Zu viele Fabelwesen
Spiegelstadt. Tränen aus Gold und SilberDer Prolog hatte etwas poetisches an sich und hatte es mir gleich angetan.
Die Geschichte startet rasant und aufregend. Man ist direkt im Geschehen drinnen und möchte mehr erfahren.
Ich fand die Idee und ...
Der Prolog hatte etwas poetisches an sich und hatte es mir gleich angetan.
Die Geschichte startet rasant und aufregend. Man ist direkt im Geschehen drinnen und möchte mehr erfahren.
Ich fand die Idee und Umsetzung mit der Spiegelstadt und seinen Wesen sehr cool, aber irgendwie konnte es mich nicht so ganz abholen. Vielleicht war es die falsche Zeit für das Buch?
Ich wollte das Buch so gerne mögen, weil ich Christian Handel als Person so sympathisch finde, aber ich will natürlich auch ehrlich meine Meinung kundtuen.
Die Protagonisten waren für mich leider eher blas gezeichnet und so absolut nicht greifbar. So konnte ich mich auch null in sie hineinversetzen und konnte die Personen auch teilweise nicht so richtig zuordnen. Auch wirkte die Geschichte für mich zu überladen, zu viel Spannung und zu viele Kampfszenen. Es gab auch sehr viele Wesen, hier hätte ich mir gewünscht dass es ein Glossar gibt, in dem nochmal alle Wesen aufgelistet sind. Am Ende kamen sogar Dschinn‘s und Siren dazu.
Die spicy Szene fand ich leider nicht so gelungen, da hat mir einfach der Abschluss nicht so zugesagt.
Es tut mir so unfassbar leid, dass das Buch mich nicht abholen konnte. Die Reihe werde ich daher nicht weiterverfolgen.