Camping-Krimi - Nicht nur für Camper geeignet
Ich gestehe, Camping ist nicht so mein Ding. Aber spätestens seit Corona haben viele wieder diese Art des Reisens für sich entdeckt. Frei und unabhängig mit dem eigenen Wohnmobil ist für viele nach wie ...
Ich gestehe, Camping ist nicht so mein Ding. Aber spätestens seit Corona haben viele wieder diese Art des Reisens für sich entdeckt. Frei und unabhängig mit dem eigenen Wohnmobil ist für viele nach wie vor ein Traum.
Ein Campingplatz an der Küste, in wenigen Minuten direkt am Meer, keine festen Essenszeiten wie im Hotel, hilfsbereite Standnachbarn, es gibt diese Plätze, da passt alles. Aber was, wenn plötzlich ein Feuerteufel für Aufregung sorgt? Wenn mein Hab und Gut in einem Wohnwagen steckt und dieser in Flammen aufgeht?
Die Campingplatzbetreiber an der norddeutschen Küste sind nervös, weil sich die Brände häufen und als auch noch ein Mensch ums Leben kommt, erhält Privatermittler Henrik Richtersen einen neuen Auftrag. Gemeinsam mit Freundin Kathrin klappern die beiden diverse Campingplätze ab und versuchen herauszufinden, wer die Camper vertreiben möchte.
Ich habe zwar schon ein paar Krimis der Autorin gelesen, aber die Camping-Reihe war Neuland. Dabei handelt es sich bereits um den dritten Teil rund um Henrik und Kathrin. Die beiden Protagonisten sind zwar sympathisch, aber die Ermittlungen wollen nicht so recht vorankommen.
Camping Inferno ist ein solider Krimi, bei dem mir ein wenig die Spannung gefehlt hat, auch wenn ich immer wieder auf falsche Fährten gelockt wurde.