Cover-Bild Psyche und Eros
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22,00
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  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 444
  • Ersterscheinung: 19.09.2023
  • ISBN: 9783352009884
Luna McNamara

Psyche und Eros

Denn wahre Liebe ist mehr als ein Mythos
Anne-Marie Wachs (Übersetzer)

»Ich wurde geboren, um die größte Heldin aller Zeiten zu werden.«  

Laut der Prophezeiung des Orakels soll sich die Prinzessin Psyche im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten erweisen. So wird sie – gegen alle Regeln – zur Kriegerin ausgebildet. Bis die Göttin Aphrodite neidisch auf die mutige, schöne Sterbliche wird. Sie schickt den Gott Eros, der mit seinen Pfeilen das Begehren in die Welt trägt, um Psyche grausam zu verdammen. Doch der Pfeil trifft ihn selbst, worauf Eros zu einem ewig unerfüllten Verlangen nach Psyche entbrennt. Aber was als Fluch der Leidenschaft beginnt, wird schon bald zu einer unsterblichen Liebe ... 

Ein furioses Epos über wahres Heldentum und die größte Lovestory der griechischen Mythologie

»Ein rasantes Abenteuer.« Jennifer Saint 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2023

Nett zu lesen

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Von dieser Geschichte bin ich ein bisschen enttäuscht, weil ich da etwas mehr erwartet habe. In der Vergangeneit habe ich schon mehrere Bücher über Gottheiten und ihre Geschichten gelesen die mich mehr ...

Von dieser Geschichte bin ich ein bisschen enttäuscht, weil ich da etwas mehr erwartet habe. In der Vergangeneit habe ich schon mehrere Bücher über Gottheiten und ihre Geschichten gelesen die mich mehr überzeugt haben. Psyche und Eros Geschichte kann man lesen, muss man aber nicht. Da gibt es nichts was richtig fesselt und die Geschichte plätschert so vor sich hin. Eros Seite bleibt sogar meiner Meinung nach ein bisschen blass und man hätte soviel mehr aus dieser Geschichte machen können. Fazit ist also: ganz unterhaltsam mit ein paar Längen aber das ich hier eine Empfehlung ausspreche, dass ist hier eher nicht der Fall. Zum Ende hin habe ich sogar einen gewissen Teil der Legende vermisst. Ich hätte mir da viel mehr Informationen auch über die anderen Gottheiten gewünscht. Wobei diese vielleicht extra zurück gehalten wurden um eine neue Geschichte zu schreiben. Wer weiß.

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Veröffentlicht am 25.10.2023

Griechische Mythologie frisch aufgepeppt?

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"Inhaltsangabe: »Ich wurde geboren, um die größte Heldin aller Zeiten zu werden.«

Laut der Prophezeiung des Orakels soll sich die Prinzessin Psyche im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin ...

"Inhaltsangabe: »Ich wurde geboren, um die größte Heldin aller Zeiten zu werden.«

Laut der Prophezeiung des Orakels soll sich die Prinzessin Psyche im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten erweisen. So wird sie – gegen alle Regeln – zur Kriegerin ausgebildet. Bis die Göttin Aphrodite neidisch auf die mutige, schöne Sterbliche wird. Sie schickt den Gott Eros, der mit seinen Pfeilen das Begehren in die Welt trägt, um Psyche grausam zu verdammen. Doch der Pfeil trifft ihn selbst, worauf Eros zu einem ewig unerfüllten Verlangen nach Psyche entbrennt. Aber was als Fluch der Leidenschaft beginnt, wird schon bald zu einer unsterblichen Liebe ...
Ein furioses Epos über wahres Heldentum und die größte Lovestory der griechischen Mythologie
»Ein rasantes Abenteuer.« Jennifer Saint" so wurde die Leserunde bei Lovelybooks beworben.

Dieser Roman hat mich leider nicht so ganz abgeholt. Für mich war der Inhalt etwas anders als erwartet. Ich bin auch nicht so gut in die Story reingekommen wie sonst bei Romanen, obwohl der Schreibstil mir schon gefallen hat und flüssig war.

Die Erzählung wurde von Luna McNamara gut aufgebaut. Sie erzählt wie Psyche zu einer sehr selbstbewussten jungen Frau erzogen wurde. Sie wird als sehr intelligent und stark dargestellt und lässt sich nichts gefallen. Das gefiel mir sehr gut. Eros hingegen wächst so auf, wie man sich es bei den klassischen Göttern vorstellt. Familienbande zählt nicht und er hatte kein einfaches Leben. Vieles lässt sich durch die Beschreibungen daher schon gut nachvollziehen.

Aber für mich war die Erzählung über die beiden Liebenden aus dem Griechenland der Antike wohl zu modern. Ich denke allerdings, eine jüngere Leserschaft ist mit diesem Buch besser bedient es hat durchaus Beachtung und Leser*innen verdient.

Daher ist für Fans von Neuerzählungen der grieschichen Mythologie dieses wirklich sehr schön gestaltete und auch hochwertige Buch sicherlich zu empfehlen, daher vergebe ich gute 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Heldin oder große Liebende

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Das Buch handelt von Psyche, über die das Orakel von Delphi noch vor ihrer Geburt sagt, dass sie eine Heldin werden wird. Da Helden zu dieser Zeit in der Regel männlich waren, ging ihr Vater von einem ...

Das Buch handelt von Psyche, über die das Orakel von Delphi noch vor ihrer Geburt sagt, dass sie eine Heldin werden wird. Da Helden zu dieser Zeit in der Regel männlich waren, ging ihr Vater von einem Sohn aus. Um so überraschter war er von einer Tochter, die aber dann die Ausbildung eines Prinzen erhält und von Atalante, einer Heldin, ausgebildet wird. Leider zieht sie Aphrodites Zorn auf sich und Eros - Aphrodites Adoptivsohn - soll einen verfluchten Pfeil auf sie schießen. Leider verflucht er sich damit selbst.


Der Schreibstil hat mir gefallen und die Geschichte der beiden hat sich gut lesen lassen. Man wird auch zu Beginn gut in Psyches und Eros Leben und Entwicklung eingeführt, was mit ebenfalls gefallen hat. Das führt aber auch dazu, dass es bis zum ersten Aufeinandertreffen der beiden ziemlich dauert. Dass die Autorin einige künstlerische Freiheiten genutzt hat, was die Beziehungen der Götter untereinander zum Beispiel angeht, ist für mich vollkommen in Ordnung. Manche Beschreibungen der Götter und Beziehungen zueinander waren mir dann stellenweise aber ein bisschen zu viel. Und auch wenn Eros und Psyche sich am Ende wirklich zu lieben scheinen, so ist von den Gefühlen bei mir leider nicht so viel angekommen.

Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten aber ich hatte mir mehr Liebesgeschichte erhofft!

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Veröffentlicht am 16.10.2023

leider nicht so überzeugend wie erhofft

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"Psyche und Eros" von Luna McNamara ist ein Buch, das in vielerlei Hinsicht beeindruckt, beginnend mit dem wunderschönen Cover. Die ästhetische Gestaltung des Buches zieht sofort die Aufmerksamkeit auf ...

"Psyche und Eros" von Luna McNamara ist ein Buch, das in vielerlei Hinsicht beeindruckt, beginnend mit dem wunderschönen Cover. Die ästhetische Gestaltung des Buches zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und verspricht eine Reise in die Welt der griechischen Mythologie.

Leider konnte das Buch in der Verarbeitung der griechischen Mythologie nicht immer überzeugen. Anfangs mochte ich die Interpretation von Psyche und Eros als Protagonisten, jedoch änderte sich meine Meinung im Verlauf der Geschichte. Nach der Lektüre habe ich mich intensiver mit der wahren Mythologie befasst und einige Diskrepanzen festgestellt. Selbstverständlich sind künstlerische Freiheiten in der Literatur erlaubt, aber bei einem Buch, das auf griechischer Mythologie basiert, sehe ich auch einen lehrenden Aspekt. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn die Autorin die mythologischen Grundlagen genauer beachtet hätte.

Die ersten Seiten des Romans fühlten sich an, als würde man ein Lehrbuch über griechische Götter lesen. Dies mag für einige Leser informativ sein, aber es hat die Handlung verlangsamt und den Lesefluss beeinträchtigt.

Der Schreibstil von Luna McNamara konnte mich ebenfalls nicht ausreichend überzeugen. Er wirkte oft holprig und konnte nicht die emotionale Verbindung zu den Charakteren herstellen, die ich mir gewünscht hätte. Die Erzählweise war nicht so fesselnd, wie ich es mir erhofft hatte.

Insgesamt erhält "Psyche und Eros" von Luna McNamara von mir drei Sterne. Das wunderschöne Cover und die anfängliche Faszination für die Protagonisten waren positive Aspekte. Dennoch gab es Schwächen in der Umsetzung der griechischen Mythologie, im Schreibstil und in der Herangehensweise an die Geschichte, die das Gesamterlebnis beeinträchtigt haben.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Eine solide Geschichte

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Inhalt:
Die junge Prinzessin Psyche von Mykene wird zur Kriegerin ausgebildet, denn es gibt eine Prophezeiung, die besagt, dass sie im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten ...

Inhalt:
Die junge Prinzessin Psyche von Mykene wird zur Kriegerin ausgebildet, denn es gibt eine Prophezeiung, die besagt, dass sie im Kampf gegen ein tödliches Ungeheuer als größte Heldin aller Zeiten hervorgehen wird. Doch eines Tages zieht die schöne Prinzessin den Neid der Göttin Aphrodite auf sich, woraufhin diese Eros - den Gott des Begehrens - schickt, um Psyche mit einem gemeinen Fluch zu belegen. Doch Eros` verfluchter Pfeil trifft ihn selbst und von diesem Zeitpunkt an, ist es um ihn geschehen, in ihm entbrennt nämlich ein ewig währendes Verlangen nach der sterblichen Prinzessin.

Schreibstiel:
Der Schreibstil war flüssig und einfach zu lesen und zu verstehen. Es wird aus der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Eros und Psyches Sicht erzählt.

Meine Meinung:
Den Einstieg in die Geschichte fand ich sehr langatmig, hier wird die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten beleuchtet und viel drumherum erzählt. Es dauert tatsächlich über 130 Seiten bis sich Eros und Psyche überhaupt das erste Mal begegnen. Und selbst dann ist die Beziehung der beiden nicht unbedingt durch Leidenschaft gekrönt. Da es hier um den Gott des Begehrens und der Leidenschaft geht, hätte ich mir auch ebendies von der Geschichte erhofft. Leider habe ich aber nicht mal ein Fünkchen Anziehungskraft zwischen den beiden gespürt. Trotzdem fand ich die zweite Hälfte deutlich interessanter als die erste. Ab dem Zeitpunkt als der Fluch seine Wirkung entfaltet, begleiten wir Psyche auf ihrer Reise, dabei erlebt sie einige Abenteuer und muss einige schlimme Schicksalsschläge verkraften. Ich fand es auch interessant, dass verschiedene Mythen in die Geschichte verwoben wurden. Ich bin in der griechischen Mythologie nicht besonders bewandert, deshalb konnten mich die Mythen auch einigermaßen unterhalten. Schön fand ich auch, dass wir hier eine starke weibliche Protagonistin haben. Es hatte an einigen Stellen schon einen kleinen feministischen Touch, ohne dabei belehrend zu wirken. Ich mag es nämlich nicht so gerne, wenn auf bestimmte Themen offensichtlich mit dem Finger gezeigt wird. Ein Aspekt an der Geschichte ist mir leider besonders negativ aufgefallen, nämlich wurden hier einige Plotttwists zu einfach aufgelöst. Zum Beispiel gibt es gegen Ende eine Versammlung der Götter, bei der über eine bestimmte Sache abgestimmt werden soll. Das Ergebnis dieser Abstimmung ist negativ, es wird sich aber einfach darüber hinweggesetzt und die Sache wird trotzdem durchgezogen und im Anschluss gibt es nicht mal Konsequenzen für die betroffenen Personen? Im Laufe der Geschichte sind mir noch mehr solche Situationen aufgefallen. Das fand ich ein bisschen schwach, da hätte ich mir mehr Raffinesse gewünscht.

Fazit:
Eine solide Geschichte, die im Verlauf deutlich besser wird aber mich trotzdem nicht unbedingt vom Hocker gerissen hat.

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