Cover-Bild Kieselsommer
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.07.2017
  • ISBN: 9783570157732
Anika Beer

Kieselsommer

Der beste Sommer überhaupt?

Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht sich die große Liebe – und am nächsten Tag taucht Mats auf. Mats, der irgendwie ganz besonders ist. Ella glaubt an das Schicksal und dass Mats und sie füreinander bestimmt sind. Doch Tilda traut Mats nicht über den Weg und fühlt sich mehr und mehr wie das fünfte Rad am Wagen. Aber muss man seiner besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2017

Kieselsommer

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Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich Kieselsommer rezensieren. Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal zu Verfügung gestellt bekommen. Dankeschön dafür!


Infos:

Titel: Kieselsommer

Autor: Anika Beer

Verlag: ...

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich Kieselsommer rezensieren. Dieses Buch habe ich vom Bloggerportal zu Verfügung gestellt bekommen. Dankeschön dafür!


Infos:

Titel: Kieselsommer

Autor: Anika Beer

Verlag: cbj Verlag

Seitenanzahl: 317

Preis: 14, 99€

ISBN: 978-3570157732


Klappentext:

Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht dich die große Liebe und am nächsten Tag taucht Mats auf. Ella hat nur noch Augen für ihn. So hat sich Tilda den Urlaub nicht vorgestellt. Aber müsste sie ihrer besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?


Meine Meinung von dem Buch:

Ich habe mich sofort in dieses sommerliche Cover verliebt! Die Farben sind perfekt aufeinander abgestimmt und harmonieren sehr gut zusammen.


Der Klappentext hat mir sofort zugesagt. Ein Urlaub mit der besten Freundin und mit der großen Liebe kombiniert, hörte sich sehr gut an und geeignet für den Sommer. Vor allem wenn man so wie ich in meiner Heimat gerade keinen schönen Sommer sondern eher Herbst hat.


Für mich war der Einstieg in das Buch etwas schwierig. Ich musste mich erst an den Schreibstil von Anika Beer gewöhnen, welcher aber mit der Zeit gut, flüssig und leicht zu lesen war. Die Beschreibung war lebendig und man dachte man steht selber in dem kleinen Ferienhaus. Auch die Liebe zwischen Ella und Mats wurde so lebendig und real beschrieben, dass man sie schon selbst fühlen konnte. Die Beschreibung der Personen war gut ausgeschmückt und detailliert. Es wurde immer wieder auf das Aussehen angespielt so, dass man das Aussehen der Personen immer gut vor Augen hatte. Es ist ein sehr lebendiger Schreibstil.

Die Personen sind auf ihre Weise wunderbar. Ella und Tilda haben eine wunderschöne Freundschaft, sie beruht auf gegenseitigem Vertrauen und beide sind immer für den anderen da, egal was kommt. Mats ist von Anfang an frech zu Tilda und will sie heraus fordern. Im Gegensatz ist er zu Ella von Anfang an liebevoll und freundlich. Die Liebe zwischen Ella und Mats ist süß und voller Liebe. Sie kommen sich im Laufe der Handlung schnell nahe und verlieben sich sehr schnell. Mats hat sich immer um Ella gekümmert und mit ihr Sachen gemacht ohne Tilda auszuschließen. Am Ende streiten sich aber Ella und Mats und Ella unterstellt Mats sich in Tilda verliebt zu haben und schickt ihn weg. Danach geht Mats zu Tilda und küsst sie, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Er selber hat immer behauptet, er liebt nur Ella und küsst dann Tilda?!

Der Inhalt ist eine tolle Geschichte für den Sommer. Liebe, Freundschaft und Vertraue spielen in dieser Handlung eine große Rolle. Es ist eine Geschichte die man an einem heißen Sommertag lesen kann. Der Inhalt des Buches und das Ende passen gut zusammen und ergänzen sich. Auch für die Personen ist es ein gutes Ende, denn sie können selber entscheiden wie es weiter geht.


Bewertung:

Ich gebe Kieselsommer 4 von 5 Ballons , und trotz kleiner Schwächen kann ich dieses Buch weiter empfehlen.

Eure Patri

Veröffentlicht am 20.08.2017

Kieselsommer

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Die beiden 15-jährigen Freundinnen Ella und Tilda sind überglücklich. Die Sommerferien stehen vor der Tür, und die beiden Mädchen dürfen zwei Wochen zusammen Urlaub machen im Spreewald im Haus von Tildas ...

Die beiden 15-jährigen Freundinnen Ella und Tilda sind überglücklich. Die Sommerferien stehen vor der Tür, und die beiden Mädchen dürfen zwei Wochen zusammen Urlaub machen im Spreewald im Haus von Tildas Tante. Doch gleich zu Beginn des Urlaubs taucht der 17-jährige Mats auf, in den Ella sich verliebt. Auch Mats fühlt sich zu Ella hingezogen, und so fühlt Tilda sich schnell überflüssig. So hat sie sich die gemeinsamen Ferien nicht vorgestellt; es kommt zu Spannungen.

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte über die drei Jugendlichen und ihre gemeinsamen Ferien ist sehr schön erzählt. Alle drei Charaktere sind gut ausgearbeitet und irgendwie auch ganz besonders. So ist Ella ein sehr sensibles und eher schüchternes Mädchen, während Tilda eigentlich die Stärkere von beiden ist. Dass Mats sich nun ausgerechnet für die zurückhaltende Ella interessiert, ist für beide Mädchen neu und ungewohnt.

Es ist eine schöne und leichte Geschichte, obwohl sie auch viel Tiefgang hat. Sie passt perfekt in den Sommer; dieses Gefühl von Sommer, Sonne und Urlaub konnte die Autorin gut rüberbringen.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich mag es, wenn ich Bücher "weglesen" kann, ohne mich an einem komplizierten Schreibstil aufhalten zu müssen. Der Schreibstil von Anika Beer ist daher genau so, wie ich ihn mag: leicht, locker, unkompliziert.

Ich habe "Kieselsommer" sehr gerne gelesen. Es ist eine einfühlsame und schöne Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und Eifersucht.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Wunderschöne Geschichte

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Allgemeines

Titel: Kieselsommer
Autor: Anika Beer
Seitenanzahl: 329
Preis: 14.99€
Verlag: cbj


Klappentext

Der beste Sommer überhaupt?


Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella ...

Allgemeines

Titel: Kieselsommer
Autor: Anika Beer
Seitenanzahl: 329
Preis: 14.99€
Verlag: cbj


Klappentext

Der beste Sommer überhaupt?


Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht sich die große Liebe – und am nächsten Tag taucht Mats auf. Mats, der irgendwie ganz besonders ist. Ella glaubt an das Schicksal und dass Mats und sie füreinander bestimmt sind. Doch Tilda traut Mats nicht über den Weg und fühlt sich mehr und mehr wie das fünfte Rad am Wagen. Aber muss man seiner besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?


Meine Meinung

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und hatte mir vorgenommen, es am See zu lesen, wenn die Sonne scheint...
Denn genau diese Stimmung vermittelt das Cover, finde ich.
Aber am Ende ist es darauf hinaus gelaufen, dass ich das Buch am kältesten Tag der Woche angefangen und auch 3 Stunden später beendet habe.

Das Cover finde ich einfach wunderschön. Der See strahlt so eine beruhigende Atmosphäre aus und man bekommt richtig Lust in den Urlaub zu fahren.

Der Titel passt auch zu der Geschichte. Anfangs konnte ich mir nicht erklären, wieso ausgerechnet "Kiesel" Sommer, aber auch das hat sich im Laufe des Buches geklärt.

Der Schreibstil war locker und flüssig, was dazu geführt hat, dass ich das Buch am Stück durchgelesen habe. Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, aber nie aus der Ich Perspektive, was ich aber nicht als Nachteil gesehen habe.

Wie der Klappentext schon sagt, geht es in der Geschichte um einen Sommer, den Tilda und Ella erstmals zusammen alleine am Haus am See verbringen wollen.
Die Location wird einfach traumhaft beschrieben, abgelegen und magisch.
Direkt am See gelegen, haben sie die Möglichkeit mit dem Kanu die Gegend zu erkunden oder schwimmen zu gehen.
Gleich zu Beginn taucht dann aber plötzlich Mats auf, der Tildas Vorstellung von einem Sommer mit ihrer besten Freundin ziemlich durcheinander bringt.

Ella ist wird als die Stillere der beiden beschrieben. Sie ist deutlich kleiner als Tilda hat sich aber in den letzten Jahren zu einer selbstbewussteren Persönlichkeit entwickelt hat.
Sie glaubt an Schicksal, und glaubt deshalb, dass Mats für sie bestimmt ist.
Mats bringt sie dazu, spontaner zu sein und sie merkt, dass er sie glücklich macht.

Tilda dagegen ist gar nicht glücklich darüber, dass Mats aufgetaucht ist und auch keine Anstalten macht, wieder zu gehen.
Sie hat sich auf ein Sommer ALLEIN mit ihrer besten Freundin gefreut, und nun muss Tilda sie teilen.. Sie hat mit vielen Gedanken und Eifersucht zu kämpfen und aus einem entspannten Sommer, wird irgendwie nichts..

Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe schon lange nicht mehr ein ganzes Buch am Stück gelesen, aber dieses wollte ich einfach nicht zur Seite legen.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich mit Tilda sehr gut identifizieren konnte.
Ich habe mit ihr gelitten und war auch an manchen Stellen enttäuscht und wütend auf Ella...
Aber auch Ella konnte ich manchmal verstehen, wenn auch nicht sooft.
Das Buch ist sehr nah an der Realität und erzählt von Freundschaft, Liebe und auch die Probleme, welche mit ihr einher gehen.


Fazit

Ich kann es wirklich empfehlen, ein schönes Sommerbuch, das man aber auch an regnerischen Tagen lesen kann :)

⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐

Veröffentlicht am 07.04.2019

Eine toll beschriebene Freundschaft, ansonsten eher so na ja…

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Direkt als ich diesen Jugendroman entdeckt, war ich neugierig auf ihn und seine Themen, also erste Liebe, Freundschaft und Eifersucht. Die Geschichte braucht dann aber ein bisschen, um richtig in Fahrt ...

Direkt als ich diesen Jugendroman entdeckt, war ich neugierig auf ihn und seine Themen, also erste Liebe, Freundschaft und Eifersucht. Die Geschichte braucht dann aber ein bisschen, um richtig in Fahrt zu kommen, vor allem, wenn man die Länge des Buches (gerade mal 315 Seiten) beachtet. Mats taucht später auf, als ich gedacht hätte und damit lassen auch die "Probleme" des Buches auf sich warten. Davor bekommt man aber einen ganz guten Einblick in Tildas und Ellas Freundschaft. Besonders spannend muss ich sagen fand ich den Jugendroman allerdings an keiner Stelle. Er wirkte auf mich eher entspannend und wie ein Buch, das man eben mal so lesen kann. Mehr aber auch nicht. Was wahrscheinlich auch daran liegt, wie wenig dramatisch die Geschichte ist. Die Probleme kamen mir eher alltäglich vor, nicht so übertrieben, was durchaus mal ganz schön war. Am besten gefallen hat mir dabei die Darstellung der Freundschaft zwischen Tilda und Ella, die wurde meiner Meinung nach einfach toll ausgearbeitet. Wie sie anfangs so perfekt und unzerstörbar wirkt, später jedoch Risse bekommt. Einfach toll dargestellt!
Nicht ganz so berauschend fand ich den Schreibstil. Das Buch lässt sich zwar sehr schnell lesen und das liegt unter anderem auch daran, dass der Stil von Anika Beer einfach und flüssig ist, aber bestimmt auch zu großen Teilen an der großen Schrift und den breiten Seitenrändern. Liegt es daran, dass ich in letzter Zeit nicht so oft im Genre der Jugendromane unterwegs war oder war das wirklich so extrem? Vielleicht ja eine Mischung aus beidem...
Was mich jedoch am Schreibstil viel mehr gestört hat, waren die mir allzu zauberhaften Beschreibungen. Ich meine Märchen- und Zwergenhäuser? Echt jetzt? Ich meine, ich stelle mir den Spreewald schon schön vor und kann mir gut vorstellen, dass er urig wirkt, aber so war mir das dann doch ein klein wenig zu viel... Noch schlimmer allerdings fand ich die teils gestelzt wirkenden Dialoge. Ehrlich, Tilda und Ella sind 15 Jahre alt (zumindest glaube ich irgendwo gelesen zu haben, dass sie 15 sind) und Mats nur wenige Jahre älter, doch trotzdem reden sie manchmal so steif oder ganz kitschiges Zeug. Manche Dialoge gingen ja, da konnte ich mir vorstellen, dass Teenager von heute das so sagen würden, aber bei vielen anderen...einfach nein. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, ich kenne ja ein lebendig Beispiel der 'Jugend von heute', meinen jüngeren Bruder, und der redet ganz anders.
Gut war meiner Meinung nach der Perspektivenwechsel, durch den man Einblick in die Gedankenwelt von Tilda und Ella und, jedoch eher selten, auch von Mats erlangte.
Die Charaktere allerdings fand ich, eben bis auf ihre Ausdrucksweise, sehr gut ausgearbeitet. Teilweise wirkten ihre Reaktionen auf mich zwar etwas überzogen, aber wirklich nicht oft, deswegen machten sie auf mich einen authentischen Eindruck. Vor allem konnte ich mit den beiden Protagonistinnen mitfühlen, beide habe ich vollkommen verstanden. Ella, die eigentlich sehr unsicher und schüchtern ist und bloß bei ihrer besten Freundin Tilda richtig aufblühen kann. Die an Schicksal und wahre Liebe glaubt und denkt, sie in Mats gefunden zu haben, sodass sie ihn nicht wieder loslassen möchte. Ich habe ihren Zwiespalt verstanden: die erste Liebe auskosten, ohne die beste Freundin auszuschließen, mit der man hier eigentlich Urlaub macht. Aber Tildas Gedankenwelt konnte ich eben genauso gut nachvollziehen und das, obwohl sie so ganz anders ist als Ella mit ihrer etwas burschikosen Art, dem großen Selbstvertrauen, den coolen Sprüchen und dem Humor. Die sich aber trotzdem ein wenig von Ella verraten fühlt, nachdem Mats auftaucht und ihr Ella quasi wegnimmt.
Das war eben auch das Schwierige, zu entscheiden, wer von beiden Recht hat. Wer darf was fordern und was ist überhaupt wichtiger, Freundschaft oder Liebe? Und diese Zerrissenheit hat Anika Beer wirklich glaubhaft rübergebracht, in der Hinsicht habe ich mitgefiebert und konnte mich bis zum Ende selbst nicht entscheiden.
Mir fällt es wirklich schwer, das Buch zu bewerten, einfach weil es zwar nicht schlecht war, aber eben "nur" einfach und ein bisschen berieselnd. Das Einzige, was mir total positiv im Kopf geblieben ist, sind die Figuren Tilda und Ella, deren gegensätzliche Persönlichkeiten und Gedanken so toll dargestellt sind. Ansonsten wär das Buch eben einfach...okay.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Ganz gut, aber nicht überragend

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Autorin: Anika Beer
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 320
Preis: 14,99 Euro
erschienen am 24. Juli 2017


Inhalt

Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei ...

Autorin: Anika Beer
Verlag: cbj
Seitenanzahl: 320
Preis: 14,99 Euro
erschienen am 24. Juli 2017


Inhalt

Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht sich die große Liebe – und am nächsten Tag taucht Mats auf. Mats, der irgendwie ganz besonders ist. Ella glaubt an das Schicksal und dass Mats und sie füreinander bestimmt sind. Doch Tilda traut Mats nicht über den Weg und fühlt sich mehr und mehr wie das fünfte Rad am Wagen. Aber muss man seiner besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?



Meine Meinung


Das Buch beginnt mit dem Aufbruch der beiden Mädchen in den Spreewald zu dem Haus von Gildas Tante. Dort angekommen sind sie sofort verzaubert von dem niedlichen Zwergenhaft und freuen sich auf die nächsten zwei Wochen.
Doch am Abend wünscht Ella sich die große Liebe und am nächsten Tag taucht Mats auf und beide verlieben sich sofort ineinander. Er kann einfach nicht aufhören Ella zu malen und sie öffnet sich endlich einer anderen Person als Tilda. Tilda findet das aber überhaupt nicht gut...
Das Buch wird aus der Sicht von der selbstbewussten und jungenhaften Tilda, der schüchternen Ella und dem künstlerischen Mats erzählt. So bekommt man einen guten Einblick in alle Protagonisten und versteht ihre Handlungen besser.
Auch die harmlose Liebesgeschichte zwischen Mats und Ella wird wundervoll beschrieben und man erlebt als Leser alles nochmal. Die Autorin schafft es definitiv mit ihrem Schreibstil Leben in die Geschichte zu bringen.
Auch die Idee mit den Steinen hat mir gut gefallen, die man zieht und jeder Stein als eine Art Vorhersage dient, die in diesem Fall auch wirklich zutrifft. Passt also wunderbar zum Titel.
Ans sich hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber es passiert einfach nichts weiter. Erst verfolgt man wie Ella sich verliebt und am Ende geht alles drunter und drüber. An manchen Stellen konnte ich die Entscheidungen überhaupt nicht nachvollziehen und besonders Ellas kommt aus dem Nicht, wie nach dem Motte dem Buch fehlt Spannung also füge ich noch etwas hinzu.
Außerdem glaube ich auch, dass ich schon zu alt für das Buch bin (18 Jahre), denn die Geschichte ist eher was für 12 jährig als für ältere (das Buch ist auch ab 12, aber für alle über 16 eigentlich nicht mehr geeignet). Das Buch hat zwar etwas über 300 Seiten, da aber die Schrift ziemlich groß ist, hat man die schnell gelesen.
Mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, dass die Geschichte abrundet. Aber der Schreibstil der Autorin ist wunderbar und man kommt wunderbar in die Geschichte rein. Auch die Charaktere sind wundervoll.


Fazit

An sich ist das Buch ganz gut. Leider passiert in dem Buch nicht viel und man hat es schnell gelesen und wie ich finde, ist es eher was für 12-jährige.
Die Charaktere hingegen haben mir sehr gut gefallen und auch der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Man kann sofort in die Geschichte eintauchen.
Insgesamt 3 von 5 Sternen.