Inhalt:
Rike flüchtet mit dem Beginn der Sommerferien zu ihrem Opa an die Ostsee. Ihre Beziehung zu Bastian liegt in Scherben, nachdem sie ihn mit einer anderen erwischt hat. Doch auch in Warnemünde findet sie keine Ruhe. Opa will es nicht wahrhaben, dass Basti für sie gestorben ist. Dieser taucht unvermittelt auf, um sie zurückzugewinnen. Sie schüttet Eis und Kaffee über einen Gast und lernt schließlich den charmanten Hamburger Henning kennen, der sie zu einem romantischen Ostseetörn einlädt. Rike ist schon bald bis über beide Ohren in Henning verliebt. Ist er das aber auch in sie oder ist sie für ihn nichts weiter als ein kleiner Urlaubsflirt?

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich bereits ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen und mir wahnsinnige Sehnsucht nach Mecklenburg Vorpommern verursacht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, informativ und wahnsinnig bildlich. Man hat viele Szenen der wunderbaren Kulisse so bildlich vor Augen, als wäre man selbst gerade da. Außerdem haben die Schauplätze einen tollen Wiedererkennungswert. Sowas mag ich ja an Büchern, wenn ich auf Orte treffe, die ich selbst schon besucht habe.
Auch die Charaktere sind wunderbar und authentisch ausgewählt. Gerade Rike gefällt mir gut, man merkt förmlich, wie sie an der Küste wieder mehr und mehr an Lebensqualität zurück gewinnt und sie sich weiter entwickelt. Aber auch ihr Opa gefällt mir richtig gut, auch wenn er Anfangs das Ende der Beziehung zwischen Bastian und Rike nicht wahr haben will.
Besonders gefallen hat mir die Schiffahrt von Rostock nach Rügen, hier hat man das Gefühl mit auf dem Boot zu sitzen. Einfach eine ganz tolle Atmosphäre.
Insgesamt hat mich das Buch wirklich überzeugen können und ich freue mich über die weiteren Jahreszeiten in Warnemünde.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Inhalt:
Die Geschichte eines Zwerg-Rauhaar-Dackels, der begriff, liebte und litt, immer beiseite stand, sich sorgte, der half, eine tödliche Krankheit zu mildern,
etwas Sonne in ihr Leben zu bringen.

Meine Meinung:
Ein Buch das einen zum Lachen und zum Weinen bringt. Als Dackelliebhaber war ich natürlich besonders gespannt auf dieses Buch. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Obwohl es ein wirklich kurzes Buch ist, was ich in einem Rutsch durch gelesen habe, so hat es doch wahnsinnig viel Gefühl.
Toll was ein Hund alles bewirken kann. Gerade anfangs, als er in das Leben der Mutter tritt und sie aus ihrer Einsamkeit holt, merkt man wie viel Liebe ein Hund geben kann. Die alte Frau blüht nochmal regelrecht auf. Aber auch im Laufe ihrer Krankheit merkt man wie stark die Bindung der beiden ist.
Mich hat dieses Buch wirklich berührt und ich empfehle es gerne weiter.

Mein Fazit: Klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Inhalt:
Eine Wandertour über den Saar-Hunsrück-Steig, klingt das nicht nach einer netten Auszeit? Überhaupt nicht, finden Kommissarin Toni Kuppertz und der lauffaule Polizeidackel Günther - und wandern trotzdem mit. Die Tour bietet weit mehr Thrill als erwartet, denn jemand nimmt das Thema Auszeit wörtlich. Ein Vorfall jagt den nächsten: ein Weidezaun, der bei Berührung regelrecht röstet, ein Brand in einem Schloss und eine Kneippanlage, die tödlich elektrisiert. Verdeckt ermitteln Toni und Günther in der Wandergruppe und spüren dabei mehr Verdächtige auf, als ihnen lieb sind.

Meine Meinung:
Und wieder ein Buch aus der Feder von Marion Demme-Zech, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist so herrlich flüssig, spannend und interessant, gespickt mit der nötigen Portion Humor.
Wahnsinnig gefreut habe ich mich natürlich über Dackelchen Günther, den ich ja bereits aus anderen Büchern kenne. Aber diesmal hat er hat doch deutlich mehr Spielraum, als in den anderen Büchern. Ich finde es hier ja besonders interessant, seinen Gedankengängen zu folgen. Ich bin zeitweise aus dem Grinsen gar nicht mehr raus gekommen. Ach was soll ich sagen, ich liebe Günther einfach.
Aber auch Toni ist mir ans Herz gewachsen. Ihre Kollegen haben es ja wirklich gut gemeint, aber wandern wäre ja jetzt nicht wirklich meins. Und Toni kann es einfach nicht lassen. Sie muß auch während ihres Urlaubs ermitteln.
Was den eigentlichen Fall betrifft, so fand ich es diesmal besonders interessant, das immer wieder aus Sicht anderer Personen berichtet wird. So kann man das ganze Geschehen deutlich besser nachvollziehen und sich in die einzelnen Personen besser rein versetzen. Toll finde ich auch, das man immer wieder auf falsche Fährten gelockt wird und wirklich erst ziemlich zum Schluß den wahren Täter erkennt. So bleibt die Spannung wirklich extrem hoch.
Mich hat dieses Buch wirklich überzeugen können und ich freue mich auf weitere Fälle mit meinem Lieblingsdackel Günther und Toni.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Inhalt:
Elsa wurde von ihrem Ex-Freund Christopher so schwer enttäuscht, dass sie am liebsten für immer auf ihrer Alm bleiben würde. Die ist ihre Zuflucht geworden und ins Tal geht sie nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. So ist es auch am Tag der Hochzeit ihrer besten Freundin Leni, deren Trauzeugin sie ist.

Doch dann erfährt Elsa, dass Bauer Alois in diesem Jahr die Kühe nicht auf die Alm treiben wird, weil sie erkrankt sind. Schweren Herzens muss sie sich im Dorf eine Arbeit suchen. Was für ein Glück, dass sie auf Lenis Hochzeit den sympathischen Martin kennengelernt hat, bei dem sie aushelfen kann. Der Bäcker zieht sie nicht nur mit seiner Leidenschaft für duftendes Brot in den Bann. Allerdings wird Elsa zugetragen, dass Martin mit Susi verlobt sei, und sie droht schon wieder, schwer enttäuscht zu werden. Wird sie es dennoch schaffen, ihr Herz zu öffnen?

Meine Meinung:
Auch der dritte Band der Reihe konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und wahnsinnig interessant.
Die Charaktere sind hervorragend ausgewählt und alle im Großen und Ganzen wirklich sympathisch. Gerade Elsa ist mir regelrecht ans Herz gewachsen. Ich finde es wahnsinnig toll, das sie sich ganz alleine auf eine Almhütte zurück zieht, egal welche Schwierigkeiten es gibt. Aber auch Martin finde ich wahnsinnig sympathisch. Ein wirklich toller Mann, der seinen eigenen Weg geht.
Gerade bei ihm merkt man die Probleme der unterschiedlichen Generationen zwischen der Lebens und Arbeitsweise seiner Eltern und ihm. Ich finde es wirklich klasse, das er die Bäckerei mit eigenem Handwerk weiter führen will und keine Brotfabrik schaffen will. Die Einblicke ins Brot backen, finde ich als Brothobbybäckerin ganz besonders interessant.
Auch die anderen Charaktere sind sehr gut ausgewählt und man kennt sie ja bereits aus den Vorgängerbänden. Ich mag das wirklich sehr, wenn ich altbekannte Gesichter wieder treffe.
Die Beschreibung der einzelnen Szenen ist ebenfalls mega interessant und sehr sehr bildlich. Eine wirklich tolle Kulisse.
Insgesamt hat mich das Buch wirklich überzeugt.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Inhalt:
Malou - Ein Berner spricht Klartext. Pfotenchaos zwischen Kidnapping und Knigge Bis eben war die Welt für den Berner Sennenhund Malou noch in Ordnung, er tobt ausgelassen mit den anderen Tieren auf dem Bauernhof, als er plötzlich gekidnappt wird. Rasch stellt sich heraus, dass er es mit völligen Anfängern zu tun hat. Er landet in einem Schlachthaus, soll Knigge-Seminare besuchen und sich Zwangsjacken anziehen. Diese Spezies „Mensch“ tickt definitiv nicht richtig. Da haben sie sich den Falschen ausgesucht, denn Mister Sherlock Berner ist mit allen Wassern gewaschen und macht seinen Kidnappern, auch Weggefährten oder Hundebesitzer genannt, das Leben mit Bravour zur Hölle.

Meine Meinung:
Was soll ich sagen? Ich liebe dieses Buch. Der Schreibstil ist so herrlich flüssig, interessant und witzig. Es ist einfach toll, Geschichten aus der Sicht eines Hundes zu lesen. Gerade die Gedanken von Malou machen das ganze aus. Ich liebe Bücher, die aus Sicht der Tiere geschrieben sind, denn man hat einfach das Gefühl, das die eigenen Hunde ähnliche Gedanken haben.
Malous Geschichte selbst ist so wunderschön, sein Aufwachsen einfach herrlich. Gerade in seiner Flegelzeit bin ich aus dem Grinsen nicht mehr raus gekommen. Aber auich schon, als er vom Bauernhof abgeholt wurde und sich über die Aussagen der Schweine Gedanken machte, einfach herrlich.
Aber auch seine Eindrücke zu den Menschen, einfach nur köstlich. Auch das kenne ich von meinen eigenen Hunden, die mir manchmal Blicke zu werfen, als wollten sie sagen, „häää sag mal spinnst Du?“ Wirklich absolut gelungen.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelsen und kann es wirklich jedem nur ans Herz legen.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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