So nah der Morgen

Ich habe So nah der Morgen von Jessica Winter gelesen und puh, ich weiß gar nicht so richtig wie und wo ich bei diesem Buch ansetzen soll oder kann.

Verarbeitet die Autorin nämlich nicht nur das schwere Schicksal eines Heimkindes mit der Figur Charlize in dieser Geschichte, sondern es kommt noch so viel mehr dazu, was jeder anderen Figur zusätzlich noch ein dunkles Geheimnis oder eine schwere Last aufbürdet, weshalb es eigentlich recht schwer sein sollte. Und doch ist dieses Buch vorrangig eine Hommage an die Liebe. Jede einzelne Seite ist in so einem unfassbar liebevollen Stil geschrieben, dass es mir mehr als nur einmal emotional die Kehle zugezogen hat und mein Herz trotzdem weit offen für diese vielen Schicksale war und ich einfach nur eine tolle Lesezeit hatte.

Ach, ihr merkt vielleicht, ich bin total fasziniert von dieser Geschichte und dankbar, dass sie den Weg zu mir gefunden hat. Also gibt es von mir hier für diese tolle Mischung von Liebesroman mit Schicksalsaufarbeitung natürlich eine absolute Leseempfehlung und ich würde mich freuen, wenn ich von der ein oder anderen Figur noch deren Geschichte erfahren kann.

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„So nah der Morgen“ ist der Auftakt zur neuen „Oak Harbor“ Reihe von Jessica Winter.

Die Geschichte rund um Charlize und Noah ist eine berührende Second Chance Lovestory die mich sehr bewegt hat.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Durch die wechselnde Perspektive aus der Sichtweise von Charlie und Noah bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Beiden und wir erfahren einiges aus der Vergangenheit.
Es gibt einige traumatische Erlebnisse gibt die verarbeitet werden ist das Buch sehr emotional und herzzerreißend.

Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und Noah hatte ich schnell in mein Herz geschlossen, mit Charlie hatte ich am Anfang ein paar Probleme, aber nachdem ich erfahren hatte wieso sie so ist konnte ich mich besser in sie hineinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen.

Ich habe mit den Beiden mitgefiebert und mitgelitten.
Es ist eine sehr gefühlvolle Geschichte die mich absolut berührt hat und die ich euch sehr ans Herz legen kann.
Ich bin auf die weiteren Bücher der „Oak Harbor“ Reihe gespannt.

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Wieder einmal konnte mich die Autorin mit ihrem großartigen Schreibstil überzeugen. Die Story mit emotinalen Tiefgang, starke Charaktere, geballte Emotionen, fesselnde Momente berührten mein Herz.

Charlie und Noah bekommen eine zweite Chance. 431 Tage verbrachte Charlie in dem kleinen Städtchen Oak Harbour, die glücklichsten Monate ihres Lebens. Charlie hatte es nie leicht, von einer Pflegefamilie zur nächsten wurde sie gereicht. Und durch ein Fahrraddiebstahl wurde eine innige Freundschaft zwischen den Beiden. Auch Noah sein Großvater Marvin hatte immer ein offenes Ohr. Und nicht zu vergessen, ihre beste Freundin Posie.

Aus der Sicht von Charlie und Noah erfährt man, was sich vor zehn Jahren alles ereignete und jetzt als junge Erwachsene stellen sich Beide, ihrer Vergangenheit. Ich habe mitgelitten.
Und die Stunden mit Marvin und Charlie habe ich genossen. Das Wiedersehen war rührend und mich des öfteren zum schmunzeln brachte. Marvin, der immer an Charlie glaubte, das sie ihren Weg positiv gehen wird. Freudentränen, aber auch Tränen voller Traurigkeit.

Vergebung, Vertrauen, Freundschaft und Liebe spielen eine große Rolle.

Eine unglaublich spannende, gefühlvolle Second-Chance Lovestory, mit wundervollen Nebencharaktere die eine tolle Rolle gespielt haben. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, ob Posie auch noch ihren Traummann findet.

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Charlie kehrt nach 10 Jahren, ungeplant, zurück nach Oak Harbor. Dem einzigen Ort der mal sowas wie ihr Zuhause war. Als Pflegekind blieb sie nie lange genug an einem Ort um ein richtiges Zuhause zu haben. Aber manchmal ist Zuhause kein Ort, sondern eher die Menschen, die es zu einem Zuhause machen. Und ihre beste Freundin Poesie und Noah haben es dazu gemacht. Trotzdem ist Charlie gegangen…
Dieses Buch hat mich unheimlich berührt, ich musste sehr oft mit den Tränen kämpfen, weil ich so oft mir Charlie gelitten habe. Das Buch wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und zwischen Charlies und Noahs Sicht ab.
Und gerade die Einblicke in Charlies Vergangenheit als Pflegekind, waren echt heftig.
Die Geschichte geht einem so richtig unter die Haut, sowohl die traurige Vergangenheit, wie auch die Liebesgeschichte zwischen Charlie und Noah. Ich habe jede einzelne Seite regelrecht verschlungen um zu sehen, ob die beiden nochmal eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben…
Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Es war mein erstes Buch von Jessica Winter und wird definitiv nicht mein letztes sein. Endlich mal wieder ein Buch, das mich komplett überzeugt hat. ❤️

Es geht um Charlie, die von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wurde und daher nie das Gefühl von Zuhause hatte. Sie ist entwurzelt, fühlt sich nicht liebenswert und wird immer wieder behandelt wie nicht gewollte Ware. In ihrer Jugend trifft sie Noah, der ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. Er ist ab Tag 1 ihr Beschützer und Freund, der hilft wo er kann. Durch ihn wird sie stärker, gewinnt an Selbstbewusstsein. Die beiden entwickeln eine sehr intensive Freundschaft. Bis ein tragischer Zwischenfall einiges ändert und Charlie flüchtet. Nach 10 Jahren kehrt sie in die Heimatstadt zurück und trifft wieder auf Noah. Auch wenn er noch zutiefst verletzt von ihrem Verschwinden ist, versucht Charlie um ihn und für ihre gemeinsame Zukunft zu kämpfen.
Ich mochte beide Charaktere wirklich sehr. Sie waren gut ausgearbeitet und ihre Charakterzüge waren einfach passend.
Auch die Nebencharaktere, vorallem Noahs Opa fand ich sehr sympathisch.

Jessicas Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und ich bin nur durch die Seiten geflogen. Die Wortgewandheit der Autorin lässt einen zwischen den Zeilen lesen.
Durch die Erzählperspektiven beider Protagonisten kann man sich immer genau in sie hineinfühlen und ihr Verhalten verstehen. Außerdem gibt es eine Menge Rückblicke in die ersten Jahre der beiden. Dies lässt einen die Dynamik und die Liebe der beiden besser nachvollziehen. Der Schmerz der beiden ist absolut greifbar und man fühlt komplett mit ihnen mit.

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