Nach meinem letzten Hype-Flopp war ich recht skeptisch. Und dann war da dieses Buch… Sagen wir es so: Julia Dippel habe ich bis zu dem Punkt immer gemieden. Ihre Bücher waren so massiv gehyped dass ich Angst hatte dass es wie so oft ist, dass es mich enttäuscht. Aber … dann bekam ich die Gelegenheit das Hörbuch über Netgalley zu hören und dachte mir ich geben dem Ganzen mal eine Chance.
Und könnt ihr euch vorstellen wie sehr ich mir in den Ar- … Popo gebissen habe? Was ist das bitte für ein grandioses Storytelling? Gepaart mit einem bildhaften Schreibstil und unglaublich genialien Charakteren. Ein gewisses Irrlicht ist mein absoluter Favorit, was vielleicht auch an der Sprecherin lag, die hier das Sahnehäubchen auf einer wunderbaren Geschichte war. Selbst mein Mann der das Buch mithören musste (und er ist bei Romantasy ein sehr schwer zu überzeugendes Publikum), hat die Geschichte wirklich gefeiert.
Für mich steht fest: Ich hätte die Geschichte nicht hören sollen. Denn… nun habe ich „A song to raise a Storm“ auch nich als Print im Regal und meine Weihnachtswunschliste ist sehr rapide gewachsen. Hallo Mama! Hallo Papa! Izara wäre ein wirklich tolles Weihnachtsgeschenk <3

Bewertung: 5/5

Fazit: Ich hätte viel früher ein Buch von Julia Dippel lesen sollen. Denn diese Geschichte kombiniert mit ihrem Schreibstil ist genau das was ich bei Romantasy suche.

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Tokioregen hatte ich länger auf dem Schirm, aber muss zugeben, dass ich es nicht sofort gekauft habe, da ich dachte dass es als Jugendbuch vermutlich zu weit weg sein wird von mir selbst. Nachdem aber @bookdragon_yui gefühlt jeden Tag erzählt hat wie wundervoll die Geschichte ist, fing ich das hadern an… und kaufte es dann doch.
Und „spoileralert“: Sie hat recht behalten. Ich fand das Buch großartig.
Aber nun von Anfang an. Das erste was mich abgeholt hat war der unglaublich lockere Schreibstil der mir ständig ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert hat. Dazu die tollen und unterschiedlichen Charaktere die jeder für sich so einzigartig und liebenswert war. Das ganze gepaart dann mit meiner liebsten Stadt. Tokio. Ich kann immer noch nicht genau benennen WIE sie es geschafft hat, aber während man las hatte man das Gefühl selbst dort zu stehen und vom Charme dieser Metropole mitgerissen zu werden. Phänomenal! Es war wie ein Kurztrip rüber auf meine Lieblingsinsel.
Die Geschichte an sich baut eher langsam den Spannungsbogen auf, um dann aber richtig zu zu schlagen. Und sie hat in mir unterschiedlichste Emotionen geweckt. Ich habe gelacht, ich habe geflucht, ich habe mitgefiebert und… ich habe geweint. Ich weine sehr selten bei Büchern aber hier hat es mich zwei Mal so eiskalt erwischt, dass ich danach meinem Mann erklären musste was denn los war.
Hut ab für dieses Debüt. Ich freue mich schon zu sehen mit welchen Geschichten du deine Leser noch verzaubern wirst.

Bewertung: 5/5

Fazit: Absolute Leseempfehlung für Fans von Animes wie „your name“ oder“5 meter per second“.

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Was ein Finale! Band 1 hatte mich bereits aus den Socken gehauen (eine meiner ersten Rezis hier auf Bookstagram) und ich wusste: das Finale wird grandios oder ein totaler Flop. Denn wenn der erste Band so gut ist, geht man mit unglaublich hohen Erwartungen an den nächsten heran.
Ob meine Erwartungen erfüllt wurden? Nunja… lest selbst.
Zum Schreibstil muss ich vermutlich nicht mehr viel sagen, außer dass ich finde dass Franzi in Band zwei noch ein bisschen besser geworden ist. Es ist mehr ein Gefühl, als etwas was ich klar benennen könnte. Das Storytelling an sich ist etwas ganz besonderes. Sie schafft es über so lange Zeit den Spannungsbogen konstant zu halten, so dass man die Geschichte nicht aus der Hand legen kann. All die Liebgewonnen Charaktere aus dem ersten Band begleiten einen weiter durch die Geschichte (Enzo <3) und man erfährt mehr über ihre Hintergründe. Einzig die Liebesgeschichte rückt ein wenig mehr in den Hintergrund, etwas was ich aber nicht störend sondern für diese Geschichte genau richtig fand. Hier wurde auf unnötiges Drama verzichtet und sich lieber mit dem großen Plot beschäftigt (etwas was leider momentan gar nicht so oft vorkommt).
Ich habe geschmunzelt, ich habe gelitten und ich habe geweint. Und ein Teil von mir trauert immer noch um all die Ungerechtigkeit in dieser Welt. Und ein anderer Teil hat Angst. Die Erklärung wie es zu „Gameshow“ kam ist so glaubwürdig und realistisch, dass ich sage: ja, das könnte passieren.

Bewertung: 5/5

Fazit: Absolut lesenswerte Reihe. In meinen Augen eine der besten Jugend-Dystopien auf dem Markt.

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Vorweg: sollte euch meine Rezension dazu bringen das Buch lesen zu wollen, es kann nicht ohne den ersten Band gelesen werden (der auch sehr gut ist), da euch sonst viele Informationen fehlen.
Aber nun zur Rezension. Wer „Unsafe“ gelesen hat, weiß wie gut der Schreibstil von Leonie Lastella ist und dass sie ein ganz besonderes Talent hat ihre Charaktere greifbar zu machen. Und hier in diesem Band ist nun mein Liebling im Rampenlicht. Miller. Ich LIEBE Lost Boys wie ihn, und war völlig begeistert von der realistischen Entwicklung die er in der Geschichte durchläuft. Blake ist für ihn ein perfektes Gegenstück und eine Frau mit richtig schön Pfeffer.
Ihre Liebesgeschichte ist wunderschön und nimmt auch einen Großteil des Buch ein, aber zwischen all der rosa Zuckerwatte verstecken sich unheimliche Schatten. Da ist dieses Kribbeln im Nacken als wenn man beobachtet wird. Hier ist Die Kombination aus Thrill und Romance so gut gelungen, ich glaube es könnte für mich sogar bisher das beste Buch in dieser Richtung sein, dass ich gelesen habe.
Mehr möchte ich gar nicht zu der Story sagen, denn jedes weitere Wort könnte euch spoilern. Und genau bei diesem Genre ist es in meinen Augen wichtig nicht gespoilert zu werden.

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Unglaublich zart und Einfühlsam erzählt Alicia die Geschichte von Toni und Lukas. Zwei wirklich greifbaren Charakteren mit nachvollziehbaren Gedanken, Gefühlen und Problemen. Ich habe glaube ich noch nie zuvor einen solch guten Umgang mit Mental Health wie in diesem Buch erlebt. Hier ist nicht die große Liebe das Heilmittel für jedes Problem und Depressionen und Ängste verschwinden wie durch Zauberhand mit dem Kuss der wahren Liebe. Nein. Es muss daran gearbeitet werden.
Diese Geschichte ist eine die mein jüngeres Ich gebraucht hätte. Selbstliebe, Freundschaft, Consent, alles findet zwischen den wunderschön geschriebenen Zeilen dieses Buches seinen Platz.
Und auch wenn ich Suche, finde ich keinen wirklichen Kritikpunkt (auch wenn ich mich immer an Slow Burn etwas gewöhnen muss). Ihr kennt einen Teenie in dem Alter? Perfektes Weihnachtsgeschenk. Wollt selbst einmal eine Geschichte lesen die realistisch mit psychischen Problemen umgeht? Kauft es!

Bewertung: 5/5

Fazit: Zart und einfühlsam ist hier eine der wenigen realistischen Liebesgeschichten in dem Genre zu finden. Und ja, das obwohl der männliche Protagonistin ein Prinz ist ;)

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