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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2023

Spannend mit liebenswerten Charakteren

Grim 1
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Meinung:

Das Cover sieht genial aus, es ist düster und dadurch, dass die eine Seite von Jess ein Totenschädel ist, hat man auch irgendwie den Bezug zum Tod.

Der Zeichenstil ist genial, ich habe mich ...

Meinung:

Das Cover sieht genial aus, es ist düster und dadurch, dass die eine Seite von Jess ein Totenschädel ist, hat man auch irgendwie den Bezug zum Tod.

Der Zeichenstil ist genial, ich habe mich sofort verliebt. Einerseits ist der Comic recht bunt, andererseits ist die Geschichte selbst meist nicht so fröhlich, aber es passt irgendwie. Ich mochte besonders die Reaper und wie die Waffen gezeichnet wurden.

Zu Beginn lernt man Jessica kennen, einen Reaper. Sie bringt gerade eine neue Seele ins Reich der Toten, doch diese Seele macht Probleme. Doch nicht nur mit diesem Problem haben Jess und ihre Freunde zu kämpfen, denn es bahnt sich noch etwas viel Größeres an.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, durch Jess sarkastische Art wird alles gleich etwas lockerer und man lernt auch ein bisschen was über die Reaper. Dass sofort eine Seele geholt wird war praktisch, da es so gleich spannend los geht und es keine lange EInleitung gibt.

Jess fand ich tol, sie macht ihren Job gut und hat nie hinterfragt, wieso sie nicht weiß, wie sie gestorben ist. Ich verstand aber, dass sie doch neugierig wurde und so hinter das Geheimnis kommen wollte. Dass sie dabei wenig Rücksicht auf Verluste nimmt ist vielleicht etwas hart, aber man sieht auch, dass sie sehr wohl zu Gefühlen fähig ist.

Die Geschichte selbst hat mir gefallen, denn es ist schnell klar, wer hier auf welcher Seite steht. Besonders cool fand ich die Namen von den Figuren, einerseits haben wir eben Jess, dann Death, The End, Adira, die waren echt alle sehr gut gewählt. Jess muss also Death finden, da sie anscheinend nur von ihm Antworten auf ihre Fragen bekommt, aber er ist verschwunden. So entwickelt sich der Comic zu einer Suche nach Antworten und vielen Intrigen und Geheimnissen.

Gefallen hat mir auch, dass es bei jedem Kapitel einen Epilog gab, also eine Seite, bei der man einen Vorgeschmack aufs nächste Kapitel bekommen hat. Diese handelten meist von anderen Personen, die keine Hauptfigur in dem Comic sind, aber es machte Sinn und hat sich gut in den Rest eingefügt.

Das Ende war spannend und hat Lust auf mehr gemacht. Hier bekommt ein neuer Charakter einen kurzen Auftritt und der ist wirklich sehr kurz, was ich irgendwie schade fand, denn dieser Charakter hat ganz viel Potential gehabt. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt, dass dies so schnell abgehandelt wurde. Abgesehen davon war es ein sehr spannender Comic und ich freue mich auf Band zwei.

Fazit:

Ich dachte irgendwie, dass dies ein super düsterer Comic wird, aber er war tatsächlich oftmals witzig und sehr farbenfroh. Die Charaktere sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und gegen Ende gab es einige unvorhersehbare Wendungen, was nochmal Spannung aufgebaut hat. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile und kann Grim nur empfehlen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2023

Super spannender Abschluss

Gameshow – Das Versprechen von Glück
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Etwas stimmt nicht.

Das Cover hat mich umgehauen, als ich es das erste Mal gesehen habe. Es passt perfekt zu Band eins und die Farben sind ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Etwas stimmt nicht.

Das Cover hat mich umgehauen, als ich es das erste Mal gesehen habe. Es passt perfekt zu Band eins und die Farben sind hier einfach so passend und schön, ich könnte es ewig anschauen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut und locker zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Geschrieben ist es aus Sicht von Cass in der Ich-Perspektive. Besonders gut fand ich dieses Mal die ganzen Beschreibungen, auch wenn Cass nicht direkt bei einem Game dabei war, wurden diese trotzdem so grandios beschrieben, dass man selbst mitfieberte.

Band zwei schließt direkt an die Ereignisse von Band eins an. Cass ist bei den NoClans und zusammen wollen sie es den Gamemastern so richtig zeigen. Dass dabei nicht alles rund läuft ist klar, aber mit gewissen Dingen hat Cass nicht gerechnet.

Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen, da ich mich nach ein paar Seiten schon wieder erinnern konnte, was im ersten Teil passiert ist (was auch heißt, dass dieser mich beeindruckt hat). Ich habe damit gerechnet, dass alles zuerst etwas ruhiger wird und sich bis zum Ende hin die Spannung wieder aufbaut, aber falsch gedacht, es startet sofort rasant.

Cass mochte ich wieder sehr gerne, auch wenn sie dieses Mal oft eine passive Rolle einnimmt und nur bei Spielen zusieht. Dadurch gibts bei ihr auch keine wirkliche Entwicklung, aber das ist ok. Ich mochte es, dass sie sich immer für ihre Freunde einsetzt und dabei trotzdem das große Gesamtbild im Blick hat. Sie rennt nicht blind drauf los und macht irgendjemanden fertig, nur weil der irgendwas gemacht hat, sie denkt zuerst nach und wägt ab, was jetzt am besten ist und ob sie vielleicht nichts sagen sollte.

Jax wurde hier eher zu einem Nebencharakter, dafür hat Val mehr Spielraum bekommen und ich sags euch, die Dame hat es in sich. In Band eins mochte ich sie nicht wirklich, aber jetzt hat man eine andere Seite an ihr kennen gelernt und bis zum Ende hin wurde sie mir dann doch sympathisch, auch wenn ich nicht mit all ihren Handlungen einverstanden war. Abgesehen von ihr kriegt Yuna noch eine größere Rolle und ebenso Flannery, was man sich aber denken konnte. Doch beide überraschen einen hier, da noch viel mehr in ihnen steckt, als man zuerst denkt.

Ich habe das Buch an einem Tag gelesen. Das sagt schon alles aus, oder? Es war von vorne bis hinten spannend und hat ungeahnte Twists, bei denen mir der Mund offen blieb. Und nicht nur am Ende, sondern übers ganze Buch verteilt. Ich will hier aber gar nichts spoilern, sondern einfach sagen, dass man sich auf einige Überraschungen gefasst machen kann.

Wie schon gesagt ist Jax eher eine Nebenrolle, was daran liegt, dass er immer noch zu den Spielen muss Cass und er dadurch weniger Zeit zusammen haben. Ihre Beziehung hat darunter nicht wirklich gelitten, da sie wissen, worauf sie hinarbeiten und wenn sie dann doch zusammen sind, verbringen sie auch viel Zeit miteinander. Ich fands aber gut, dass die Liebesgeschichte hier nicht im Mittelpunkt stand, denn das hätte auch gar nicht gepasst.

Man erfährt auch mehr über Melody, Cass‘ Mutter, da Cass immer wieder Erinnerungen von ihr sieht. Diese sind wichtig für die Geschichte, aber auch aufschlussreich für den Leser. Ebenso werden andere Menschen aus Cass‘ früheren Kreis thematisiert und manche kommen auch noch vor. So wurden beide Welten verbunden.

Wie ich schon sagte haben mich die Twists sehr beeindruckt, denn mit keinem davon habe ich wirklich gerechnet. Sei es nun ein Charakter, der ein Geheimniss hat oder die Gamemaster selbst, alles hat sich perfekt gefügt und wurde dabei zu einem grandiosen Buch. Dadurch, dass wir hier mitten in einer Revolution sind, gibt es natürlich auch Kämpfe und Verluste. Die Autorin schreckte dabei nicht vor blutigen Szenen zurück und es fühlte sich einfach an, als wäre man mittendrin.

Das Ende hat nochmal ein paar Überraschungen geboten und ich war da restlos begeistert. Nicht alles wurde zu 100% geklärt, aber es gab Andeutungen, wie es weiter geht und das reichte vollkommen aus. Nach diesen nervenaufreibenden letzten Seiten war das genau gut so, denn mein Puls musste erstmal wieder runter kommen.

Fazit:

Wie hammergeil ist eigentlich dieses Buch?! Ich hab es an einem Tag durchgelesen, weil ich nicht aufhören konnte. Es war viel zu spannend, es wurden viele Geheimnisse enthüllt und Cass hatte es auch nicht leicht. Ich liebe einfach alles an dem Buch. Von mir ist diese Dilogie eine ganz große Empfehlung! Band zwei bekommt 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Nachdenklich

Als das Leben mich aufgab
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Meinung:

„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich bald sterben würde, hätte ich gelacht.“

Das Cover sieht wirklich toll aus, es strahlt irgendwie schon etwas sehr Trauiges aus und vermittelt daher ...

Meinung:

„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich bald sterben würde, hätte ich gelacht.“

Das Cover sieht wirklich toll aus, es strahlt irgendwie schon etwas sehr Trauiges aus und vermittelt daher auch gut die Stimmung in dem Buch. Da ich ein großer Fan von Blau bin, hat es mir auch daher schon sehr gut gefallen. Durch die Federn und die Vögel bekommt das Cover nochmal einen anderen Touch.

Der Schreibstil der Autorin ist hier meist verträumt und einfach, es wird aber auch sehr tiefgründig geschrieben (wenn ihr versteht, was ich meine) und die Gefühle, welche sie vermitteln wollte, kommen toll beim Leser an. Der Satzbau und auch die Wortwahl sind nicht sehr anspruchsvoll, daher kommt man sehr schnell voran und auch die manchmal humorvollen Szenen, aber auch durch viele nachdenkliche Szenen, möchte man immer weiter lesen. Geschrieben ist das Buch aus der Perspektive von Mai.

Zu Beginn lernen wir Mai kenne, sie sitzt im Warteraum des Himmels, doch kann anscheinend ihr irdisches Leben noch nicht loslassen. Daher wird sie mit ein paar Briefen zurückgeschickt und muss diese Leute aus ihrem früheren Leben ausfindig machen und ihnen diese Briefe geben, erst dann kann sie weiterziehen. Durch Naoma bekommt sie auf der Erde dann noch unverhoffte Hilfe.

Ney hat mir ihr Buch schon vor ein paar Wochen geschickt, warum ich es erst jetzt gelesen habe, weiß ich auch nicht so recht. Ich setzte mich also am Abend hin und wollte nur mal den Prolog lesen, zack, waren schon 80 Seiten gelesen, das Buch konnte mich also sofort fesseln. Normalerweise lese ich Fantasy, ein solches Buch gehört eher weniger zu denen, die ich mir aussuchen würde, aber das es von Ney ist, musste es gelesen werden.

Ich wusste nicht so recht, was ich von der Idee halten sollte, daher habe ich es einfach auf mich zukommen lassen. Mai mochte ich ab der ersten Seite, da sie wie ein Mauerblümchen, aber auch wie ein starkes Mädchen wirkt, hier gibt es also eine sehr gute Mischung. Gespannt wartete ich darauf, dass sie endlich auf die Erde kam, um ihre Briefe zu verteilen, das stellte ich mir ohne Erinnerungen etwas schwierig vor, aber gleich zu Beginn begegnet sie einem Mädchen, welches ihr im Lauf der Geschichte noch helfen wird. Was ich besonders witzig fand, auch wenn andere Leute sie darauf angesprochen haben, war, dass Mai im gesamten Buch ohne Schuhe ihre Aufgabe verrichtet. Sie ist ja tot und fühlt nichts mehr, aber hier musste ich dann doch sehr oft schmunzeln.

„Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe.“

Es war sehr schön zu lesen, wie Mai alle Leute, denen die Briefe gehörten, fand und wie diese reagierten. Bei manchen dauerte es länger und bei manchen ging es ziemlich flott, dass sie die Briefe bekamen. Wer so neugierig wie ich ist, will natürlich wissen, was denn nun in diesen Briefen steht. Auch das erfährt man als Leser, man bekommt alle Briefe zu lesen und die waren wirklich toll geschrieben, ich spürte richtig, wie sich Mai beim Schreiben gefühlt haben muss. Aber es geht nicht nur um die Briefe, es geht auch um Lektionen, welche Mai im Laufe der Geschichte lernt, Lektionen über das Leben. Dadurch, dass sie einige ihrer früheren Freunde wieder trifft, wird ihr einiges klar und sie denkt sehr viel über das Leben nach. Diese Stellen regen wirklich zum Nachdenken an, da es jeden von uns betrifft. Daher rate ich, dass man das Buch nur liest, wenn man nicht gerade in einem Tief ist, sonst zerstört das Buch einen emotional.

Nach einige Zeit kam dann auch der mysteriöse Raven dazu. Man erfährt hier sehr wenig über ihn und auch wirkte es nicht so, als würde er eine wichtige Rolle in dem Buch spielen (Ney hat mir aber verraten, dass es vielleicht noch mehr von ihm geben wird top secret). Ich konnte ihn nie einschätzen und habe auch keine wirkliche Verbindung zu diesem Charakter aufbauen könne. Dafür aber mochte ich Naoma umso lieber, sie ist sehr wiff und hilft Mai wirklich so gut es geht, das fand ich wirklich süß. Hier spielt also auch das Thema Freundschaft eine zentrale Rolle, denn Mai und Naoma verbringen sehr viel Zeit zusammen und näher sich daher an.

Das Ende war dann auch wunderschön und ich musste fast weinen. (Nein Ney, du hast mich nicht zum Weinen gebracht) Das Buch hätte für mich ruhig noch länger sein können, als diese 200 Seiten, denn es hat mich sehr berührt und mir gezeigt, auf was es im Leben ankommt.

Dann gibt es noch die Gestaltung des Buches, auf die ich hinweisen möchte. Es sind einige sehr schöne Illustrationen enthalten und bei jeden Kapitel (welche hier Lektionen heißen) gibt es eine Lektion am Anfang. Eine solche ist z.B.:

„Du wirst dich nicht an dein ganzes Leben erinnern können. Also behalte all die schönen Gedanken und vergiss, was dich innerlich zerbrechen lässt.“

Stellt euch die Arbeit vor, 43 solcher, wirklich guten, Lektionen zu schreiben und so schön zu formulieren! Da bewundere ich Ney wirklich sehr dafür, denn sie hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Die Lektionen haben mir fast am besten gefallen, da diese gut durchdacht und wirklich schön geschrieben waren.

Fazit:

Das Buch hat mich sehr berührt, ich hätte das niemals erwartet, Ney hätte das niemals erwartet, das Universum hätte das niemals erwartet, aber so war es. Es war einfach wunderschön zu lesen, daher vergebe ich volle 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Spannender Abschluss mit einigen Wendungen

Eine neue Liebe (Sunset River 3)
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Meinung:

Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ...

Meinung:

Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest abwechselnd aus Sicht von Isobel und Michael, wodurch man die Gefühle von beiden besser nachvollziehen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von Sunset River, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Für Band drei hatte ich dann keine Idee, was mich in der Geschichte erwarten würde. Isobel hat sich eingelebt, hat einen guten Job, ihre Familie ist da und Michael ist endlich mit ihr zusammen, wenn auch nur heimlich. Und genau da startet das ganze Problem, denn das kann nicht gut gehen.

In dem Band fand ich Michael wirklich am anstrengendsten, denn einmal ist er super süß und dann stößt er Isobel wieder weg, damit ja niemand merkt, dass sie zusammen sind. Das ist auch der Großteril der Geschichte, denn es geht wirklich darum, ob sie nun zusammen bleiben oder eben nicht. Bis zum Ende ist nicht klar, was nun aus den beiden wird und auch da musste er etwas passieren, damit Michael eine Entscheidung trifft.

Endlich lernen wir hier auch Tiara, Isobels beste Freundin, besser kennen. Ich mochte sie schon in den ersten beiden Teilen, aber hier war sie doch noch präsenter und genau so eine Freundin wie sie wünscht sich jeder. Sie ist loyal, witzig und immer für Isobel da.

Die letzten fünf Kapitel haben mir dann eine Gänsehaut beschert, weil es einfach so spannend war und ich mitgefiebert habe, wie es nun ausgehen wird. Für mich hat das Ende sehr gut gepasst und es bleiben keine Fragen offen, somit war das ein toller Abschluss der Reihe.

Fazit:

Die Reihe hat mich positiv überrascht. Ich habe mich in Sunset River sehr wohl gefühlt und Isobel habe ich auch schnell ins Herz geschlossen. Bei Michael habe ich noch gemischte Gefühle, weil er sich nie entscheiden konnte und Isobel öfter verletzt hat. Insgesamt ist es eine Wohlfühlreihe in einem wunderschönen Setting, die ich allen Fans von „Lake Paradise“ oder auch „Virgin River“ empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Familie und Liebe

Ein neues Leben (Sunset River 2)
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Meinung:

Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ...

Meinung:

Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest abwechselnd aus Sicht von Isobel und Michael, wodurch man die Gefühle von beiden besser nachvollziehen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von Sunset River, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Band zwei startet direkt dort, wo Band eins aufgehört hat. Isobel und Michael reden nicht miteinander und jeder geht seinem Leben nach. Man merkt aber schnell, dass es den beiden nicht gut geht damit und durch eine Theaterstück der Schule müssen sie erst wieder zusammen arbeiten.

Ich fands schön, dass wir hier mehr von Isobels Job zu lesen bekommen haben, denn wie sie mit den Kindern und vor allem mit Beth, Michaels Tochter, umgeht, ist wirklich süß. SIe organisiert das Theater und natürlich kommt es hier zu einigen Hürden, die nicht alle was mit Michael zu tun haben. In dem Band ging es meiner Meinung weniger um die Liebe und mehr darum, wie Isobel sich inder Stadt einlebt und Beziehungen knüpft. Daher spielen auch Richard, Jill und Piper eine größere Rolle, denn sie sind ja sowas wie ihre Familie.

Auch mit Piper gibt es nochmals ein Drama, das aber wirklich spannend geschrieben war. Ich habe so gehofft, dass die beiden sich bald vertragen und sowas wie Schwestern werden, denn auch wenn Piper recht zickig sein kann, ist sie tief drinnen doch nur ein verletztes Kind.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich auch weiter und es gab eine Überraschung, denn Isobels Vergangenheit holt sie ein. Michael hingegen kann sich immer noch nicht wirklich entscheiden und er ging mir so auf den Keks mit seinem hin und her. Entweder mag er sie nun und wills versuchen, oder eben nicht, aber immer nur Beth als Vorwand zu nehmen war schon mager. Gegen Ende gibts hier eine Wendung, da dachte ich, dass jetzt alles gut wird, aber das wäre ja zu einfach.

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