesem Buch haben aber manche der allseits bekannten Märchen-Bösewichte eine Vorgeschichte bekommen. Und was soll ich sagen – im Rahmen dieser Vorgeschichten konnte ich alle ihre Handlungen 100 % nachvollziehen und fand sie überhaupt nicht mehr böse. Und trotzdem wurden sie im Laufe der Geschichte als die Bösen dargestellt. Das hat für mich einfach gar keinen Sinn ergeben. Warum so tragische Vorgeschichten erfinden, wenn die Charaktere dann doch einfach nur blutrünstige Mörder sind? Das wäre die Gelegenheit gewesen, einigen bekannten Märchen einen neuen Anstrich zu verpassen, aber nein. Vielleicht kommt da ja noch was im nächsten Band, aber das ist mir zu spät. Da hätte es jetzt schon Hinweise für geben müssen.

Was die Charaktere sonst angeht – ganz ehrlich, Rain hab ich nicht ganz verstanden. Ein bisschen rebellisch sein, ist ja in Ordnung. Gerade als Teenager. Aber von Anfang an hat sie Entscheidungen getroffen, bei denen ich mich gefragt habe, ob das wirklich so notwendig war und ob es manchmal nicht besser ist, sich einfach zu fügen. Und auch später – ich hatte das Gefühl, dass sie jede Entscheidung ohne nachzudenken getroffen hat und sich dann partout nicht davon abbringen lassen wollte. Egal, wie dumm die Entscheidung letztendlich war.
Und auch die anderen kamen mir teilweise etwas dumm vor. Jaja, Teenager und so. Aber bisschen Intelligenz schadet wirklich nicht.


Ich bin ansonsten überrascht, wie düster das Buch teilweise wurde und wie sehr der Fokus auf bestimmte Stellen gelegt wurde. Das möchte ich aber weder positiv noch wirklich negativ anrechnen – es war zwar mal etwas unerwartetes, aber es war teilweise auch schlichtweg widerlich. Muss nicht sein.
Die Plottwists waren nicht überraschend. Die große Auflösung am Ende konnte man schon nach den ersten 50 Seiten förmlich riechen und es hat mich furchtbar aufgeregt, dass die Charaktere nicht früher drauf gekommen sind. Liebe Autor*innen. Entweder macht ihr eure Plottwists bitte weniger offensichtlich, oder ihr sorgt dafür, dass eure Charaktere nicht so dumm sind und zu dem Zeitpunkt drauf kommen, wo auch der Leser drauf kommen könnte. Ich kann dumme Charaktere wirklich wirklich nicht leiden.
Schreibstil war an sich gut – angenehm und flüssig zu lesen. Aber einen sehr großen Minuspunkt gibt es für die englischen Namen. Ja, ich versteh schon. Deutsch ist halt einfach nicht cool. Deswegen verschiebt auch eine deutsche Autorin mal die Handlung nach London. Aber es hat mich furchtbar aufgeregt. In einem deutschen Buch so unglaublich englische Namen zu verwenden, fühlt sich für mich einfach echt gestellt an. Vor allem, weil es nicht den geringsten Grund dafür gab, warum die Handlung unbedingt in London spielen musste. Die Gebrüder Grimm waren Deutsch, das wäre die Gelegenheit gewesen, die Handlung nach Deutschland zu verschieben! Oder meinetwegen einfach neutrale Namen verwenden? Ich weiß nicht, mir kam es extrem gezwungen vor. Vor allem, weil ich die Namen nicht einmal besonders toll fand. White als Nachname – gut. Meinetwegen. Gibt schlimmeres. Aber was bitte ist Cinderbe? Soll das Cinder-be sein, also Cinderella und was auch immer be bedeuten soll? Oder Cind-erbe, also Cinderellas Erben? Ersteres ergibt keinen Sinn und letzteres ist einfach dumm, weil Erbe nun mal ein deutsches Wort ist und es so eine grauenhafte Kombination aus deutsch und englisch wäre. Aber unabhängig von der Zusammensetzung und Wortherkunft fand ich den Namen einfach seltsam. Wie soll man das überhaupt aussprechen? Kein Fan.
Und wie schon gesagt, es wurden die englischen Namen der Märchen verwendet. Wieso?! Gut, ich kenne die Namen eigentlich schon, aber ich muss sie trotzdem in Gedanken erst übersetzen. Und vor allem, wenn im einen Moment der englische Name verwendet und dann über das deutsche Märchen geredet wird, ist das einfach chaotisch. Es ist ein deutsches Buch. Über deutsche Märchen. Warum wird so gezwungen auf englische Namen bestanden?
Man könnte jetzt sagen, dass ich da nun doch ein bisschen zu sehr auf die Kleinigkeiten einhacke, aber die Namen haben mich tatsächlich von der ersten Seite an aufgeregt. Dazu werden die ja nicht nur einmal erwähnt und gut ist, sondern immer und immer wieder, weshalb ich andauernd daran erinnert wurde. Namen sind wichtig! Und die hier haben mir einfach überhaupt nicht gefallen.
Evtl. merkt man, dass ich mich sehr über diesen Punkt aufrege.

Abgesehen von dem Setting hat mich aber auch die Familie von Rain ein wenig an die Edelstein-Trilogie erinnert. Eine große Familie, die in einem Haus wohnt, inklusive strenger Großmutter, Tante und Cousins. Ganz genauso wie bei Kerstin Gier ist die Familie nicht aufgebaut, aber irgendwie ist mir die Parallele stark aufgefallen. Allerdings ist dies nur kurzzeitig von Relevanz, der Fokus liegt längst nicht so sehr auf Familie wie bei Gier, weshalb ich das akzeptieren kann. Andererseits wäre dieser ganze Aufbau der Familie wirklich nicht nötig gewesen, da sie nur relativ kurz überhaupt vorkommt. Warum macht man sich die Mühe und erläutert sämtliche Familienbeziehungen und Verwandtschaftsverhältnisse, nur um diese nach ein paar Kapiteln irrelevant werden zu lassen?

So. Jetzt hab ich mich aber ziemlich über das Buch ausgelassen. Insgesamt hat es aber trotzdem auch ein paar positive Punkte, die ich erwähnen möchte. Es war wirklich mal eine ganz andere Idee, die eigentlich richtig cool war. Es war flüssig zu lesen und teilweise musste ich sehr über den Humor lachen. Schön fand ich auch, dass die Romanze gar nicht so sehr im Vordergrund stand. Das Liebesdreieck hätte nicht sein müssen, aber es war akzeptabel. Erstens war es kaum mehr als angedeutet und zweitens war die ganze Romanze so zurückhaltend, dass man sowieso mehr auf die Handlung geachtet hat.

Insgesamt kam mir das Buch einfach ziemlich wirr vor. Ein paar gute Ideen, etwas ungeschickt zusammengeschustert und raus kam ein Buch, das nicht unbedingt schlecht ist, aber aus dem etwas sehr viel besseres hätte werden können.
Werde ich die Reihe weiterlesen? Weiß ich noch nicht. Es gibt einige Punkte, die ich sehr unbefriedigend fand und bei denen es mich schon interessieren würde, was es damit auf sich hat. Irgendwie bin ich ja doch neugierig, wie es ausgehen wird. Aber ich warte wirklich nicht voller Ungeduld auf Band 2. Aktuell bin ich eher auf die Art und Weise frustriert, die dafür sorgt, dass ich das zweite Buch nicht lesen möchte. Mal schauen. Ich überlege es mir, wenn der nächste Band erscheint.

Vielen Dank an NetGalley und den Ravensburger Verlag für ein Rezensionsexemplar im Gegenzug für eine ehrliche Rezension.

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Gruselig

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Ich habe die Crown Reihe von Stella Tack geliebt und mich schon lange auf die Märchenreihe gefreut. Das Cover und der Farbschnitt sind so tollll da kann man sich glatt drinne verlieren. Super ...

Ich habe die Crown Reihe von Stella Tack geliebt und mich schon lange auf die Märchenreihe gefreut. Das Cover und der Farbschnitt sind so tollll da kann man sich glatt drinne verlieren. Super gelungen.
Das Buch konnte mich gar nicht überzeugen leider. Schon auf den ersten Seiten startet es mit Rechtschreibfehlern. Die ersten 150 Seiten passiert gar nichts, wirklich gar nichts. Es geht nur darum, dass Rain nicht ihre Pflicht erfüllen möchte. Weder Rain noch ihre Großmutter sind wirklich sympathisch. Auch die anderen Märchenfamilien können keine Sympathiepunkte sammeln. Dann geht es erst mal richtig los. Rain küsst den Prinzen und die Welt stürzt buchstäblich zusammen. Aber da wird es mir dann zu gruselig. Idee fand ich sehr gut, die Umsetzung leider gar nicht gelungen. Ich glaube mit Stella Tack und mir wird das nix mehr...

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