Kristinger Moninger konnte mich bereits in One Second to love mit Averys Geschichte total überzeugen und nun kann der Leser in Two Lives to Rise mit Isabellas Geschichte nach Harbour Bridge zurückkehren.

Isabella haben wir, wie bereits einige andere Charaktere, bereits im Auftakt kennengelernt, das Buch knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Josies Verschwinden ist immer noch unklar und belastet Isabella ebenso wie ihre Freundinnen. Kam sie im ersten Teil noch unterkühlt und unnahbar rüber, so kann man nun schnell hinter ihre Fassade blicken und schließt sie schnell ins Herz. Sie und Josie verbindet eine besonders aufwühlende Vergangenheit, die bis heute Isabellas Leben beeinträchtigt.

Erst durch ihren nervtötenden neuen Nachbarn Preston beginnt Isabella, sich langsam zu öffnen. Dabei ist sowohl ihr als auch Prestons emotionaler Ballast super nachvollziehbar erzählt und hat mich total abgeholt. Ich habe bei ihrer Slow Burn Romance total mitgefiebert und mitgelitten, wenn sie sich mit ihrer Vergangenheit selbst im Weg gestanden haben. Auch wie sich die ehemaligen Freundinnen wieder langsam annähern, hat mir sehr gut gefallen und passte zu Isabellas Charakter.

Genauso einnehmend war wieder die Rahmenhandlung, die alle vier Teile miteinander verbindet, nämlich das Verschwinden von Josie. Hier gibt es einige neue Hinweise und Entwicklungen, es bleibt aber total geheimnisvoll, was damals tatsächlich passiert ist. Ich fiebere nicht nur deswegen dem nächsten Teil schon schwer entgegen.

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Twisted Dreams ist der Auftakt der Twisted-Reihe, bei der in jedem Band für sich abgeschlossen die Geschichte eines Paares erzählt wird. Dabei kennen sich die Akteure der Reihe untereinander und bilden einen roten Faden, der sich durch die gesamte Reihe zieht. Hierdurch trifft man immer wieder auf bereits bekannte Gesichter, das gefiel mir insgesamt sehr.

Twisted Dreams erzählt die Story von Ava und Alex - er ist der beste Freund ihres Bruders und beide können sich zu Beginn auch nicht sonderlich gut ausstehen. Die Tropes und die Ausgangslage sind somit klar gesetzt, die Umsetzung ist der Autorin wirklich gut gelungen. Der Aufhänger der Story hat mir gut gefallen und war glaubwürdig erzählt.

Dabei sind natürlich die Charaktere und ihre Persönlichkeiten richtig toll umgesetzt und haben mich vor allem in den Dialogen total begeistert. Ava ist eine klasse Protgonistin, der man gerne durch die Handlung folgt und die einem schnell ans Herz wächst. Wie zwischen ihr und Alex schnell die Funken fliegen und wie Ana Huang dabei auch die Spicy Szenen geschrieben hat, rundeten für mich die Geschichte komplett ab und haben sie aus anderen Büchern des Genres nochmal hervorgehoben. Zudem war die Rahmenhandlung wirklich spannend erzählt und konnte mit einigen Überraschungen aufwarten.

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Der Schwur der Spionin ist der Auftakt der Dilogie im Bridge Kingdom, das dem Leser mit eben diesem ein neues Worldbuilding bietet. Eine tropisch anmutende Inselwelt, die durch Handelskriege und verfeindete Königreiche gespalten ist. In diesem Setting soll Lara als Spionin und Braut des verfeindeten Königs das Blatt für das eigene Königreich wenden.

Lara ist dabei eine taffe protagonistin, die zu Beginn des Buches über Leichen zu gehen scheint und immer mit Kalkül handelt. Nach und nach macht sie dabei aber eine Entwicklung durch und wird dem Leser so zugänglicher und sympatischer. Der junge König Aren hingegen war mir direkt sympatisch, aber auch er konnte mich mit einigen Handlungen sehr überraschen. Beide haben mir insbesondere in ihrer Interaktion gut gefallen, da hier ihre Gegensätze und Gemeinsamkeiten toll herausgearbeitet wurden.

Neben der Entwicklung dier Protagonisten und der zarten Enemies to Lovers-Liebesgeschichte konnte mich aber auch die Handlung sonst total überraschen und überzeugen. Hier passiert so einiges, was ich zu Beginn des Buches ihm gar nicht gegeben hätte und das mich durchweg unterhalten konnte.

Für mich ist dieses Buch ein absoluter Überraschungs-Hit und verdient das Siegel TikTok-Sensation tatsächlich zurecht. Ich mochte es total und freue mich auf die zeitnahe Übersetzung des zweiten Teils. Ich hoffe, dass der Piper Verlag auch die anderen Teile aus dem Bridge Kingdom Universum übersetzen wird.

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Ich tue mich immer schwer mit Hype-Büchern und ich habe auch lange Zeit nicht wirklich Romance-Bücher zur Hand genommen - es hat mich gefühlt nichts mehr angesprochen. Dies hat sich mit diesem Buch absolut geändert!

Ich habe dann doch eher zufällig zu Things we never got over gegriffen und mich sofort in die tolle Mischung der Tropes Small Town Love und Grumpy und Sunshine verliebt. Das Setting ist super bezaubernd und man fühlt sich sofort wohl in dieser Idylle von Knockemout, die die Autorin authentisch aufbereitet hat. Das liegt natürlich auch an den vielfältigen Charakteren, die dieses Kleinstadtflair ausmachen und die dem Leser alle sehr schnell ans Herz wachsen.

Auch die Protagonisten dieses Buches konnten mich total überzeugen und ließen aufgrund der abwechselnden Erzählperspektiven tief in ihr Innerstes blicken. Sie sind authentisch und nachvollziehbar in ihren Handlungen. Besonders Spaß machen aber die Interaktionen von Knox und Naomi - die Dialoge konnten mich super unterhalten und auch der Spice ist toll geschrieben und hat für mich genau das richtige Maß getroffen.

Ein Auftakt, der mich begeistert hat und zudem dafür gesorgt hat, dass ich endlich wieder Romance lesen möchte. Wie gut, dass die Reihe weitergeht!

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True Crown – Das Duell mit dem dunklen Magier ist der Abschluss der True Crown-Reihe, die mir bislang wirklich gut gefallen hat.

Bereits die ersten beiden Bände der Reihe sprühen nur so vor Charme und Witz und können mit einem tollen Setting aufwarten – eine magische Regency Zeit voller Elfen und Magier. Auch das Finale zieht da natürlich mit und verzaubert den Leser wieder mit dieser außergewöhnlichen Welt.

Man trifft in diesem Teil auf viele lieb gewonnene Charaktere und lernt einige besser kennen, allen voran Protagonistin Abigail. Sie ist erfrischend unangepasst und genauso selbstständig wie ihre Mutter, entwickelt sich und reift im Laufe des Buches zu einer Heldin mit Ecken und Kanten, die ich gerne weiter begleitet hätte.

Abigail stößt auf mysteriöse Todesfälle, die alle einen magischen Bezug zu haben scheinen und muss sich im Laufe ihrer Ermittlungen einigen brenzligen Situationen stellen. Hierdurch erhält das Buch ein angenehmes Erzähltempo und bringt auch eine gute Portion Spannung mit, die dennoch auch gut für Leser jüngeren Alters geeignet sind.

Daneben kommt auch das Gefühl nicht zu kurz. Abigail muss sich dabei nicht nur der eigenen Vergänglichkeit und der ihrer Begleiter stellen, sondern entdeckt auch die Welt der romantischen Gefühle auf eine sehr berührende Art und Weise. Großes Plus des Buches ist dabei seine Abbildung gelungener queerer Liebesgeschichten. Besonders berührt hat mich aber immer wieder der kleine Bruder und sein Blick auf die Welt.

Ein rundum gelungenes Buch, ein würdiger Abschluss dieser Reihe. Ich kann sie jedem ans Herz legen der etwas außergewöhnliches Lesen möchte.

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