Cover-Bild Ink Blood Mirror Magic
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783492706575
Emma Törzs

Ink Blood Mirror Magic

Roman | Mit limitiertem Farbschnitt | Ein fesselnder Fantasyroman über Familie, Verrat und die Macht, die Bücher über uns haben
Diana Bürgel (Übersetzer)

Bücher, in Blut geschrieben. Spiegel, durch die mysteriöse Verfolger jeden Schritt beobachten. Und eine magische Bibliothek voller Geheimnisse.

Seit Generationen hütet die Familie Kalotay eine Sammlung alter und seltener Bücher. Bücher, mit denen man Magie wirken kann – vorausgesetzt, man zahlt den Preis in Blut. Ein solches Buch hat Abe Kalotay das Leben gekostet, und seine Tochter Joanna setzt alles daran, herauszufinden, warum. Als ihre Halbschwester Esther von Unbekannten bedroht wird, müssen die beiden entfremdeten Schwestern wieder zueinander finden, um sich einem mysteriösen Feind in den Weg zu stellen. Doch dieser schreckt vor nichts zurück, um Abes Buch zu stehlen – nicht einmal vor Mord.

»Einfach ein Genuss von Anfang bis Ende.« The New York Times

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2023

Magisches und spannendes Buch, aber nicht alles ist schlüssig

0

Inhalt:
Bücher, in Blut geschrieben. Spiegel, durch die mysteriöse Verfolger jeden Schritt beobachten. Und eine magische Bibliothek voller Geheimnisse.

Seit Generationen hütet die Familie Kalotay eine ...

Inhalt:
Bücher, in Blut geschrieben. Spiegel, durch die mysteriöse Verfolger jeden Schritt beobachten. Und eine magische Bibliothek voller Geheimnisse.

Seit Generationen hütet die Familie Kalotay eine Sammlung alter und seltener Bücher. Bücher, mit denen man Magie wirken kann – vorausgesetzt, man zahlt den Preis in Blut. Ein solches Buch hat Abe Kalotay das Leben gekostet, und seine Tochter Joanna setzt alles daran, herauszufinden, warum. Als ihre Halbschwester Esther von Unbekannten bedroht wird, müssen die beiden entfremdeten Schwestern wieder zueinander finden, um sich einem mysteriösen Feind in den Weg zu stellen. Doch dieser schreckt vor nichts zurück, um Abes Buch zu stehlen – nicht einmal vor Mord.

Meine Meinung:
"Ink Blood Mirror Magic" von Emma Törzs ist ein magisches und spannendes Buch, das mich zum Teil sehr gefesselt hat.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Füllfederhalter mit dem Tropfen, der wie Blut aussieht, passt einfach perfekt zum Inhalt. Auch die Farbauswahl ist elegant und zauberhaft.

Der Einstieg ins Buch fiel mir zunächst etwas schwer, da die Autorin recht ausschweifend schreibt und immer mal wieder Erinnerung der Protagonisten einarbeitet. Ich habe mich allerdings sehr schnell an den Schreibstil gewöhnt und konnte mich dann voll und ganz auf die Geschichte einlassen.

Man erlebt die Ereignisse hier mit den drei Hauptfiguren mit: Joanna, Esther und Nicholas. Sie sind zunächst an unterschiedlichen Orten, sodass man drei Handlungsstränge hat, die sich immer mehr miteinander verweben. Das macht es besonders spannend.
Die Figuren sind recht unterschiedlich, sodass sicher jeder Leser zumindest eine Figur findet, mit der man besonders mitfiebern kann.

Die Schauplätze und die Magie mit den Büchern werden sehr gut beschrieben. Ich konnte mir alles ganz genau vorstellen und hatte es bildlich vor Augen.

Die Handlung wird von Seite zu Seite immer spannender. Manche Wendungen habe ich vorausgeahnt, anderes hat mich dagegen sehr überrascht.
Einige Fragen, die sich beim Lesen entwickelt haben, wurden zum Schluss aufgelöst, sodass es schlüssig war.
Allerdings wurde eine Sache, die in meinen Augen nicht schlüssig war, bis zum Ende nicht geklärt und ich bleibe nun mit einer offenen, aber durchaus entscheidenden Frage zurück, die für die ganze Geschichte eine große Bedeutung hat. Daher bin ich etwas ratlos, wie ich es bewerten soll. Nachdem ich mich mit anderen Lesern ausgetauscht habe, habe ich festgestellt, dass diese Unstimmigkeit den meisten gar nicht aufgefallen ist und sie es erst durch meine Frage gemerkt haben.

Des Weiteren fand ich eine Reaktion von Esther, als einiges aufgelöst wurde, nicht gerade realistisch. Da hätte ich doch etwas anderes erwartet.

Da mich das Buch aber insgesamt so gut unterhalten und gefesselt hat und ich die Grundidee richtig toll finde, gebe ich insgesamt dennoch 4 Sterne.

Fazit:
Nach einem etwas schwierigen Einstieg hat mir das Buch wirklich gut gefallen und mich mit Spannung sowie überraschenden Wendungen gefesselt. Daher kann ich es, auch wenn bis zum Ende einiges nicht schlüssig blieb, dennoch weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.10.2023

Spannendes Blutmagiesystem!

0

Ich mag die Idee des Buchs total. Das Magiesystem ist erfrischend anders im Vergleich zu dem was man sonst so momentan liest. Ich fand es sehr faszinierend und interessant die Blutmagie der Bücher und ...

Ich mag die Idee des Buchs total. Das Magiesystem ist erfrischend anders im Vergleich zu dem was man sonst so momentan liest. Ich fand es sehr faszinierend und interessant die Blutmagie der Bücher und Spiegel kennenzulernen. Und vor allem auch zu sehen wie es die Leben der Beteiligten prägt. Denn - so viel kann ich verraten - es gibt Leute die die Magie der Bücher hören können, die sogenannten "Schreiber", die ihr Blut also opfern und Menschen die immun gegen Magie zu sein scheinen. Man benötigt zu Beginn natürlich ein wenig Zeit um sich in das System hineinzufinden, aber eigentlich wird alles sehr gut erklärt ohne den Leser zu erschlagen.

Man begleitet im Buch die 2 Schwestern Esther und Jo, und später dann auch noch einen dritten Protagonisten, einen Schreiber. Insbesondere Esther und den Schreiber mochte ich sehr gern, aber auch Jo's Handlungsstrände waren interessant (und wurden mit Fortschreiten der Handlung auch immer interessanter). Ich fand besonders spannend wie unterschiedlich die Schwestern aufgrund ihrer magischen Begabungen aufgewachsen sind und nun leben müssen. Die Rückblenden an ihre Kindheit und Jugend waren da sehr hilfreich.

Tatsächlich dauert es aber auch gar nicht so lang bis die erste Actionszene auftaucht. Diese fand ich klasse! Besonders weil bei den Actionszenen auch mal zu ungewöhnlichen Erzählstilen gegriffen wurde. So liest man eine der Szenen beispielsweise aus der Sicht einer Person die sich viele viele Kilometer entfernt befindet - aber eben doch auch "dabei" ist. (Mehr verrate ich hier nicht!) Ich fand das sehr cool!
Generell wird es immer fesselnder als die Handlungsstränge langsam zusammenlaufen. Gleichzeitig rätselt man natürlich auch mit und überlegt wer nun die wahren Bösewichte der Geschichte sind. Ich fand zwar Teile der "Enthüllung" absehbar, aber nicht in einem Maße dass es langweilig wurde. Sondern eher im Sinne eines Mitfieberns und Freuens dass man richtig gelegen hat in seiner Vermutung.

Insgesamt fand ich das Buch sehr erfrischend, eben weil es mal was anderes ist!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2023

Einzigartiges Magiesystem und fesselnder Schreibstil

0

Sein ganzes Leben lang hat Abe Kalotay eine Sammlung magischer Bücher behütet, deren Zauber mit Blut aktiviert wird - ausgerechnet ein solches Buch wird ihm schließlich zum Verhängnis. Seine Tochter Joanna ...

Sein ganzes Leben lang hat Abe Kalotay eine Sammlung magischer Bücher behütet, deren Zauber mit Blut aktiviert wird - ausgerechnet ein solches Buch wird ihm schließlich zum Verhängnis. Seine Tochter Joanna führt sein Werk fort und verlässt das Haus nur selten. Ihre Halbschwester Esther dagegen reist durch die Welt, jedes Jahr zieht sie um und nicht einmal zu Abes Beerdigung ist sie nach Hause gekommen. Doch nun wurde sie von einem Fremden angegriffen und muss mit Joanna zusammen arbeiten, um das ganze Ausmaß der Bedrohung zu erkennen.

"Ink Blood Mirror Magic" von Emma Törzs ist eine fantastischer Roman mit einem für mich völlig neuartigem Magiesystem. Der Einstieg ist mir zunächst nicht ganz leicht gefallen, die Perspektive wechselt regelmäßig zwischen drei Protagonisten und es hat ein wenig gedauert, bis sich mir der Zusammenhang zwischen diesen Figuren erschlossen hat. Doch als mich die Geschichte dann gepackt hatte, mochte ich das Buch bis zur letzten Seite kaum noch aus der Hand legen. Die Figuren fand ich umfassend beschrieben, besonders bei Joanna, Esther und Nicholas hatte ich den Eindruck, die Personen mit jeder gelesenen Seite noch besser kennen zu lernen.

Den Schreibstil habe ich als recht fesselnd empfunden, durch die Perspektivwechsel wurde ich immer wieder aus einer Situation heraus genommen, was kleinere Cliffhanger erzeugte und meiner Meinung nach die Spannung auf einem konsequent hohen Niveau hielt. Einige Zusammenhänge wurden erst relativ spät aufgelöst, was meine Neugier und das damit verbundenen Lesevergnügen noch gesteigert hat. Insgesamt habe ich mich großartig unterhalten gefühlt und auch das Ende des Einzelbandes hat mich rundum zufrieden zurück gelassen, so dass ich für diese fantasievolle, leicht düster angehauchte Lektüre gern eine Leseempfehlung ausspreche.

Fazit: Nach einem etwas holprigen Anfang hat mich die Fantasygeschichte dann doch schnell in ihren Bann gezogen und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen. Das für mich völlig neue Magiesystem und die ungeahnten Verbindungen zwischen den Protagonisten haben das Buch für mich zu einem einzigartigen Leseerlebnis gemacht, das ich gern weiter empfehle.

Veröffentlicht am 17.10.2023

Magisch, geheimnisvoll und spannend

0

"Ink Blood Mirror Magic" ist ein in sich abgeschlossener Fantasy-Roman, der aus verschiedenen Handlungsperspektiven erzählt wird. Zum einen gehts um Joanna und Esther, Ende Zwanzig, Schwestern, die sich ...

"Ink Blood Mirror Magic" ist ein in sich abgeschlossener Fantasy-Roman, der aus verschiedenen Handlungsperspektiven erzählt wird. Zum einen gehts um Joanna und Esther, Ende Zwanzig, Schwestern, die sich entfremdet haben, die aber das Geheimnis um die Bücher eint. Die eine durch Magie verborgen, die andere auf der Flucht. Und schließlich Nicholas, der in London lebt, gefangen im goldenen Käfig, und im Besitz einzigartiger Fähigkeiten ist. Uralte Bücher dienen als Werkzeug für Zauberei, doch sie verlangen nach Blut, um zu erwachen. Das Mysterium um die Blutmagie entschlüsselt sich nach und nach, ebenso wie die Motive, Zusammenhänge und Geheimnisse der Charaktere. Man fliegt förmlich durch die Seiten, auch wenn der Romaneinstieg ein ruhiges Erzähltempo vorgibt und sich gelegentlich in Ausschweifungen verliert.

Emma Törzs räumt der Entwicklung ihrer Figuren genügend Raum ein und präsentiert eine gut durchdachte und unvorhersehbare Story, mit gezielten Hinweisen versetzt, die die Vermutungen anfeuern. In Kombination mit einem originellen Magiekonstrukt, der Liebe zu Büchern, sowie gruseligen Horror-Elementen und familiärer Note entsteht eine spannende und mitreißende Geschichte über Macht, Verrat, Familie, Liebe und magische Bücher. Ingesamt ein originelle Abwechslung im Fantasy-Genre, die ganz ohne klischeehafte Romanzen auskommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2023

Kreatives Magiesystem und tolle Charaktere.

0

„Ink Blood Mirror Magic“ weckt durch sein auffälliges Äußeres die Aufmerksamkeit, hält diese mit „Blut geschriebenen Büchern“, Mysterien, Magie und Bibliotheken fest — welcher Booknerd würde hier nicht ...

„Ink Blood Mirror Magic“ weckt durch sein auffälliges Äußeres die Aufmerksamkeit, hält diese mit „Blut geschriebenen Büchern“, Mysterien, Magie und Bibliotheken fest — welcher Booknerd würde hier nicht zuschlagen?

Erzählt wird aus drei Perspektiven, sodass vor allem zu Beginn das Kennenlernen und Verstehen dieser im Vordergrund steht. Doch auch etliche Informationen über die Magie der Bücher sowie das hier erschaffene, originelle und frische Magiesystem, welches trotz Komplexität nachvollziehbar dargelegt wurde, finden sich im Verlauf.
Trotz der Unterschiede und Konflikte zwischen den Protagonisten, verbindet sie das Wissen über die Bedrohung, das Gefühl, nie wirklich dazuzugehören und ihr außergewöhnliches Geheimnis. Mit dem Aufeinandertreffen der Figuren, dem Verbinden der Handlungsstränge beginnt eine Entwicklung der Dynamik, die interessant zu verfolgen war, die Story gewann an Tempo, Dichte und Spannung.

Emma Törzs Stil ist atmosphärisch und malerisch, die Dialoge waren authentisch und stets passend, im gesamten Verlauf findet sich ein mystischer Ton, Geheimnisse und Fragen, die trotz Längen die Neugier aufrechterhalten. Abgesehen des wunderbaren Magiesystems, den detailreichen Zeichnungen von Charakteren und Geschehnissen braucht „Ink Blood Mirror Magic“ sehr lange, bis es wirklich losgeht — wer aber einen sanften, dennoch gefährlich anmutenden Fantasy-Roman sucht, kommt hier auf seine Kosten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere