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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2023

Tief berührend

Der Himmel über den Alpen
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Das Cover hat mir sehr gut gefallen, ich mag Berge und die K-Pop Szene finde ich sehr spannend, weshalb mich das Buch total angesprochen hat.

Das Buch beginnt sehr düster und rätselhaft, aber das bleibt ...

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, ich mag Berge und die K-Pop Szene finde ich sehr spannend, weshalb mich das Buch total angesprochen hat.

Das Buch beginnt sehr düster und rätselhaft, aber das bleibt nicht lange so. In dem Buch werden sehr ernste Themen angesprochen, jedoch ist das Buch nicht total düster, sondern teilweise sehr leicht und es hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht.

Sunshine war mir von Anfang an sympathisch, aber sie war auch immer wieder etwas nervig. Ihr Verhalten wird aber sehr schnell erklärt und ich mochte sie richtig gerne. Außerdem macht sie eine schöne Entwicklung durch und am Ende erkennt man sie, im positivsten Sinne, kaum noch wieder.

Rainman hat mich von Anfang an fasziniert, er ist so ganz anders als Sunshine und viel in sich gekehrter. Im Laufe des Buches offenbaren sich jedoch auch seine Geheimnisse und er blüht richtig auf.

Besonders gut gefallen haben mir auch die anderen Charaktere, die sehr unterstützend waren und Sunshine und Rainman zur Seite standen. Ich mochte auch die häufigen Perspektivwechsel, die oft alle paar Seiten statt fanden. Besonders gefallen hat mir auch das Setting, das den Charakteren auch sehr viel Kraft gegeben hat.

Fazit:

Mich persönlich hat die Geschichte total berührt und am Ende hatte ich Tränen in den Augen, weil es mir total nahe gegangen ist. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen und das Setting ist auch fantastisch.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2023

Ein düsteres Thema

Straffers Nacht
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Mich hat das Thema des Buch angesprochen, auch wenn ich bis jetzt wenig Bücher gelesen habe, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigen. Man lernt zunähst Erich Straffer kennen, der ziemlich unglücklich ...

Mich hat das Thema des Buch angesprochen, auch wenn ich bis jetzt wenig Bücher gelesen habe, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigen. Man lernt zunähst Erich Straffer kennen, der ziemlich unglücklich mit seiner Lebenssituation ist. Bei den meisten Büchern, die ich lese, hätte ich das traurig gefunden, aber bei diesem Buh war das nur sehr bedingt der Fall, denn er ist immer noch glühender Anhänger des Nationalsozialismus, auch wenn diese Zeit schon lange vorbei ist.

Außerdem hat war er an tausenden Morden beteiligt und dafür, das ist ihm selbst auch bewusst, ist seine „Strafe“ viel zu gering. Aber nicht nur auf Straffer treffen wir, sondern die verschiedensten Menschen, die in die Verbrechen der Nationalsozialisten involviert waren oder immer noch Anhänger dieser Ideologie sind. Alle diese gehen verschieden mit ihrer Schuld um, aber offiziell tun alle so als hätten sie gar nichts gewusst und getan und profitieren sogar noch vom Wirtschaftsaufschwung.

Mir ist das Buch sehr nahe gegangen, denn ich habe immer wieder festgestellt, dass diese riesige Schuld nicht mal ansatzweise beglichen wurde und nicht beglichen werden konnte. Das wusste man eigentlich auch schon, aber beim Lesen wurde einem auf perfide Art und Weise bewusst, dass man in den Nachkriegsjahren eigentlich immer wieder mit Menschen zu tun haben musste, die die schlimmsten Verbrechen begangen haben. Straffer als Charakter habe ich sehr ambivalent wahrgenommen, denn Sympathie konnte ich mit ihm nicht wirklich entwickeln und trotzdem habe ich gehofft, dass er seinen Hass überwinden kann.

Neben ihm gab es noch andere Perspektiven, die mich teilweise auch noch sehr mitgenommen haben, auf verschiedenste Weise.

Fazit:

Beim Lesen konnte man sich wirklich gut in die damalige Zeit versetzten und ich persönlich hatte das Gefühl noch einmal eine anderen Perspektive auf diese schlimme Zeit zu bekommen.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Ein gelungener Abschluss

Die Chroniken von Aebrova - Das Vermächtnis der Alten
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Ehrlicherweise kann nicht viel anderes zu dem Buch sagen als zum ersten Teil der Reihe und das ist in diesem Fall sehr positiv. Mir gefallen die Charaktere immer noch sehr gut und besonders wie sie sich ...

Ehrlicherweise kann nicht viel anderes zu dem Buch sagen als zum ersten Teil der Reihe und das ist in diesem Fall sehr positiv. Mir gefallen die Charaktere immer noch sehr gut und besonders wie sie sich weiter entwickelt haben. In diesem Teil kamen noch einmal neue Charaktere hinzu bzw. bekannte Figuren spielen eine noch wichtigere Rolle, was ich sehr mochte. Das hat noch einmal ganz neue Perspektiven eröffnet. Das Buch hielt außerdem einige gute Ideen und überraschende Wendungen bereit über die ich mich sehr gefreut haben.

Man lernt außerdem noch neue Länder und deren Kultur auf dem Kontinent kennen, speziell deren Umgang mit Magie und der Geschichte hat sich immer wieder unterschieden.

Auch das Magiesystem mochte ich und wie die Charaktere die Magie genutzt haben, war sehr faszinierend.

Das Ende an sich fand ich auch sehr schön, das letzte Kapitel hätte aber für mein Dafürhalten noch etwas länger sein können.

Fazit:

Ich mochte das Ende und die Reihe ist wirklich empfehlenswert für alle die Lust auf eine spannende Fantasy-Welt haben.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Eine faszinierende Geschichte

Das Amulett der Sekhmet
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Ich mag geschichtliche Themen und gerade die römische Geschichte hat es mir besonders angetan. Das ist einer der Gründe, warum ich so begeistert von diesem Roman bin. Wir begleiten Mara, eine Chirurgin, ...

Ich mag geschichtliche Themen und gerade die römische Geschichte hat es mir besonders angetan. Das ist einer der Gründe, warum ich so begeistert von diesem Roman bin. Wir begleiten Mara, eine Chirurgin, in das alte Rom. Mara ist eine sehr toughe Frau, die sich bei den vielen Männern, den sie begegnet wirklich gut durchsetzen. Dazu kommt noch ihr chirurgisches Geschick, das immer wieder das Leben vieler Figuren rettet. Besonders spannend fand ich die ganzen medizinischen Beschreibungen, besonders das Heilen mit Heilpflanzen, die für mich als Laien sehr authentisch wirkten.

Das Thema Zeitreisen spielt tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle, da Mara sehr viel Zeit in der Vergangenheit verbringt und trotzdem war auch diese Idee sehr gut durchdacht. Dazu kommt das ganze Setting: Ich hatte geradezu das Gefühl selbst ins alte Rom zu reisen. Aber nicht nur nach Rom, sondern auch auf das Schlachtfeld und an andere Orte begleiten wir die Figuren. Immer wieder werden lateinische Begriffe eingestreut, die sehr gut zu dem Schreibstil gepasst haben. Dabei trifft man sehr viele historische Figuren, die wirklich nahbar wirkten. Diese waren so gut dargestellt , dass man das Gefühl hat den realen Menschen zu begegnen . In dem Buch begegnen wir neben den realen Figuren auch andere, die mir sehr sympathisch waren. Bei den ganzen verschiedenen Orten und Personen, war der Glossar sehr hilfreich.

Fazit:

Das Buch ist wie eine Ausflug ins alte Rom, der sich sehr authentisch anfühlt und jeder, der sich für das alte Rom interessiert, sollte das Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Ein magischer Auftakt

Die Chroniken von Aebrova - Die Erben der Krone
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Das Buch entführt den Leser in eine magische Welt mit einem sehr interessanten Magiesystem. Dieses wird auch am Ende des Buches noch einmal erklärt, was mir sehr gut gefallen hat. Die ganze Welt ist sehr ...

Das Buch entführt den Leser in eine magische Welt mit einem sehr interessanten Magiesystem. Dieses wird auch am Ende des Buches noch einmal erklärt, was mir sehr gut gefallen hat. Die ganze Welt ist sehr gut durchdacht und schon im Prolog erfahren wir etwas über Vorgeschichte dieser. Auch gesellschaftlichen Konflikte zwischen den verschiedenen Gruppen wurden thematisiert.

Angetan haben es mir die Charaktere, die wir begleiten durften. Ich mochte es die verschiedenen Charaktere durch ständige Perspektivwechsel kennen zu lernen, wobei alle ihre Stärken und Schwächen hatten. Lorraine und Merricks Beziehung war besonders schön und fand es jedes mal traurig, wenn die beiden Streit hatten.

Daneben gab es natürlich noch Figuren, auf die ich auch Spoiler-Gründen nicht näher eingehen möchte. Diese fand ich mal sympathischer und mal weniger sympathisch. Mit einer eher wichtigen Figur bin ich nicht so richtig warm geworden bin, obwohl das bei so vielen anderen Charakteren nicht so gestört hat.

Die Story war durchaus spannend, zwar waren manche Wendungen erwartbar, aber oft hat mich das Buch auch überrascht.

Ein sehr schönes Detail waren auch die Briefe, die am Ende von jedem Kapitel standen und von verschiedenen Charakteren stammten.



Fazit:

Ich hatte eine sehr schöne Zeit mit dem Buch, das sehr schöne Charaktere und ein interessantes Magiesystem bereit hielt.

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