Cover-Bild Das kleine Schloss in Schottland
Band 9 der Reihe "Romantic Escapes"
(24)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.10.2023
  • ISBN: 9783499009778
Julie Caplin

Das kleine Schloss in Schottland

Christiane Steen (Übersetzer)

Bestsellerautorin Julie Caplin öffnet uns die Türen zu einem Wintertraum in den schottischen Highlands.

Izzy McBride hätte nie damit gerechnet, von ihrem Großonkel ein Schloss zu erben. In der Vorweihnachtszeit reist sie nach Schottland – nur um festzustellen, dass es sich bei dem Anwesen um eine einzige Baustelle handelt. Es wird viel Zeit und Geld kosten, bis daraus ein einladendes Bed&Breakfast wird. Denn genau das ist der Plan von Izzys übereifriger Mutter. Und damit etwas Geld in die Kasse fließt, hat diese bereits ein Zimmer an den gut aussehenden Autor Ross Adair vermietet. Für Izzy ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn während sich der erste Schnee über die schottischen Highlands legt, versucht sie, das Anwesen zu einem gemütlichen Ort zu machen – bevor sie über die Feiertage einschneien …

Ein Wohlfühlroman mit allem, was das Herz begehrt: eine charmante Liebesgeschichte, liebenswürdige Figuren und viel Lokalkolorit!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Garantiert entspannende Lesestunden

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Dies ist nun schon der 9. Band der Escape-Reihe und diesmal entführt uns die Autorin in die verschneiten Highlands. Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, eine zauberhafte Schlosskulisse und eine romantische ...

Dies ist nun schon der 9. Band der Escape-Reihe und diesmal entführt uns die Autorin in die verschneiten Highlands. Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, eine zauberhafte Schlosskulisse und eine romantische Liebesgeschichte in einem Buch verpackt, was will das Romantikerherz mehr?

Auch von diesem neuesten Band bin ich wieder nicht enttäuscht worden. Die Autorin hat einen angenehmen Schreib- und Erzählstil, so dass man das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein. Der stimmungsvolle Band, den man am besten zur Weihnachtszeit lesen sollte, besticht auch durch die Erwähnung der schottischen Küche und die sympathischen Charaktere. Dass auch dieses Buch sein HappyEnd hat steht ja wohl außer Frage. Aber das kann man sich ja vorab beim Kauf schon denken, mindert aber das Lesevergnügen nicht.

Fazit: Auch wenn der Ausgang der Geschichte vorhersehbar ist, ist es aber ein Buch, das die friedliche, besinnliche und magische Weihnachtsstimmung wunderbar transportiert und entspannende Lesestunden garantiert. Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.11.2023

Die zweite Hälfte war richtig gut!

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Ich hab mich so auf dieses Buch gefreut, weil ich die meisten Orte selbst schon ein- bzw. mehrfach besucht habe. Und die Umschreibung des Settings und auch der Schreibstil haben mir von Beginn an gefallen. ...

Ich hab mich so auf dieses Buch gefreut, weil ich die meisten Orte selbst schon ein- bzw. mehrfach besucht habe. Und die Umschreibung des Settings und auch der Schreibstil haben mir von Beginn an gefallen.
Aber besonders die Figur Xanthe als auch das herum geriet von Sitzfleisch besonders in der ersten Hälfte haben mich teilweise echt genervt. Die zweite Hälfte hat mich hingegen wirklich gepackt & auch Xanthe wurde erträglicher.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Bei dem Buch muss man einfach Lust auf Weihnachten bekommen

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Achtung: Band 9 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen. Es gibt allerdings Überschneidungen in der Vorgeschichte.


Izzy hat von ihrem Großonkel ein Schloss in Schottland geerbt, das sie in ein Hotel ...

Achtung: Band 9 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen. Es gibt allerdings Überschneidungen in der Vorgeschichte.


Izzy hat von ihrem Großonkel ein Schloss in Schottland geerbt, das sie in ein Hotel verwandeln will. Das Geld ist mehr als knapp und das Schloss hat immer wieder neue Überraschungen für Izzy auf Lager – zum Beispiel ein ziemlich undichtes Dach. Doch sie gibt nicht auf, hat extra einen renommierten Kochkurs in Irland besucht und will nun damit anfangen, die Zimmer zu renovieren, um im neuen Jahr erste Gäste zu empfangen. Dummerweise hat ihre Mutter ganz andere Pläne und so steht Izzy plötzlich in ihrer Küche einem vollkommen Fremden gegenüber – ein Gast, von dem sie nichts wusste. Eine weitere Überraschung ist, dass ihre Mutter eine ganze Gruppe von Gästen für Weihnachten angenommen hat – wie soll Izzy rechtzeitig so viele Zimmer fertig bekommen?


Ich liebe die Reihe und habe mich schon extrem auf Izzys Geschichte gefreut. Ich mochte sie schon in Band 7 so gern.

Izzy möchte ihr geerbtes Schloss in neuem Glanz erstrahlen lassen, was soweit auch gut funktioniert – ihre Mutter ist ein richtiges Talent, wenn es um Inneneinrichtung und Dekoration geht. Dummerweise ist sie aber auch extrem impulsiv, delegiert jegliche Arbeit und meint, Geld wachse auf Bäumen. Zudem scheint sie sich selbst für die Herrin des Schlosses zu halten und nimmt einfach Gäste an, ohne Izzy deswegen zu fragen, sie stellt sie lieber vor vollendete Tatsachen.
Während Izzy also mit allen wirtschaftlichen und sonstigen Herausforderungen zu kämpfen hat, muss sie auch noch versuchen ihre Mutter irgendwie zu bändigen.

Ross ist Schriftsteller – zumindest schreibt er gerade ein Buch – und möchte dafür absolute Ruhe und Abgeschiedenheit. Da ist er im Schloss genau richtig, doch seine seltsame Art macht Izzy zu schaffen. Ab und an scheint es zwischen ihnen zu funken, aber dann ignoriert er sie wieder für mehrere Tage oder Wochen. Was soll Izzy davon halten? Zumal sie sich gerade erst aus einer toxischen-quasi-Beziehung befreit hat.

Die Stärke des Buches ist ganz klar die Stimmung. Wer bei dem Buch keine Lust auf Weihnachten, Weihnachtsessen und Schottland bekommt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Fernweh vom Feinsten und eben auch ganz viel Sehnsucht nach Weihnachten. Ich fand das so toll. Man lernt etwas über schottische Geschichte, über die Kultur, die Leute und die Küche. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch in dem Bereich.
Was mir ebenfalls gut gefiel, waren die Nebencharaktere. Sie sind unheimlich sympathisch, teilweise schrullig, aber wie alle Izzy unterstützen ist echt toll. Gut, ihre Mutter hat mich manchmal fast verzweifeln lassen, aber sie meint es eigentlich auch nur gut, nur eben auf ihre Art.

Die Schwäche des Buches war in meinen Augen die Liebesgeschichte, die für mich 90% des Buches nicht existent war. Ross ist so launisch und ändert so oft und so schnell seine Meinung, dass man sich fühlt wie in einer Waschmaschine beim Schleudergang. Mir fehlte da das Prickeln, das sich mit verlieben. Das kam mir alles viel zu kurz.
Was ich bei dem Handlungsstrang aber toll fand, war Izzys Reaktion darauf, wie Ross sie behandelte.


Fazit: Mir hat das Buch teilweise wirklich richtig, richtig gut gefallen. Ich mochte das Setting extrem gern, fand es toll, wie gemeinsam Teile des Schlosses renoviert wurden und wie alle Izzy halfen. Das sorgt für ganz viel Wohlfühl-Atmosphäre. Das Buch macht wirklich ganz viel Lust auf Weihnachten und Fernweh nach Schottland.
Was mich aber gestört hat, war die Liebesgeschichte, die mir persönlich nicht präsent genug war. Ich konnte mit Ross’ Verhalten nicht umgehen. Er hat mich immer wieder schrecklich aufgeregt und mit schöner Regelmäßigkeit Izzy sehr verletzt. Ich konnte sein Verhalten so oft nicht nachvollziehen und mehrmals hat er mich echt aufgeregt mit seinem Hin und Her.

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, hätte mir die Liebesgeschichte besser gefallen, wären es mehr geworden, aber wenn man 90% des Buches den Protagonisten in Schneewehen schubsen will, spricht das nicht gerade für ihn oder die Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Stimmungsvoll und etwas verrückt

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Als Izzy McBride völlig unerwartet ein Schloss in Schottland erbt, macht sie sich noch vor Weihnachten mit ihrer Mutter auf, um die Lage vor Ort zu sichten. Izzy schwebt es vor, ein Hotel aus dem Anwesen ...

Als Izzy McBride völlig unerwartet ein Schloss in Schottland erbt, macht sie sich noch vor Weihnachten mit ihrer Mutter auf, um die Lage vor Ort zu sichten. Izzy schwebt es vor, ein Hotel aus dem Anwesen zu machen, wofür allerdings einiges an Arbeit nötig ist. Dort angekommen trifft sie in ihrer eigenen Küche auf einen gut aussehenden fremden Mann, der über Izzys Mutter bereits ein Zimmer im Schloss gemietet hat und dort in Ruhe seiner Arbeit als Autor nachgehen möchte. Zudem schneien immer mehr Menschen ins Haus, was die Renovierung des Anwesens für Izzy zum Balanceakt werden lässt. Dabei ist es auch nicht hilfreich, dass sich ihr Gast ziemlich seltsam verhält...

Julie Caplins neuer Roman rettete mir einen verregneten Sonntagnachmittag und stimmte mich leise auf die kommende Weihnachtszeit ein. Denn nicht nur ihr Schreibstil, der wie gewohnt vor positiver Energie sprühte, sondern auch die Botschaften zwischen den Zeilen, passten wunderbar zum Geist des Weihnachtsfestes. Darüber hinaus nahm die traditionelle schottische Esskultur in diesem Roman einigen Raum ein, da sich die junge Schlossherrin oft in der Küche betätigte, um ihrer Vision von einem einladenden Hotel ein Stückchen näher zu kommen. 

Der heimliche Star unter den Figuren war für mich kurioserweise Izzys Mutter Xanthe, die mit ihrer überdrehten, grenzüberschreitenden Art der Protagonistin unbarmherzig die Show stahl. Ich verstand die Dynamik zwischen den beiden jedoch nur zum Teil, und zum Ende hin wunderte ich mich sogar, dass Izzy sich durchgehend alles gefallen ließ. Mir erschien die Protagonistin nämlich bis zuletzt eher deprimiert und kläglich, als souverän und aufgeblüht, was allerdings nichts mit ihrer sympathischen Persönlichkeit zu tun hatte, sondern mit ihrem Unvermögen, ihrer Mutter die Stirn zu bieten. Dafür mochte ich die Liebesgeschichte zwischen Izzy und Ross, die nicht nur die Lebenserfahrungen der beiden Charaktere integrierte, sondern auch mit einem Geheimnis aufwartete, das mich tatsächlich überraschte. Vor allem konnte sich Ross` Entwicklung vom mürrischen Autor zum entschlossenen Partner sehen lassen, was die prickelnde Spannung zwischen den Liebenden bis zuletzt aufrecht hielt.

Im letzten Viertel des Buches ging es dann ganz schön turbulent zu, was mich zwar selig schmunzeln ließ, mir in manchen Momenten aber zu viel wurde und mir bedauernswerterweise fast schon zu konstruiert erschien. Allerdings konnte ich mich durchaus in Izzy hineinversetzen, die mit dem großen Tumult fertig werden musste, der sich ebenso in ihren Gefühlen zu Ross widerspiegelte. Doch die eine oder andere Figur hätte es am Ende wohl nicht mehr unbedingt gebraucht, fand ich, denn die familiäre Atmosphäre ging mir dabei etwas verloren.

Insgesamt mochte ich „Das kleine Schloss in Schottland“ aber sehr. Ich hätte am liebsten meine Koffer gepackt, um mir das Anwesen selbst anzusehen und Izzys Kochkünste zu testen. Ein stimmungsvolles, lebendiges Wohlfühlbuch, mit viel schottischem Flair und sympathischen Figuren. Genau das Richtige für behagliche Lesestunden in der kalten Jahreszeit!

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Christmas Chaos im Cosy Castle

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Izzy hat ein schottisches Schloss geerbt und besucht erst mal einen Kochkurs, weil sie dort Gäste empfangen und verwöhnen möchte. Um aus dem in die Jahre gekommenen Bau ein gemütliches Hotel zu machen, ...

Izzy hat ein schottisches Schloss geerbt und besucht erst mal einen Kochkurs, weil sie dort Gäste empfangen und verwöhnen möchte. Um aus dem in die Jahre gekommenen Bau ein gemütliches Hotel zu machen, braucht sie Zeit, Geld und Unterstützung. Deshalb ist ihre Mutter schon zum Renovieren eingezogen und als Izzy nach Wochen dort eintrifft, staunt sie nicht schlecht über die gutaussehende Überraschung in ihrer Küche...

Der Roman beginnt sehr temporeich und man erlebt das erste Zusammentreffen von Izzy und Ross, was alles andere als harmonisch verläuft.
Mir gefällt, wie man als Leserin mitten im Geschehen landet und genau wie Izzy erst nach und nach erfährt, was inzwischen alles passiert ist. Ihre Mutter handelt zwar stets spontan und unüberlegt, ist aber eine interessante und skurrile Persönlichkeit. Sie sorgt für reichlich frischen Wind in der Handlung (und im Schloss).

Die übrigen, meist ebenso eigenwilligen Personen haben auch ihre Vorgeschichten, die nach und nach aufgedeckt und erzählt werden. Ich konnte mich sehr gut in sie einfühlen und fand ihr Denken und ihre Handlungsweise nachvollziehbar - bis auf Ross, den männlichen Hauptcharakter. Dieser erschien mir ab einem gewissen Punkt mit seinen Zweifeln und dem Hin und Her als unglaubwürdig. Er wirkte konstruiert und gewollt wankelmütig, damit die Liebesgeschichte nicht zu glatt verläuft.

Davon abgesehen strahlt der gesamte Roman eine Wohlfühlatmosphäre in einer heimeligen Szenerie aus, die man sich dank der detailverliebten Beschreibungen sehr gut vorstellen kann. Außerdem bekam ich oft Hunger beim Lesen, weil häufig leckeres Essen genau beschrieben wird.

Insgesamt macht es viel Spaß, die Menschen in dieser unterhaltsamen und turbulenten Geschichte zu begleiten und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

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