Inhalt:

》Ivy ist ein 13 Jahre altes Mädchen, das zu ihrem alten, kauzigen Opa ziehen muss, da ihre Mutter sich auf Erkundungsreise befindet.
Zwischen grauen hohen Mauern befindet sich ein mit Efeu überwuchertes und mit steinernen Statuen versehenes Haus - das Carlton Manor.
Aber nicht nur das!
Der Poison Garden, verwunschen, geheimnisvoll... und absolut verboten! Mystische Wesen treiben dort ihr Unwesen.
Als zum großen Schreck aller Ivys Großvater in ebendiesem Garten verschwindet, ist für sie eines klar - Sie muss da rein und ihn retten, egal wie. Aber welcher Gefahr wird sie sich dabei aussetzen?《

Cover & Gestaltung:

Das Buch ist ein wahrer Traum für Botaniker, Floristen und alle, die die Natur lieben! Die Gestaltung ist mega gut gelungen. Man kann sich schon bildlich vorstellen, was einen erwarten könnte.
Auch die Zeichnungen der einzelnen Pflanzen bei jedem Kapitel finde ich sehr ansprechend. So lernt man unteranderem den botanischen Namen und den Aufbau der jeweiligen Pflanze besser kennen.

Meinung:

Mit Ivy und die Magie des Poison Garden bietet Gesa Schwartz ein Abenteuer für Jung und Alt.
Die Altersempfehlung finde ich vollkommen in Ordnung, da es doch die ein oder andere gruseligere Textpassage gibt.
Die Hauptprotagonistin Ivy schließt man mit ihrer direkten, selbstsicheren Art direkt ins Herz. Aber auch die anderen Nebendarsteller wie zB Herrn Sumsemann oder die kuchenfressende Bärin bieten einen abwechslungsreichen Unterhaltungswert.
Es warten zahlreiche spannende Abenteuer auf den/die Leser, vielleicht auch das ein oder andere Unerwartete...
Perfekt für einen Abend bei Keksen, einer Kuscheldecke und warmen Kakao.

Von mir gibt es auf jeden Fall 5/5☆.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

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Buch pausiert

Das Buch konnte mich durch seinen Klappentext begeistern. Ich hab ein Faible für magische Dinge, besonders in und um London, weil es einfach eine magische Stadt voller Geheimnisse ist, die nur darauf warten entdeckt zu werden. Der Vergleich mit Harry Potter hat mich wirklich neugierig gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, auch wenn man manchmal zur Fußnote springen muss, weil dort mit einem * mehr über die bestimmte Szene/etc. erklärt wird. Der Protagonist Robin ist mir mit seiner Art sehr ans Herz gewachsen, vorallem, weil er die Chance auf ein 2. Leben in einer besseren Welt mit Bildung bekommen hat. Im Nachhinein erfährt man auch wieso.
Auch die anderen Figuren fand ich gut charakterisiert. Besonders durch die Zeit, die in dem Buch behandelt wird, kann man den Rassismus gegenüber anderen Gruppen nachvollziehen. Schade, dass es auch nach über 150 Jahren nicht besser geworden ist. Das macht mich wirklich wütend und stimmt mich nachdenklich. Hier steht die Sprache deutlich, gemischt mit der damaligen Politik, im Mittelpunkt.
Ganz warm konnte ich mit der Geschichte trotzdem nicht werden, weshalb ich das Buch zum jetzigen Zeitpunkt abbrechen musste. Vielleicht werde ich es zu einem spätere Zeitpunkt noch mal in die Hand nehmen und beenden.

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Kurze Zusammenfassung

In diesem Young Adult geht es um viele Geheimnisse, die unentdeckt bleiben müssen. Denn wenn Tonis Freunde herausfinden würden, dass ihr Leben auf Lügen aufgebaut worden ist, was würden sie dann nur von ihr denken?
Nur allein ihr bester Freund Lukas, den sich in einer unaufmerksamen Sekunde anvertraut hat, weiß davon Bescheid.
Aber nicht nur dass spielt in ihrem Leben eine Rolle - auch Musik und Fußball stehen im Mittelpunkt. Zusammen mit ihrem Bruder lernt sie das Schlagzeug lieben; mit Freundinnen bestreitet sie mal mehr, mal weniger erfolgreich Turniere.
Doch auch zwischen all diesen Sachen steckt eine noch unerwiederte Liebe, die sich zwischen Lukas und Toni aufgebaut hat. Als dann auch noch Mika, eine ihrer Freundinnen ins Spiel kommt, weiß Toni nicht mehr was sie mit ihren Gefühlen anfangen soll. Doch auch Lukas versteckt ein Geheimnis, was niemand herausfinden darf. Doch welches ist es und wird es Toni jemals herausfinden?

Meine Meinung

Für mich ist Wie Melodie im Wind von Alicia Zett ein gelungener zweiter Teil, der hier und dort zwar ein paar Fragen offen lässt, im Groben und Ganzen trotz allem ein solides Buch über die junge Liebe, Musik-Vernarrtheit und Fußballleidenschaft an einem Elite Internat in Deutschland ist. Endlich mal eine Handlung, die nicht in Amerika spielt 😁 Alicias Schreibstil ist flüssig, man findet schnell hinein und kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Auch wenn ich aus den Teenie Jahren mittlerweile raus bin, verstehe ich Toni's und Lukas' Probleme ohne lange darüber nachzudenken, wie es früher auch bei mir war.

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