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Veröffentlicht am 31.12.2023

ein guter Thriller, aber für mich nicht der beste Fitzek

Die Einladung
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Eine Einladung zu einem Klassentreffen in einer einsamen Berghütte in den Alpen? Klingt das verlockend? Ich wäre etwas zwiegespalten, muss ich sagen. So ähnlich ergeht es auch Marla. Mehr sei hier nicht ...

Eine Einladung zu einem Klassentreffen in einer einsamen Berghütte in den Alpen? Klingt das verlockend? Ich wäre etwas zwiegespalten, muss ich sagen. So ähnlich ergeht es auch Marla. Mehr sei hier nicht verraten. Lest es selbst, was sich in den Bergen ereignet.

Am Anfang habe ich mir fast etwas schwer getan, richtig in die Geschichte hineinzukommen. Auch war der Spannungsbogen längere Zeit nicht so sehr hoch. Dann aber so nach und nach hat mich der Thriller dann doch gefesselt. Es hat Fahrt aufgenommen und die Spannung hat immer mehr zugelegt. Sebastian Fitzek hat es dann wieder geschafft mich zu verwirren und auf falsche Fährten zu führen. Dadurch habe ich dann die zweite Hälfte des Buches richtig durchgesuchtet. Die zahlreichen kurzen Kapiteln haben ein übriges dazu getan, dass ich immer weiterlesen wollte.

Das Setting und die Atmosphäre der Bergwelt waren richtig toll. Auch dies hat Gänsehaut ausgelöst und zur Spannung beigetragen.

Die Story selbst kam mir ein wenig konstruiert vor. Aber das hat mich nicht gestört, schließlich handelt es sich ja nicht um True Crime sondern um Fiktion. Am Ende hat sich alles zur Zufriedenheit aufgelöst, das finde ich wichtiger.

Was mich etwas mehr gestört hat, waren die Protagonisten. Auf mich haben sie blass und wenig authentisch gewirkt. Ich konnte mich eigentlich in niemanden so wirklich hineinversetzen.

Fazit: Für mich nicht unbedingt der allerbeste Fitzek, aber auf jeden Fall ein fesselnder und spannender Fall, der es wert ist, gelesen zu werden. Er ist gut konstruiert und nicht vorhersehbar. Auch die ernste Hintergrundthematik hat mir gefallen! Insgesamt gesehen hat mich aber „Mimik“ deutlich mehr begeistert!

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Nette Kochbuchidee

Brot sucht Aufstrich
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ch besitze schon einige Brotbackbücher von Valesa Schell und backe daraus sehr gerne Brot. Daher war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch „Brot sucht Aufstrich“, erschienen im Verlag Ulmer.

Auf 168 Seiten ...

ch besitze schon einige Brotbackbücher von Valesa Schell und backe daraus sehr gerne Brot. Daher war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch „Brot sucht Aufstrich“, erschienen im Verlag Ulmer.

Auf 168 Seiten sind 60 herzhafte und süße Brotaufstriche, sowie Rezepte für Butter Boards enthalten. Zu Beginn gibt es eine Einführung und eine kleine Warenkunde mit den wichtigsten Zutaten, die man im Hause haben sollte. Die Rezeptvielfalt ist enorm. Es gibt vegetarische und vegane Rezepte, aber auch 3 Aufstriche mit Fisch.

Es gibt auch ein größeres Kapitel mit Butter-Boards. Diese sehen unglaublich toll aus und eignen sich sehr gut für ein Buffet oder eine Feier. Es scheint momentan modern zu sein mit Butter-Boards. Für mich war es komplett neu. Mangels Gelegenheit habe ich sie noch nicht ausprobiert, aber wenn der nächste Besuch kommt, werde ich mir ein Butterboard aussuchen und testen.

Es folgt noch ein Kapitel mit Chutneys und Relishes und am Ende gibt es noch süße Aufstriche wie z.B. Schoko-Maronencreme.

Die Rezepte sind übersichtlich aufgeführt und sehr schön und appetitlich illustriert. Es sind immer drei Varianten aufgeführt, je nachdem ob man von Hand, mit Mixer oder Pürierstab arbeitet.

Ein besonderes Plus ist es, dass auch die Herstellung von Frischkäse, Joghurt sowie Kräutersalzen gezeigt wird. Ein wenig hat mich bei den herzhaften Aufstrichen gestört, dass fast alle mit Knoblauch sind, den ich leider nicht vertrage. Klar man kann den Knobi auch weglassen, aber dann fehlt doch meistens der gewisse Pfiff.

Fazit: Alles in allem ein interessantes Kochbuch mit leckeren Aufstrichrezepten. Etliche der Rezepte kannte ich schon in ähnlicher Form. Komplett neu waren für mich die Butterboards.

Veröffentlicht am 18.10.2023

deftige Eintopfgerichte für jeden Tag

One Pot deftig - Die besten Rezepte für Eintopfgerichte. Wenige Zutaten, einfache Zubereitung -
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„One Pot deftig“ ist im Verlag Bassermann erschienen und beinhaltet 76 Seiten. Es sind insgesamt 38 Rezepte enthalten, die allesamt in nur einem Topf gekocht werden. Es sind eher deftige Gerichte, wie ...

„One Pot deftig“ ist im Verlag Bassermann erschienen und beinhaltet 76 Seiten. Es sind insgesamt 38 Rezepte enthalten, die allesamt in nur einem Topf gekocht werden. Es sind eher deftige Gerichte, wie beispielsweise Suppen, Eintöpfe usw. enthalten. Also das ideale Buch für die Herbst- und Winterzeit.
Zuerst kommen einige One-Pot-Rezepte mit Pasta und Reis. Hier habe ich das Chicken Tikka mit Reis probiert, welches mich aber geschmacklich nicht so ganz überzeugt hat. Als großer Fan der indischen Küche waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Aber es ist natürlich wirklich schnell und mit wenig Aufwand gekocht. Es war neu für mich, den Reis direkt mit Sosse und Fleisch zu kochen, aber es hat geklappt. Allerdings muss man schauen, dass noch etwas Sosse bleibt.

Danach kommen einige Klassiker, wie z. B. Linseneintopf oder Kartoffelsuppe mit Würstchen. Letzteres habe ich ausprobiert und als lecker und gelungen bewertet.
Abschließend gibt es noch ein Kapitel „Die Besonderen“. Hier findet man beispielsweise ein Kaffeeliebhaber Gulasch. Das Gulasch wird mit Chili, Schokolade, Kaffee und Bier gekocht. Klingt auf jeden Fall interessant. Auch das Kartoffelgulasch mit Debecziner steht auf jeden Fall noch auf meiner To-Do-Liste.

Es gibt zahlreiche Fotos, aber leider nicht von allen Gerichten.

Fazit: Ein solides kleines Kochbuch für deftige One-Pot-Gerichte. Geeignet ist es vor allem für die schnelle Alltagsküche und insbesondere für Herbst und Winter finde ich die Rezepte gut geeignet.

Veröffentlicht am 13.10.2023

solider und ansprechender Thriller

Fürchte das Böse
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Es handelt sich hierbei bereits um den 4. Band der Krimiserie von Mark Griffin um die Kriminalpsychologin und Profilerin Holly Wakefield. Grundsätzlich können die Bände zwar unabhängig voneinander gelesen ...

Es handelt sich hierbei bereits um den 4. Band der Krimiserie von Mark Griffin um die Kriminalpsychologin und Profilerin Holly Wakefield. Grundsätzlich können die Bände zwar unabhängig voneinander gelesen werden, aber ich denke es ist vorteilhaft, wenn man die Vorgeschichte kennt.
Dieser vierte Fall ist ein sehr persönlicher Fall für Holly und kapituliert sie sozusagen zurück in ihre Kindheit, als ihre Eltern ermordet wurden. Der Täter wurde damals scheinbar gefasst, doch nun deutet alles darauf hin, dass er wieder aktiv ist. Ist dies möglich? Oder handelt es sich um einen Nachahmungstäter?
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen und es kommt auch schnell Spannung auf. Der Spannungsbogen bleibt konstant erhalten. Auch die zahlreichen kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man immer weiterlesen möchte.
Die wechselnde Sichtweise der Protagonisten war auch gut gelöst. Also alles in allem ein solider und spannender Thriller. Allerdings war er mir teilweise ein wenig zu konstruiert und hat mich insgesamt nicht ganz so sehr abgeholt wie die Vorgänger, von denen ich richtig begeistert war. Aber nichtsdestotrotz auf jeden Fall ein empfehlenswerter Thriller. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach ein wenig zu hoch.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

solides Kochbuch für die einfache Küche

Lieblingsgerichte aus dem Backofen
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„Lieblingsgerichte aus dem Backofen“ ist im Verlag Reader’s Digest erschienen. Auf 160 Seiten werden hier zahlreiche Rezepte für Backofengerichte präsentiert. Die Palette ist umfangreich. Man wird sowohl ...

„Lieblingsgerichte aus dem Backofen“ ist im Verlag Reader’s Digest erschienen. Auf 160 Seiten werden hier zahlreiche Rezepte für Backofengerichte präsentiert. Die Palette ist umfangreich. Man wird sowohl bei herzhaften als auch bei süßen Speisen fündig.

Aufgeteilt ist das Buch in 4 Kategorien. In der Rubrik „Klein, aber fein“ findet man Pizzabaguettes, Würstchen im Schlafrock und andere schnelle Gerichte. Bei „Pizza, Tarte und Quiche“ gibt es diverse Pizzen, aber auch etwas ausgefallenere Sachen wie z.B. bulgarische Schafskäsetorte. Danach kommen „Aufläufe, Gratins und mehr“. Hier habe ich den Gyros-Auflauf mit Zucchini und den Griechischen Nudelauflauf getestet. Letztendlich gibt es noch eine Rubrik mit „Süß und knusprig“ mit Tartes, Apfelstrudel oder auch Ofenschlupfer.

Die Rezepte sind schön übersichtlich präsentiert und es ist immer ein sehr appetitliches Foto dabei. Ich würde es auch als gelingsicher einstufen. Die ausprobierten Rezepte waren gut gelungen und haben gemundet. Aber irgendwie ist doch nicht so viel Neues enthalten, so dass mich die Rezepte nicht so sehr zum Nachkochen animiert haben. Außerdem finde ich es etwas schade, dass beivielen Rezepten auf Fertigpizzateig usw. zurückgegriffen wird.

Ich denke für die Schnelle Küche oder für Kochanfänger ist dieses Buch auf jeden Fall sehr hilfreich und eine gute Empfehlung. Ansonsten werde ich auf jeden Fall auch noch einiges ausprobieren.

Fazit: Ein solides Kochbuch für die schnelle und einfach Küche, wenn man gerne Backofengerichte mag.