Inhalt: „In einem Dorf weit weg von hier lebt ein Mädchen namens Lilly. Sie sieht Dinge, die andere übersehen.“ Samtiges Moos, einzigartige Blumen und eine winzige Tür. Ob das eine Elfentür ist? Und was erwartet Lilly dahinter?

Meine Meinung: „Hinter der Elfentür“ ist eine magische Geschichte, welche den Fokus weniger auf Elfen legt, wie man bei dem Titel vielleicht erwarten würde, vielmehr stellt sie einen zauberhaften Zugang zum Thema Umweltschutz dar.

„Niemand ist jemals zu klein“ ( Zitat )
Winzige Elfen „entführen“ in den Zauberwald, öffnen unsere Augen für die Schönheit aller Pflanzen und Tiere, und zeigen, dass dieser Wald geschützt werden will. Ob Samen verteilen oder gießen, die zauberhaften Wesen sensibilisieren für Tier- und Umweltschutz und vermitteln sprichwörtlich, dass jede noch so kleine helfende Hand zählt.

Zwischen den Welten
Das Besondere des Buches machen die Verschmelzung der realen wunderschönen Naturfotografien des preisgekrönten Fotografen Lars van Goor und den zauberhaften Illustrationen von Giulia Tomai aus. Es flattern Feen verschiedenen Geschlechts, Haut- und Haarfarben über die Seiten, und laden zum Träumen ein.

Fazit: Eine magische Bilderbuchreise, die unsere Augen für Natur öffnet.

Inhalt: Es gibt sie noch. Erfolgsgeschichten der Natur. Staune über ein blühendes Korallenriff-Zuhause, die Rückkehr der Schildkröten und weitere kleine große Wunder, in denen sich die Natur ihren Platz zurückerobert.

Meine Meinung: Es ist wichtig, dass wir um die Auswirkungen der Klimaerwärmung, Abholzung etc. erfahren. Es ist aber auch wichtig, von Erfolgserlebnisse der Bemühungen der Menschen zu hören. Es ist noch nicht zu spät, wie die hier vorgestellten Wunder belegen, und uns damit den besten Anreiz zum weiteren Schützen der Natur bieten.

20 x Staunen!
Sei es die seltenen Orchideen, die hoch über den Straßen Londons wachsen, die Sichtung des verloren geglaubten Chamäleons in Madagaskar oder das schrille Pfeifen der Kiwis in Neuseeland, diese Erfolgsgeschichten sind nicht nur beeindruckend, sie zeigen auch, das erste Maßnahmen der Wissenschaftlerinnen und Helferninnen fruchten.
20 leuchtende Beispiele für ein Gelingen des Umwelt- und Tierschutzes, von denen es in Zukunft hoffentlich noch viele mehr geben wird.

Ergänzend mit einem Einblick in die verschiedenen Lebensräume wie Wälder, Ozean oder Wüste und Ideen diese bestmöglich zu erhalten, leistet „Die Rückkehr der Wildnis“ einen wunderbaren Beitrag für eine wilde Welt von Morgen.

Fazit: Illustratorisch eine Augenweide, lässt „Die Rückkehr der Wildnis“ die Hoffnung auf eine wunderbar wilde Wildnis

Inhalt: So ein Bärenschnupfen ist nicht leicht. Wie muss es da wohl erst Elefanten mit ihrem langen Rüssel ergehen? Zum Glück kennt Toni nicht nur viele Geschichten, sondern auch tierisch gute Hausmittel. Und ein Freund an der Seite ist sowieso die beste Medizin, oder?

Meine Meinung: Schnupfen kennen wir alle. Doch wissen wir auch, welches Kraut dagegen gewachsen ist? Autorin und Hausmittelbegeisterte Claudia Schauflinger führt mit Toni und der Bärenschnupfen Klein und Groß in die Welt der #kinderhausmittel .
Anhand Tonis tierischen Geschichten, wobei Toni hier weder mit „er“ noch mit „sie“ angesprochen wird, erhalten wir wertvolle und vor allem natürliche Tipps für die Erkältungszeit. Wenn sich sogar die kleinen Mäuschen mit Zwiebelsocken wohlfühlen, aneinanderkuscheln und Linderung merken, wird bestimmt auch das ein oder andere Menschen mitmachen wollen. Oder lieber eine heiße Suppe schlürfen wie bei den Elchen? Oder vielleicht eher einen Faultiertag auf dem Sofa einlegen? Im beiliegenden Poster könnt ihr übrigens direkt 6 tierisch gute Hausmittel ausprobieren.
Doch egal welcher Ratschlag für euch infrage kommt, zusammen mit einer Extra-Portion Fürsorge seid ihr bestimmt bald wieder bären-stark.

Fazit: Eine liebevolle Geschichte über kleine und große Schnupfennasen, eine Portion Kinderhausmittel und ganz viel Liebe.

Inhalt: Reise ins Land der aufgehenden Sonne und laß dich von der Kultur, den Menschen und Orten verzaubern.

Meine Meinung: Bereits das erste Bilderbuch der fantastischen Länderreihe ISLAND konnte mich ganz in seinen Bann ziehen. Umso gespannter war ich auf die nächste Bilderbuchreise: Japan, und ich wurde nicht enttäuscht.
Allein das Cover ist ein wahrer #eyecatcher mit den typisch japanischen Kirschblütenblütenmeer im Frühling.
Dass Japan das Land der aufgehenden Sonne genannt wird wißt ihr bestimmt, doch wußtet ihr auch, dass im frühen Mittelalter die japanische Hofdame Murasaki Shikibu den ersten Roman der Weltgeschichte geschrieben hat, oder in der meist genutzten U-Bahn Station in Tokio jeden Tag über 3,5 Millionen Menschen ein, aus und um steigen?
Auf über 80 Seiten bietet sich eine einzigartige Natur voller Gegensätze. Wir staunen über den 3700 Meter hohen Berg Fuji ebenso wie über die in heißen Quellen badenden Makaken-Äffchen oder die zahmen Rehe in Nara, welche sogar die höfliche Verbeugung der Japaner und Japanerinnen nachahmen.
Neben Orten, die man in Japan gesehen haben sollte, fasziniert das Buch aber auch durch einen besonderen Blick auf die Kultur, wie z.B. das Kabuki-Theater, ein Besuch in einem japanischen Teehaus oder ein Blick auf traditionelle Köstlichkeiten.
Sehr interessant sind übrigens die Einblicke ins Leben japanischer Kinder, welches sich, wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, sehr von unserem unterscheidet. Natürlich dürfen bei einem Japan-Buch Computer, Roboter etc. nicht fehlen.
Die Illustrationen sind wunderschön, laden zum Schwelgen ein, und sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet, z.B. findet sich die Seitenzahl auch in japanischer Schrift.
Hier kommen Japanfans definitiv auf ihr Kosten.

Fazit: Eine faszinierende Bilderbuchreise über ein faszinierendes Land und noch faszinierendere Menschen.

„Niemand kann alles tun, aber alle können etwas tun. Gemeinsam können wir wirklich etwas bewegen.“ ( Sylvia A. Earle, Meeresbiologin )

Inhalt: „Wenn der Mond sprechen könnte, was würde er wohl sagen?“. Nicht im Traum hätte die kleine Mia gedacht, dass der Mond tatsächlich antwortet. Er hat die Erde, Tiere und Menschen schon lange beobachtet und ist traurig über die Entwicklung. Bienen finden keine Blüten, Eisbären schmilzt das Eis unter den Tatzen und Fische sind geplagt von Plastikmüll. Schnell ist Mia klar, sie will den Tieren helfen! Du auch?

Meine Meinung: Diesem bezaubernden Cover liegt eine bezaubernde Geschichte inne. Natürlich nicht vom Thema her, denn es geht um Umweltverschmutzung, Zerstörung des Lebensraumes der Tiere usw. Doch die Art und Weise, wie bereits die Kleinsten für die Umwelt sensibilisiert werden ist großartig.
Mit einem Hauch Magie, märchenhaften Illustrationen und ganz ohne erhobenen Zeigefinger werden wir Zeuge von unseren Fehlern, aber noch viel wichtiger, von dem, was wir zu einer besseren Zukunft beitragen können. Dazu gibt es am Ende des Buches auch extra Platz zum Eintragen eigener Idee, die dann auch hoffentlich in die Tat umgesetzt werden.

Fazit: Ein traumhaft schönes Bilderbuch über die Erde, Tiere und Menschen, und wie das Zusammenleben besser gelingen kann.