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Veröffentlicht am 22.11.2023

224 Seiten voller Oasen der Ruhe und Entspannung, inmitten einer Großstadt.

Idyllisches Berlin
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Ausflüge in die schönsten Dörfer der Stadt steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Eigentlich dachte ich Berlin recht gut zu kennen, dennoch bietet die Stadt so viele Sehenswürdigkeiten, ...

Ausflüge in die schönsten Dörfer der Stadt steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Eigentlich dachte ich Berlin recht gut zu kennen, dennoch bietet die Stadt so viele Sehenswürdigkeiten, dass auch dieses Buch noch kleine Schätzchen offenbart. Gary Schunack war mir als Autor von "Ahoi Berlin - Die schönsten Ausflüge am, auf und unter Wasser" bekannt.


"Berlins beschauliche Seiten" So beginnt der BeBra-Verlag die Kurzbeschreibung des Reiseführers, dessen Ziel es ist, den Berlin Besuchern entspannte Stunden an idyllischen Orten zu bescheren.


Schon das zweiseitige Inhaltsverzeichnis zeigt, wie vielfältig die Weltstadt ist und wieviele Stellen außerhalb des Großstadttrubels zum Verweilen einladen. Anhand von sehr ansprechenden Fotos werden die Ruheoasen erklärt. Zusätzlich findet man jeweils die nächstgelegene Haltestelle, den Parkplatz, Einkehrtipps und zu guter Letzt auch noch die Highlights des Orts inkl. der geografischen Daten. Von A, wie Albrechts Teerofen bis W wie Waldsiedlung Krumme Lanke, am Ende warten 45 Reisetipps auf den ruheliebenden Städter.


                                             ***


Dieser Reiseführer ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass auch eine Metropole noch ihre idyllischen Seiten hat. Und wie die Stadt schon in den 1950ern und 1960ern Jahren warb, so gilt das Motto auch noch heute: Berlin eine Reise wert.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

368 Seiten voller Spannung und eindrucksvollen Setting 

Hildur – Die Spur im Fjord
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Die Spur im Fjord steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Eigentlich bin ich kein großer Fan von skandinavischen Krimis, was wohl den (für mich) unaussprechlichen Namen geschuldet ist. ...

Die Spur im Fjord steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Eigentlich bin ich kein großer Fan von skandinavischen Krimis, was wohl den (für mich) unaussprechlichen Namen geschuldet ist. Dennoch hatte mich das Cover neugierig gemacht. Satu Rämö war mir als Autorin bis dato unbekannt.


"Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos." So beginnt der Heyne-Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftakts, dessen Hauptprotagonistin die Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdottir, eine Kommissarin mit rauher Schale, aber weichem Kern ist. Wir befinden uns in diesem Krimi in Isafjördur, einer kleinen Stadt in Island. 


Schon nach dem Prolog, der hier mit "Früher" bezeichnet wird,  war klar, dass dieser Krimi mit jeder Menge Spannung versehen ist. Die beiden Mädchen, der Tunnel, spurlos verschwunden. Eine Anfang, der gute Unterhaltung mit viel Nervenkitzel verspricht.

Die Autorin verfügt über die Gabe, sowohl Menschen, als auch Situationen bildhaft darzustellen. So blieben weder Hildur noch ihr Kollege Jakob blass, sondern eher lebhaft und wirken sehr authentisch. Schnell war der Ablauf der Geschichte deutlich, so dass der Leser kaum Zeit haben wird, das Buch aus der Hand zu legen. Immer neue, rasante Details kommen hinzu, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.


                                                                                   ***


Dieser Reihenauftakt ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Krimis einfach Spaß machen können. Eine gute Portion Spannung und Raffinesse, eine Story mit interessanten Protagonisten und ein raffiniert ausgewähltes Setting. Rätselhafte Mordfälle, die Suche nach den Schwestern und zwei ungleiche Ermittler, runden die Geschehnisse ab und machen Lust auf die Fortsetzung(en).

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Veröffentlicht am 01.11.2023

400 Seiten voller mutmachender Gedanken und einer wunderschönen Geschichte.

Der späte Ruhm der Mrs. Quinn
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"Jennifer Quinn hätte nie gedacht, dass in ihrem Leben noch etwas Aufregendes passiert." So beginnt der dtv Verlag die übersetzte Kurzbeschreibung des Debütromans der englischen Autorin, dessen Hauptprotagonistin ...

"Jennifer Quinn hätte nie gedacht, dass in ihrem Leben noch etwas Aufregendes passiert." So beginnt der dtv Verlag die übersetzte Kurzbeschreibung des Debütromans der englischen Autorin, dessen Hauptprotagonistin Jennifer, eine Hobbybäckerin mit viel Herz und Empathie ist. Wir befinden uns in diesem Roman in einen kleinen englischen Dorf namens Kittelsham.


Schon nach dem Prolog war klar, dass dieser Roman etwas besonderes sein würde. Die Tiefe der Worte, die gedankliche Reise, beeindruckende Protagonisten, alles war perfekt aufeinander abgestimmt.

Die Autorin verfügt über die Gabe, sowohl Menschen, als auch Situationen bildhaft darzustellen. So blieben weder Jennifer noch die anderen Familienmitglieder, Freunde und Bekannte blass, sondern erschienen lebhaft und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehbar.


                                                                                   ***


Dieser Debütroman ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Romane auch zum Nachdenken anregen können. Der Mut, auch im Alter etwas Neues zu beginnen, Veränderungen zu schaffen, all dieses wird anhand der Hobbybäckerin sehr gut transportiert. Jennifer steckt nicht den Kopf in den Sand und resigniert, nein, sie nimmt die Sache einfach in die Hand. Es kostet zwar Überwindung, zahlt sich aber am Ende aus.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, wohl auch, weil er Appetit auf Kuchen macht. Ganz nebenbei wurden nämlich die Rezepte in der Story verarbeitet, so dass es rundum einfach schön zu lesen ist. Vielen Dank für die gefühlvollen Lesestunden.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

285 Seiten voller Spannung und Wohlfühlcharakter 

Bayernhymne
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Dorfkommissarin Mary ermittelt steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Da ich ein echter Serien- und Krimijunkie bin und zudem gerne Literatur mit regionalem Bezug lese, wollte ich dieses ...

Dorfkommissarin Mary ermittelt steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Da ich ein echter Serien- und Krimijunkie bin und zudem gerne Literatur mit regionalem Bezug lese, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Marion Stadler war mir als Autorin bis dato unbekannt.


"Dorfkommissarin Mary wird jäh aus ihrem ruhigen Job gerissen, als eine Babyleiche aus dem Altwasser des Rhein-Main-Donaukanals geborgen wird. So beginnt der Empire-Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftakts, dessen Hauptprotagonistin Mary Spangler, eine Kommissarin mit rauher Schale, aber weichem Kern ist. Wir befinden uns in diesem Krimi in Essing, einen kleinen Dorf in Niederbayern, in dem die Welt noch in Ordnung scheint. Na ja, wäre das nicht der Leichenfund eines Babys.


Schon nach dem Prolog war klar, dass dieser Krimi mit jede Menge Lokalkolorit ausgezeichnet werden würde. Tiefe Nacht, der Schrei eines Babys ... ein guter Einstieg in einen regionalen Krimi.

Die Autorin verfügt über die Gabe, sowohl Menschen, als auch Situationen bildhaft darzustellen. So blieben weder Mary, noch der Opa oder die Dorfbewohner blass, sondern eher lebhaft und sehr authentisch. Schnell war der Ablauf der Geschichte deutlich, so dass der Leser kaum Zeit haben wird, das Buch/ebook aus der Hand zu legen. Immer neue, rasante Details kommen hinzu, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.


                                                                                   ***


Dieser Reihenauftakt ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Krimis einfach Spaß machen können. Eine gute Portion Spannung und Raffinesse, eine Story mit interessanten Protagonisten und ein raffiniert ausgewähltes Setting. All dieses findet man hier wieder. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung mit der leicht chaotischen Spangler Familie. 

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Veröffentlicht am 18.10.2023

384 Seiten voller Spannung und Nervenkitzel.

Tod in der Schorfheide
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Kriminalroman steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Da ich ein echter Serien- und Krimijunkie bin und zudem Brandenburg sehr gut kenne, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Richard ...

Kriminalroman steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Da ich ein echter Serien- und Krimijunkie bin und zudem Brandenburg sehr gut kenne, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Richard Brandes war mir als Autor bis dato unbekannt und auch, dass er als Storyliner und Dialogautor für diverse TV-Serien gearbeitet hat.


"Finsteres Brandenburg" So beginnt der Emons Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftakts, dessen Hauptprotagonistin die Hauptkommissarin Carla Stach ist. Wir befinden uns in diesem Krimi im Brandenburger Umland. Aber keine Angst, es werden zwar Städte  genannt, die Handlung könnte aber auch überall anders stattfinden.


Schon nach dem Prolog war klar, dass dieser Krimi actionreich werden würde. Schonungslos, aber nicht zu brutal. Die Szenen wurden sehr gut ausgearbeitet, so dass die Handlung wie in einem Film ablief. Ehrlich und nachvollziehbar!

Auch die Protagonisten waren detailliert beschrieben, ihre Gefühlslage war stets erkennbar und eindeutig. Eine perfekte Mischung sozusagen.



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Dieser Reihenauftakt ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Krimis einfach Spaß machen können. Eine gute Portion Action und Spannung, eine Story mit interessanten Protagonisten und ein raffiniert ausgewähltes Setting. All dieses findet man hier wieder. Die Thematik ist schonungslos ehrlich und leider immer wieder aktuell. Der Ausgang des Krimis war spektakulär. Vielen Dank für die unterhaltsamen Lesestunden.


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