Cover-Bild Der Spuk von Beacon Hill
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 23.09.2020
  • ISBN: 9783865528612
Ambrose Ibsen

Der Spuk von Beacon Hill

Unheimlicher Thriller
Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche.
Ein Freund bittet Sadie, sich mit einem seltsamen Ereignis zu befassen. In einem angeblichen Spukhaus in der Stadt ist ein Mädchen verrückt geworden. Sie versucht seither sich umzubringen, weil sie, so behauptet das Mädchen, von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird. Diesen Geist nennt sie »die Madenmutter«.
Obwohl sie ihre Gabe immer unterdrückt hat, möchte Sadie helfen und betritt das unheimliche Haus.
Doch die Geschichte der Madenmutter ist keine Erfindung von einem gestörten Teenager. Der Geist der Toten ist real – und sehr bösartig ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Eine gruselige Geschichte der besonderen Art – Madenmutter!

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Der Schreibstil ist spannend und gruselig – Horror vom feinsten.

Das Cover zeigt vor grauen Hintergrund das besagte Haus, in dem es spukt oder die ehemalige Besitzerin noch aktiv ist. Mit den schwarzen ...

Der Schreibstil ist spannend und gruselig – Horror vom feinsten.

Das Cover zeigt vor grauen Hintergrund das besagte Haus, in dem es spukt oder die ehemalige Besitzerin noch aktiv ist. Mit den schwarzen Vögeln und dem Titel in blutrot fängt es gut die Atmosphäre des Romans ein.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und gruseligen Roman der gut in die Jahreszeit passt.

Fazit:
Ich lese meist ja Horror nur im Oktober / November wo es gut in die Jahreszeit passt und genieße dann gerne Gänsehautmomente, wenn es draußen stürmt und regnet (in gut hessisch „es träscht“).

Der vorliegende Roman des Autors liegt voll im Trend der gängigen Horrorautoren. Auch wenn die Story an sich vielleicht nicht so neu ist, konnte mich die Handlung fesseln und begeistern. Liegt mit Sicherheit an dem genial guten Schreibstil mit dem man gerne in die Geschichte / Handlung eintaucht.

Schön war auch die Vergangenheit des Geistes kennenzulernen denn sie wurde mit in den Roman eingebunden. Zum Teil spielt es auch in einer psychiatrischen Einrichtung was ja immer irgendwie gruselig ist – gerade in früheren Zeiten.

Punkten konnten auf jeden Fall auch die Protagonisten mit ihren verschiedenen Charakteren. Sie waren realistisch, sympathisch und ihre Reaktionen nachvollziehbar. Vor allen Sadie war für mich eine Top Protagonistin, die ich auf Anhieb mochte.

Und dann die Sache mit den Spiegeln: ich glaube wir Menschen glauben immer noch an die Welt hinter den Spiegeln – in vielen Häusern werden nach dem Tod eines Angehörigen immer noch die Spiegel verhängt – Aberglaube oder mehr?

Für mich ein gelungenes Lesepaket: mit ansprechendem und passendem Cover, das Material des Covers typisch Festa Verlag (greift sich super an und ist stabil), einem Klappentext der Spannung erzeugt und einem Horrorroman, der das Versprechen erfüllt. Gerne vergebe ich hier 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Der Spuk von Beacon Hill

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Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und ist mit ihrem ruhigen Leben eigentlich ganz zufrieden. Mit den Jahren hat sie verdrängt, dass sie eine besondere Gabe hat: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. ...

Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und ist mit ihrem ruhigen Leben eigentlich ganz zufrieden. Mit den Jahren hat sie verdrängt, dass sie eine besondere Gabe hat: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Doch plötzlich scheint sie wieder Geister sehen zu können.
Auch eine Nachbarin aus ihrem alten Viertel, wo sie als Teenager bei ihren Großeltern lebte, erinnert sich daran und bittet Sadie um Hilfe. Roses Tochter Ophelia war mit Freunden in einem alten, leerstehenden Haus, um das allerlei Gerüchte ranken. In Beacon Hill soll es spuken und tatsächlich kehrt das Mädchen völlig verstört nach Hause zurück und versucht, sich umzubringen. Ophelia behauptet, dass sie von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird, die sie "Madenmutter" nennt.
Sadie zögert zunächst, aber schließlich willigt sie ein, Rose zu helfen. Zusammen mit ihrem Arbeitskollegen August recherchiert sie über Beacon Hill und es stellt sich heraus, dass der Geist keine erfundene Geschichte eines verstörten Teenagers ist, sondern sehr real und auch sehr bösartig...

Es ist Oktober und in drei Wochen ist Halloween. Da müssen natürlich entsprechende Bücher gelesen werden. "Der Spuk von Beacon Hill" ist so eins, mein erstes von Ambrose Ibsen. Aber sicher nicht mein letztes, zumal die Geschichte anscheinend im nächsten Teil weitergeht. Aber dazu später mehr.

Mir hat die Geschichte durchweg sehr gut gefallen. Spannend, sehr atmosphärisch und ein angenehmer Schreibstil, was will man als Leser mehr? Der Autor sorgte mit seiner Erzählart dafür, dass die gesamte Handlung wie ein Film vor mir ablief, alles ist sehr lebendig und anschaulich geschrieben. Ob es nun die Szenen in dem Spukhaus waren, im Krankenhaus oder in der Bibliothek, man ist hautnah dabei, wenn das Grauen um sich greift.

Ich mochte Sadie gleich. Sie will diese Gabe eigentlich gar nicht und möchte viel lieber ein einfaches Leben führen, bei der Arbeit und zuhause mit ihren Büchern. Aber ihr ist auch klar, dass es vielleicht besser ist, sich dem Ganzen endlich zu stellen. Als Kind wurde sie mit ihrer Gabe allein gelassen, aber was wäre, wenn sie sie heute zum Positiven nutzt, um anderen Menschen zu helfen? Und August ist dafür die beste Unterstützung.

Einzig das offene Ende hat mich ein bisschen geärgert, denn ich hätte am liebsten sofort weitergelesen in "Der Spuk im Rainier Asylum", dem zweiten Teil der Trilogie.

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Ein toller Gruselroman

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Stare at the dark too long and you will eventually see what isn’t there.
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Nach einem Besuch im Spukhaus Beacon Hill ist Ophelia nicht mehr so, wie sie mal war und es scheint, als wäre sie besessen. Verzweifelt ...

Stare at the dark too long and you will eventually see what isn’t there.
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Nach einem Besuch im Spukhaus Beacon Hill ist Ophelia nicht mehr so, wie sie mal war und es scheint, als wäre sie besessen. Verzweifelt wendet sich ihre Mutter an die 25-jährige Sadie, die eine besondere Gabe hat: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Sadie und ihr Arbeitskollege August besuchen Ophelia und Sadie merkt schnell, dass an der Sage um „Madenmutter“ etwas dran sein muss…
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Die Story fängt direkt spannend an und man spürt sofort die gruselige Atmosphäre, die in Beacon Hill herrscht. Dadurch hat der Thriller direkt etwas düsteres und es kommt Spannung auf, besonders da der böse Geist der Madenmutter auch so gut und unheimlich beschrieben wird.
Die Charaktere Sadie und ihr witziger Arbeitskollege August haben mir sehr gut gefallen, ein gutes Geisterjäger-Team.
Es war sehr spannend, die Story sowohl aus Sadies als auch aus Ophelias Sicht zu lesen und die beiden Handlungsstränge wurden aus meiner Sicht sehr gut miteinander verbunden.
Das Ende kam dann wie ein heftiger Windzug, einmal durchgefegt und Ende im Gelände. Das war mir dann einfach ein ticken zu abrupt und eine Fragen sind mir zu offen geblieben. Da haben mir ein paar Antworten wirklich gefehlt.

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Trotz dem etwas enttäuschenden Ende ein sehr guter Gruselroman, den ich allen Fans des Genres ans Herz legen kann. Von mir 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Vielleicht gibt es ja bald einen zweiten Teil, der etwas Licht ins Dunkle bringt.

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Der Spuk von Beacon Hill

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Passend zur Jahreszeit habe ich im Moment total Lust auf gruselige Bücher. Und was bei mir immer einen wunden Punkt trifft sind Geister, besonders wenn diese in Häusern spucken. So kam Der Spuk von Beacon ...

Passend zur Jahreszeit habe ich im Moment total Lust auf gruselige Bücher. Und was bei mir immer einen wunden Punkt trifft sind Geister, besonders wenn diese in Häusern spucken. So kam Der Spuk von Beacon Hill genau richtig.

Der Anfang war vielversprechend. Jugendliche, die neugierig sind und sich in ein Geisterhaus schleichen, alt bekannt aber nicht minder schlecht deswegen. Ophelia sieht etwas in dem Haus, etwa das sie nicht mehr loslässt und bis nach Hause verfolgt. Maden Mutter. Und ich kann euch sagen, die Werte Dame ist kein schöner Anblick.

Sadie arbeiten in einer Bibliothek und liebt Bücher, da war sofort Sympathie meinerseits gegeben. Ophelia Mutter zieht sie zurate, da sie damals als Teenager komische Dinge gesehen haben will. Doch Sadie hat lange versucht dies alles zu verdrängen und nun kommen Dinge zutage, die lieber hätten ruhen sollen.

Ich liebe Spukhäuser Geschichten und so waren meine Erwartungen hoch. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, manche Dialoge wirken etwas hölzern. Im Austausch mit anderen wurde mir gesagt, dass dies wohl an der Übersetzung liegt und es im Original besser sein soll. Das hat den Lesespaß aber nicht gemindert, Langeweile kam beim Lesen keine auf.

Es gab einige gruselige Szenen, bei denen ich nicht gerne dabei gewesen wäre. Die Autorin schafft es eine schaurige Atmosphäre zu erschaffen, sodass ich als ich ins Bad musste, im Flur doch lieber das Licht angemacht habe. Das Ende setzt dem dann nochmal die Krone auf und ich dachte nur noch, Was echt jetzt. Das Rad wurde hier sicherlich nicht neu erfunden, aber doch weiß der Spuk von Beacon Hill zu unterhalten und zu gruseln.

Fazit:
Eine tolle Lektüre, wenn man es schaurig mag und Lust auf eine Geisterhausgeschichte hat, einzig der etwas platte Schreibstil macht einem die Geschichte etwas madig. Vorsicht Wortspiel, welches bestimmt noch niemand im Zusammenhang mit diesem Buch benützt hat

Veröffentlicht am 05.11.2020

Ein Alptraum wird wahr.

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Nach dem nächtlichen Tripp in das Spukhaus Beacon Hill, und einer selbstverletzenden Handlung wird Ophelia schließlich in einer psychiatrischen Klinik unter Verschluss behandelt. Ihre Mutter merkt schnell, ...

Nach dem nächtlichen Tripp in das Spukhaus Beacon Hill, und einer selbstverletzenden Handlung wird Ophelia schließlich in einer psychiatrischen Klinik unter Verschluss behandelt. Ihre Mutter merkt schnell, dass ihre Tochter nicht mehr sie selbst zu sein scheint.
Deshalb wendet sie sich an die 25 jährige Bibliothekarin Sadie.
Sadie konnte schon als kleines Kind Geister sehen und hat auch seit Kurzem wieder damit zu kämpfen. Denn für sie ist das alles andere als ein Talent. Nur widerwillig verspricht sie Rosie, ihrer Tochter in der Klinik einen Besuch abzustatten.
Und mit ihrer schlimmen Vorahnung soll sie Recht behalten. Zusammen mit ihrem Arbeitskollegen August, beginnt ein gruseliger Tripp durch die alte Geschichte von Montpeliers und der Sage der "Madenmutter" in Beacon Hill.

Mein erstes Buch vom @festaverlag .
Für mich war es ein guter Einstieg. Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durchgelesen, da ich unbedingt wissen wollte, was es mit der Geschichte aus sich hat. Zwischenzeitlich, hatte ich auch defintiv ein mulmiges Gefühl beim Lesen. Die große Gänsehaut blieb allerdings aus. Der Plot war meiner Meinung nach gut durchdacht und u gesetzt. Allerdings wurde das Ende für mich ein wenig zu schnell abgehandelt.

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