Ina möchte Weihnachten nicht zu Hause verbringen und fährt wie jedes Jahr in eine kleine Ferienhaussiedlung am See. Dort trifft sie sich immer mit lieben Menschen, die ihr ans Herz gewachsen sind. Als sie dort ankommt, erfährt sie, das die Siedlung verkauft wurde. Der Käufer ist Ben und er will dort Luxuswohnungen errichten. Ben und Ina mögen sich, aber wenn die Sprache auf die Modernisierung kommt, dann sind sie nie einer Meinung.

Ich mag die Bücher von Kerstin Hohlfeld, sie schreibt immer so einfühlsam und man liebt ihre Geschichten einfach. Auch in diesem Buch wird man nicht enttäuscht. Man kann sich die wunderschöne Winterlandschaft am See förmlich vorstellen und besonders hat mir gefallen, wie sie wirklich Weihnachten gefeirt haben, alle zusammen – herrlich. Man fühlt sich irgendwie dazu gehörig und fast beneidet man diese lieben, symphatischen Menschen, die zusammen feiern und möchte gerne dabei sein. Ein wunderbarer Roman, der einen unbedingt in Weihnachtsstimmung versetzt.

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Im Dorf Nörvenich wird eine Leiche entdeckt, Der Mord kommt einer Hinrichtumg gleich. Im Dorf sind alle geschockt und Hauptkommissar Glasmacheraus Düren untersucht den Fall. Die Spuren führen an den Euskirchener Stadtrand, nach Rosental, es ist ein Elendsquartier. Hat hier jemand mit dem Mord zu tun und kann ein weiterer Mord verhindert werden.

Ich war sehr gespannt auf den Krimi und wurde nicht enttäuscht. Der Krimi macht richtig Spaß, wenn denn ein Krimi Spaß machen kann, wenn es um Mord geht. Aber Herbert Pelzer zieht einen so in die Geschichte hinein, das man sich wirklich schon beim Prolog Fragen stellt? Es werden viele Personen vorgestellt und man muss auch mal zurück blättern, aber das nimmt man gerne in Kauf.
Und nach und nach wird die ganze Geschichte so toll aufgeklärt, das man sich nach jedem Kapitel fragt, was kommt denn jetzt noch. Es geht um die siebziger Jahre und da hat der Autor kleine Details so wunderbar beschrieben, das man auch mal schmunzeln muss. Es wird in zwei Zeitebenen erzählt und alles fügt sich nach und nach wunderbar zusammen. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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An einem sonnigen Frühlingstag in Hamburg Elmsbüttel wird vor einem Cafe ein Gast im Außenbereich von einem Wagen erfasst und getötet. Ein Unfall? Kurz darauf kommt eine elegante Dame in die Dedektei Adam Starck und Partner. Es ist die Ehefrau des Getöteten und behauptet, das es kein Unfall war. Lizzie und Adam ermitteln.

Für mich war es der erste Krimi dieser Reihe und ich muss sagen, es ist ein toller Krimi für einen Nachmittag, an dem man nichts weiter vor hat. Denn diesen Krimi kann man ohne weiteres an einem Nachmittag lesen. Das Büchlein hat 141 Seiten, die zu schaffen sind. Aber auch wenn der Krimi nicht mehr Leseseiten hat, ist er doch gut durchdacht und spannend geschrieben. Man kann mit rätseln, wie alles zusammen hängt und ist zufrieden, wie alles aufgeklärt wird. Ich habe diesen Krimi gerne gelesen.

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Elli ist auf dem Weg zu einer Familienfeier, mit dabei ihre kleine Tochter Paula. Und nun soll sie auch noch ihren immer schlecht gelaunten Onkel Heinz mitnehmen. Rechtsanwalt Cano bietet ihr 500 Euro, wenn er ihn mit nach München nimmt. Da Elli Geld immer gebrauchen kann, willigt sie ein und die Reise geht los.

Ich liebe die Bücher von Petra Hülsmann, denn die sind immer so wunderbar geschrieben, das man das Buch gar nicht zur Seite legen möchte. Dieses Buch ist auch wieder sehr humorvoll geschrieben und man erkennt ihren Stil sofort, die Dialoge sind oft witzig und man schmunzelt viel. Es ist eine Reise mit großen und kleinen Hindernissen. Der Onkel Heinz ist ein Unikum und schwer zu händeln, der Rechtsanwalt erweist sich als netter Zeitgenosse und Paula ist für mich der Hit. Was Paula vom Stapel lässt ist herrlich, ich liebe dieses Mädchen. Eine wirklich wunderbare Geschichte. Allerdings fand ich so einige Sachen etwas zu übertrieben und habe dann gedacht: Muss das nun so sein. Die Unterbringung als das Auto repariert werden musste, dann die Geschichte mit dem Kaninchen und was ich unmöglich fand, ist die Sache mit der Schützenkönigin. Und leider habe ich es so empfunden, das dieses Buch manchmal etwas oberflächlich war. Von ihren anderen Büchern geht mehr Tiefe aus, die einen emotional ergriffen hat.

Das Buch kann ich empfehlen, wenn man im Vergleich zu ihrem vorherigen Buch ein paar Abstriche macht. Also weil es einige Abstriche gibt in diesem Buch , reicht es gerade für 4 Sterne.

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Rike flüchtet nach einer Enttäuschung mit ihrem Ex – Freund nach Warnemünde. Zu ihrem Opa. Aber der Opa ist gar nicht einverstanden, das sie ihren Ex – Freund nicht wieder zurück nimmt. Dann lernt sie Henning, einen Anwalt kennen und ihren Sandkastenfreund gibt es ja auch noch.

Dies ist eine Geschichte, die in Warnemünde spielt und es ist Sommer. Sonne, Wind, Sand und Meer sind allgegenwärtig und das ist auch gut so. Die Geschichte um Rike macht viel Spaß. Sie weiß, das sie ihren Ex Bastian nicht zurück will, auch wenn der liebend gerne möchte. Und Henning, was wird mit dem? Ein Anwalt mit Geld und guten Manieren. Also ein Mann fürs Leben? Und dann Matthi, mit dem hat sie schon im Sandkasten gespielt. Was macht Rike ? Ja, wer das wissen will, sollte das Buch lesen. Nele Jantzen hat eine wunderschöne Geschichte daraus gemacht, die man unbedingt bei gutem Wetter draußen oder vielleicht sogar im Strandkorb lesen sollte. Dieses Buch bereitet einem wunderbare Lesestunden.

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